Fenster sind in vielen Funktionen ein wichtiges Element in der Kunstgeschichte wie im Film. Der Übergang von zwei Räumen, oft der Innen- und Außenraum, können die Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem markieren. Ebenso gut Einblicke gewähren oder verweigern. Handelnde von Beobachtern trennen.
Es gibt Beispiele im Experimentalfilm – so etwa Peter Greenaways Windows von 1975 ebenso wie das allseits bekannte Fenster zum Hof von Alfred Hitchcock.
Was macht den Reiz von Fenstern im Film aus, welche Spielarten gibt es , was macht das Fenster als eigentlich architektonisches Element mit definierter Funktion zum vielseitigen Akteur im Film?
Das werden wir anhand verschiedener (Dokumentar)filmer*innen und Künstler*innen gemeinsam untersuchen.
Zur ersten Sitzung sollten Sie 2 Video-Ausschnitte von Fensterdarstellungen mitbringen oder vorab bei Youtube benennen können, die Ihnen am besten gefallen.
In der ersten und zweiten Sitzung werden wir Ihre ersten Ideen und deren Umsetzbarkeit besprechen.
Support/Korrektur wird vornehmlich in Einzelterminen stattfinden. Zwischenergebnisse allen auf entsprechenden Plattformen zugänglich sein.
In der kunstpraktischen Übung soll mit mehreren Zwischenschritten ein eigener Kurzfilm (ca. 3 bis ca. 4 Minuten) produziert werden, der auch im 2er Team entstehen kann, so es die Coronabedingungen zulassen . Auch in Vorbereitung auf die Zwischen- oder Abschlussprüfung.
Der sollte in der letzten (Online-)Sitzung zumindestens im Rohschnitt präsentiert werden. |