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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
  • Funktionen:
Die (transkulturelle) Gegenwart der Malerei: Konzepte und Positionen    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Vorlesung     SoSe 2021     2 SWS     keine Übernahme    
   Institut: Institut für Kunst und Kunstwissenschaft    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 100  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Genge
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   16:00  -  18:00    wöch.
Beginn : 14.04.2021    Ende : 21.07.2021
  
  digitale Veranstaltung
 
 
 
   Kommentar:

Die Malerei als aktuell stark diskutiertes Medium steht im Zentrum der Vorlesung. Lange Zeit umstritten als anachronistischer Zugang zur Kunst erlebt das Malerische in all seinen Dimensionen derzeit eine spannende Revision. Dabei stehen neben den Techniken der Maler*innen und des Malens ebenso Fragen im Vordergrund wie diejenige nach der „Evidenz“, „Performanz“ bzw. Wahrheit dieser Kunstgattung, Kritiken des „weißen männlichen Malergenies“, oder aber transkulturelle Ansätze, die dessen Vormacht im westlichen Diskurs in Frage stellen.
Die Vorlesung widmet sich zum einen dem Konzept Malerei, das auf Methoden der phänomenologischen Verunklarung und Uneindeutigkeit bzw. Leibhaftigkeit rekurriert, die Diskussion von Farb- und Lichtphänomen (clair-obscur, coloris) inkorporiert, aber auch Illusionstechniken, sowie Zeitlichkeit und Räumlichkeit des Mediums auslotet. Im Vordergrund sollen jedoch ebenso jene historischen Malerpersönlichkeiten stehen, die im Rahmen spezifischer Auftragsvorgaben in den ästhetischen, politischen und philosophischen Diskursen des Faches Kunstgeschichte im Rückgriff auf die Malerei neue und überraschende Perspektiven in der Gegenwart eröffneten.
Der historische Rahmen umfasst die Neuzeit bis zur Gegenwart.

 
   Bemerkung:

Literaturauswahl:

Ausst.-Kat. München Museum Brandhorst u.a.: Painting 2,0. Malerei im Informationszeitalter, hg. v. Manuela Ammer, Achim Hochdörfer u. David Joselit. München: Prestel Verlag 2016

Ausst.-Kat. Museum Kunstpalast Düsseldorf: Tintoretto A Star was Born., hg. v. Roland Krischel. München: Hirmer 2017

Barthes, Roland: Cy Twombly. Berlin: merve Verlag 1983

Belting, Hans: Faces: eine Geschichte des Gesichts. - München: Beck, 2013

Bleek, Jennifer: Apparition, Körper, Bild: das Helldunkel in Malerei und Film. Paderborn: Wilhelm Fink, 2016

Bohlmann, Carolin: Tintorettos Maltechnik. Zur Dialektik von Theorie und Praxis. München scaneg, 1998Bohlmann, Carolin: Tintorettos Maltechnik. Zur Dialektik von Theorie und Praxis. München scaneg, 1998

Cencillo Ramírez, Marta: Das Helldunkel in der italienischen Kunsttheorie des 15. und 16. Jahrhunderts und seine Darstellungsmöglichkeiten im Notturno. Münster: Lit, 2000

Das Porträt als kulturelle Praxis, hg. v. Eva-Bettina Krems und Sigrid Ruby. - Berlin; München: Deutscher Kunstverlag, 2016

Deleuze, Gilles: Logik der Sensation (frz. 1981). Paderborn: Fink 2016

Hermeneutik des Gesichts: das Bildnis im Blick aktueller Forschung, hg. v. von Uwe Fleckner und Titia Hensel. Berlin; Boston: De Gruyter, 2016

Lichtgefüge des 17. Jahrhunderts: Rembrandt und Vermeer - Spinoza und Leibniz, hg. v. Carolin Bohlmann, Thomas Fink, Philipp Weiss. München: Fink, 2008

Pfisterer, Ulrich (Hg.): Die Kunstliteratur der Renaissance. Eine Geschichte in Quellen. Stutt-gart: reclam 2002

Schwarte, Ludger (2020): Denken in Farbe. Zur Epistemologie des Malens. Erste Auflage. Berlin: August Verlag.

The happy fainting of painting. Ein Reader zur zeitgenössischen Malerei hg. v. Hans-Jürgen Hafner & Gunter Reski. Köln: König, 2014

Über Malerei. Eine Diskussion, hg. v. Isabelle Graw und Peter Geimer. Berlin: August Verlag 2012

Wittmann, Heiner: Sartre und die Kunst: die Porträtstudien von Tintoretto bis Flaubert. Tü-bingen: Narr 1996

 

Bitte beachten: Die Veranstaltung findet mit digitalen Lerninhalten in einem Moodle-Raum statt. Alle weiteren Vorgaben u.a. Semesterplan, Lektüre und Feedback, sowie Erläuterungen zu den Studienleistungen finden Sie dort. Den Zugangsschlüssel erhalten Sie per Mail.