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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
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Literatur III - Literarhistorisches Seminar I (ohne Grundschule) und III (Fach-BA)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     SoSe 2021     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Meirose ,   Schlicht ,   Steinmayr ,   Pontzen ,   Dr. Borghardt ,   Hermes ,   Kostial ,   Stein ,   Lennartz ,   Fromholzer ,  
 
   Gruppe:
G8   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   08:00 (c.t.)  -  18:00    EinzelT    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.04.2021    Ende : 16.04.2021
  
  Dr. Roger Stein: Lit III: Liebe, Tod und Teufel
 
  Freitag   08:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.05.2021    Ende : 21.05.2021
  
  Dr. Roger Stein: Lit III: Liebe, Tod und Teufel
 
  Freitag   08:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 04.06.2021    Ende : 04.06.2021
  
  Dr. Roger Stein: Lit III: Liebe, Tod und Teufel
 
  Freitag   08:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 25.06.2021    Ende : 25.06.2021
  
  Dr. Roger Stein: Lit III: Liebe, Tod und Teufel
 
 
   Gruppe:
G10   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   14:00  -  16:00    EinzelT    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 23.04.2021    Ende : 23.04.2021
  
  Meirose, Astrid: Tragödie der Aufklärung: Vorbesprechung
 
  keine Angabe   10:00  -  17:00    Block+SaSo    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 05.06.2021    Ende : 06.06.2021
  
  Meirose, Astrid: Tragödie der Aufklärung
 
  Samstag   10:00  -  17:00    EinzelT    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.06.2021    Ende : 12.06.2021
  
  Meirose, Astrid: Tragödie der Aufklärung
 
 
   Gruppe:
G9   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   12:00 (c.t.)  -  14:00    wöch.    Maximal 18 Teilnehmer/-in   
  Fromholzer, PD Dr. Franz:Mit Schäfern und Hirten in Arkadien. Die bukolische Dichtung der Frühen Neuzeit
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 15 Teilnehmer/-in   
  Lennartz, Gwendolin: Intertextualität
 
 
   Gruppe:
G7   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 19 Teilnehmer/-in   
  Hermes, Dr. Stefan: Georg Büchner
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 15 Teilnehmer/-in   
  Kostial, Vera: Literatur III: Literatur und Technik
 
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   08:00 (c.t.)  -  10:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in   
  fällt aus am 09.06.2021    Krankheitsbedingt fallen alle meine LV vom 07.07-11.06 aus. Markus Steinmayr
  Steinmayr, Dr. Markus: Universitätsgeschichte und Literaturgeschichte um 1800 SYNCHRON
 
 
   Gruppe:
G6   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 17 Teilnehmer/-in   
  Borghardt, Dennis: Literatur III: Dramen des 17. und 18. Jahrhunderts
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 15 Teilnehmer/-in   
  Pontzen, Prof. Dr. Alexandra: Lit. III Künstlerromane und -erzählungen von der Romantik bis zur Gegenwart
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   12:00 (c.t.)  -  14:00    wöch.    Maximal 15 Teilnehmer/-in   
  Schlicht, Dr. Corinna: Briefromane (s. Kommentar)
 
 
 
   Kommentar:

Steinmayr, Dr. Markus: Lit III

 

Pontzen, Prof. Dr. Alexandra: Lit. III Künstlerromane und -erzählungen von der Romantik bis zur Gegenwart
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Schlicht, Dr. Corinna: Briefromane: Dieses Seminar widmet sich dem Genre des Briefromans in gattungs- und mediengeschichtlicher Perspektive. Die Bereitschaft zu gründlicher Textlektüre wird erwartet. Wir lesen folgende Briefromane, wobei einige der Texte im Buchhandel vergriffen sind und daher von mir als PDF zur Verfügung gestellt werden. Die anderen Romane kaufen Sie bitte. Sobald Sie über LSF eine Zulassung zum Seminar erhalten haben, empfiehlt es sich, die Zeit zu nutzen und mit dem Lesen zu beginnen!
Literatur:
Ludwig Tieck: William Lovell (Reclam - bitte kaufen)
Hölderlin: Hyperion (Reclam - bitte kaufen)
Sophie Mereau: Amanda und Eduard (wird zur Verfügung gestellt)
Hedwig Dohm: Sibillar Dalmar (Holzinger - bitte kaufen)

 

Gwendolin Lennartz: Intertextualität: Die Aufarbeitung und Bewertung spektakulärer Verbrechen und ihrer Akteure liegt nicht ausschließlich in der Hand der Justiz, sondern sie sind zugleich Thema der Medien und der Literatur. Ausgehend von einem literaturhistorischen Blick auf das Königinnendrama und einen Prosatext Friedrich Schillers aus der Weimarer Klassik und dem Sturm und Drang geht dieses Seminar der Frage nach, inwiefern die Texte bis in die Gegenwartsliteratur hineinwirken. Hierfür werden im Seminarverlauf zuerst theoretische Grundlagen der Intertextualität behandelt, in einem zweiten Schritt Schillers Texte als Prätexte analysiert, um sie letztendlich am Beispiel von Heinrich Bölls Die verlorene Ehre der Katharina Blum und Elfriede Jelineks Ulrike Maria Stuart in Verbindung mit gegenwartsliterarischen Verarbeitungen des RAF-Terrors zu setzen.
Literatur (bitte kaufen und lesen):
Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre. Studienausgabe. Reclam.
Friedrich Schiller: Maria Stuart. Ein Trauerspiel. Reclam.
Heinrich Böll: Die verlorene Ehre der Katharina Blum. München: dtv.
Elfriede Jelinek: Ulrike Maria Stuart. In: dies.: Das schweigende Mädchen. Ulrike Maria Stuart. Zwei Theaterstücke. Rowohlt.
Zur theoretischen Einführung kaufen Sie sich bitte: Frauke Berndt/Lily Tonger-Erk: Intertextualität. Eine Einführung. Berlin 2013: Erich Schmidt Verlag.
Bemerkung: Das Seminar findet soweit nicht anders verordnet in Distanzlehre statt. Informationen zur Anmeldung im Moodle-Raum erhalten Sie vor Beginn der ersten Sitzung per Mail. Eine Anmeldung im LSF ist daher unbedingt erforderlich. Bei Rückfragen an die Lehrende wenden Sie sich bitte an die folgende Email-Adresse: gwendolin.lennartz@fernuni-hagen.de

 

Kostial, Vera: Literatur III: Literatur und Technik
Technische Entwicklungen werden seit jeher in der Literatur aufgegriffen, sei es in realitätsnaher Darstellung, als fortschrittsoptimistische Erzählung oder als Dystopie einer technikdominierten Welt. Im Seminar widmen wir uns Texten (schwerpunktmäßig aus dem 20. und 21. Jahrhundert), die sich auf unterschiedliche Art mit unterschiedlichen Formen von Technik auseinandersetzen.

Literatur: Bitte kaufen Sie sich Christa Wolf, Störfall (suhrkamp taschenbuch). Die gesamte weitere Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Wichtig: Das Seminar findet 14tägig via Zoom statt; in den Wochen dazwischen werden Aufgaben via Moodle bereitgestellt.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Borghardt, Dennis: Literatur III: Dramen des 17. und 18. Jahrhunderts
Das Seminar befasst sich mit deutschsprachigen Dramen des 17. und 18. Jahrhunderts und fokussiert dabei insbesondere deren politische Dimensionen im Spannungsfeld von Herrscherethos, machtpolitischen Repräsentationsformen und ideologischem Impetus.
Primärliteratur (vor Semesterbeginn zu besorgen und zu lesen):
Andreas Gryphius: Catharina von Georgien
Daniel Casper von Lohenstein: Cleopatra
Johann Christoph Gottsched: Sterbender Cato
Gotthold Ephraim Lessing: Nathan der Weise
Friedrich Schiller: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua
(Sämtliche Ausgaben sind in der Reclam Universalbibliothek erhältlich.)
Teilnahmebedingungen: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Hermes, PD Dr. Stefan: Georg Büchner
Das relativ schmale Werk des jung verstorbenen Georg Büchner (1813-1837) vermag bis heute zu faszinieren: Ausschlaggebend dafür dürfte nicht zuletzt die Kombination von ethisch-politischer und ästhetischer Radikalität sein, die seine Texte in hohem Maße prägt. Im Seminar wollen wir sowohl die epochalen Dramen Dantons Tod, Leonce und Lena und Woyzeck als auch die Erzählung Lenz analysieren, diskutieren und ansatzweise in ihrem (literatur)historischen Umfeld verorten. Überdies werden wir die revolutionäre Flugschrift Der Hessische Landbote sowie einige Briefe behandeln, in denen Büchner seine Weltsicht und seine Poetik reflektiert.
Das Ziel des Seminars besteht zum einen darin, fundierte Kenntnisse zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren (nicht nur) des 19. Jahrhunderts zu vermitteln. Zum anderen werden bereits vorhandene Kompetenzen im Bereich der Dramen- wie auch der Erzähltextanalyse zu vertiefen und zu erweitern sein.
Vorab anzuschaffen ist die im Deutschen Taschenbuch Verlag erschienene Münchner Ausgabe von Büchners Werken und Briefen, hg. von Karl Pörnbacher u. a. (€ 15,90) – und nicht irgendeine andere Ausgabe!

 

N.N. (R.S.): Liebe, Tod und Teufel. Verführerinnen und Todesengel in augewählten Werken von Hebbel bis Dürrenmatt
Der Typus der erotisch verführerischen und gleichzeitig magisch dämonischen Frau, die für den Mann letztlich zur schicksalhaften Vernichterin wird, reicht historisch weit zurück. Wir treffen solche Figuren bereits in der griechischen Mythologie an (Medusa, Sirenen), aber auch in der altbabylonische Zeit (Herodias und Salomé). Warum jedoch ab Mitte des 19. Jahrhunderts die femme fatale in Kunst und Literatur einen neuen regelrechten Boom erlebt, ist eine Frage, der wir in diesem Seminar anhand von ausgewählten Dramen auf den Grund gehen wollen.
Literatur (bitte kaufen und lesen):
Friedrich Hebbel: Judith. (Holzinger)
Margarethe Langkammer: Gefallene Engel. (tba)
Frank Wedekind: Lulu. Tragödie in 5 Aufzügen mit einem Prolog. (Reclam)
Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame (Diogenes)

 

Fromholzer, PD Dr. Franz: Mit Schäfern und Hirten in Arkadien. Die bukolische Dichtung der Frühen Neuzeit

Literarische Entwürfe vom Schäfer- und Hirtenleben zeichnen vor allem ein Gegenbild zur sozialen und politischen Wirklichkeit: fern vom undurchsichtigen Treiben an den Höfen und Machtzentren, fern von Krieg und Hunger, von Gewalt und Krankheit. Solch utopische und pazifistische Glücksverheißungen lassen sich in ihren literarischen Ursprüngen bis in die Antike zurückverfolgen (Theokrit, Vergil), haben aber auch in der Gegenwartsliteratur (Durs Grünbein, Marion Poschmann) Arkadien nicht in Vergessenheit geraten lassen.

Das Seminar möchte vor allem an zentralen Texten der Barockliteratur (Opitz, Harsdörffer, Klaj, Zesen) die vielgestaltige Schäferdichtung der Zeit erschließen, denn die Bukolik zeichnet sich nicht zuletzt durch eine Vielfalt der Gattungen aus (Schäferroman, Ekloge, Schäferspiel). An Beispielen von Geßner, Klopstock und Goethe soll diskutiert werden, inwiefern die deutschsprachige Literatur im Kontext der europäischen Bukolik Anschluss gefunden hat.

Die zentralen Texte werden digitalisiert zur Verfügung gestellt.

Lektüreempfehlung zur Einführung: Johann Wolfgang Goethe, Die Laune des Verliebten

Bitte beachten Sie, dass das Seminar als Distanzlehre stattfindet. Neben Selbstlernphasen, in denen Sie zeitversetzt und flexibel bestimmte Aufgaben bearbeiten, wird es auch regelmäßig Videokonferenzen geben, die zur angesetzten Seminarzeit stattfinden. Zu Beginn der Vorlesungszeit erhalten Sie einen ausführlichen Seminarplan mit Informationen zum Ablauf des Seminars, Angaben zu den Videokonferenzen, Angaben zur Studienleistung etc.

 

N.N. (A.M./Vertretung Schüller): Tragödie der Aufklärung
Im Zeitalter der Aufklärung erfreut sich die Tragödie größter Beliebtheit. Das nunmehr als selbstbestimmt definierte Individuum findet hier den Schauplatz, der ihm nicht nur die Möglichkeiten seiner Freiheit, sondern auch deren Grenzen aufzeigt. Indem sich das tragische Geschehen von außen nach innen verlagert, ist nicht mehr eine übergeordnete Schicksalsmacht Auslöser des dramatischen Konflikts, sondern Gefühl, Leidenschaft und Unmoral.
Das Seminar will zum einen die aus der aristotelischen Tradition wirkungsästhetisch begründete Tragödienpoetik der Aufklärung erarbeiten, zum anderen gilt es, anhand ausgewählter Dramen nachzuvollziehen, wie die dort proklamieren Effekte, mit deren Hilfe der Mensch zu einem mündigen Bürger erzogen werden soll, zugleich die Bedingungen ihres Scheitern in sich tragen.
Folgende Dramen sollen zu Beginn des Seminars gelesen sein:
J. Chr. Gottsched: Sterbender Cato
G.E. Lessing: Miss Sara Sampson
G.E. Lessing: Emilia Galotti
Fr. Schiller: Kabale und Liebe.
Das Seminar findet in Distanzlehre statt; es wird über Moodle und Videopräsenz organisiert

 

 
   Literatur: Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
 
   Bemerkung: Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.