Migration ist ein weltweites Phänomen, und sie fordert und verändert Gesellschaften in vielfältiger Weise. Im ersten Teil des Projektseminars im Sommersemester erarbeiten die Studierenden gemeinsam zentrale Konzepte und Wissensbestände, die für den Themenkomplex Migration und damit verbundene Fragen – auch aus internationaler Perspektive – bedeutsam sind. Neben der Auseinandersetzung mit sozialwissenschaftlichen Texten steht dabei die eigenständige Recherche empirischer Daten (Statistiken und statistische Analysen) und der Bezug zu Alltagserfahrungen der Studierenden und deren sozialwissenschaftliche Reflektion im Fokus des Seminars. Auf der Grundlage dieser Bearbeitung und Diskussionen im Seminar entwickeln die Studierenden gegen Ende des Semesters Konzepte für ihre Projektarbeiten, die im Verlauf des Wintersemesters (begleitet durch einzelne Präsenztermine) zu schreiben sind. Gegenstand der Projektarbeiten sind spezifische migrationsbezogene Fragestellungen, die auf der Grundlage der Analyse empirischer Daten von den Studierenden individuell bearbeitet werden.
Modulprüfung (Ende des Wintersemesters): Projektbericht (12-15 Seiten)
Die Veranstaltung wird mit synchronen und asynchronen Elementen durchgeführt. |