Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
  1. SoSe 2024
  2. Hilfe
  3. Sitemap
Switch to english language
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Häusliche Produktions- und Reproduktionsarbeit unter Berücksichtigung von Migrationsprozessen    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2021     2 SWS     keine Übernahme    
   Fakultät: Fakultät für Gesellschaftswissenschaften    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Fischer-Neumann
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.04.2021    Ende : 20.07.2021
  
 
 
   Kommentar:

Inhalt:

Haushalte stellen Funktionseinheiten dar in welchen Arbeitsaufgaben organisiert und erledigt werden. Die zu leistende Arbeit kann in Produktions- und Reproduktionsarbeit bzw. bezahlte und unbezahlte Arbeit unterteilt werden. Während die erste Form die finanzielle Versorgung des Haushaltes über Erwerbsarbeit anspricht, umfasst die zweite Form der Arbeitsteilung alle Tätigkeiten, deren Erledigung für das Wohlergehen der Haushaltsmitglieder sorgen. Darunter fällt die Hausarbeit im eigentlichen Sinne (Einkaufen, Waschen, Putzen, etc.) aber auch intergenerationale Solidarität in Form von Kinder- und Angehörigenpflege sowie unterstützende Leistungen an Familienangehörige. Im traditionalen Familienmodell sind die häuslichen Arbeitsbereiche geschlechtsspezifisch getrennt, d.h. während der Mann die Produktionsarbeit übernimmt, kümmert sich die Frau um den Haushalt und die Familie.

Das Seminar möchte sich u.a. den Fragen widmen inwiefern das traditionale Familienmodell noch zutrifft und welche theoretischen Ansätze und Bedingungsfaktoren für die Erklärung der Arbeitsteilung in Hauhalten herangezogen werden können. Daneben beschäftigt sich das Seminar mit der ungleichheitsbezogenen Problemlage im Zusammenhang mit Regenbogenfamilien und Migration. Migrationserfahrung sowie kulturelle Diversität prägen die innerfamiliäre Arbeitsteilung. Das Seminar hat das Ziel, nicht nur entsprechende theoretische und empirische Kenntnisse zu vermitteln, sondern die Studierenden auch in die Lage zu versetzen, sich kritisch mit empirischen Befunden aus der Forschung auseinanderzusetzen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Prüfungsleistung besteht aus einer Ausarbeitung zu einem Referat, welches die Studierenden zu einer speziellen Fragestellung des Seminars übernehmen.

Aufgrund der nach wie vor bestehenden Situation durch die Corona-Pandemie findet das Seminar asynchron über Moodle und synchron über Zoom statt. Die synchrone Videositzungen werden ca. alle 2 Wochen dienstags in der Zeit von 16:15 bis 17:45 Uhr stattfinden.

 
   Bemerkung:

Production and reproduction work in households under the consideration of migration processes

 
   Module: Modul 9 a-d: Studienschwerpunkte (Modul 9)