Inhaltlich beschäftigt sich der Kurs mit den Grundlagen empirischer Sozialwissenschaft (der systematischen Analyse sozialer, beobachtbarer Realität). Neben Grundlagen zum Forschungsprozess werden quantitative und einige qualitative Verfahren der Datenerhebung vorgestellt und anwendungsorientiert besprochen.
Die Vermittlung der Vorlesungsinhalte wird virtuell (Lehrvideos und Live-Sessions) stattfinden. Die Teilnehmer:innen müssen sich für den Online-Kurs bei Moodle.uni-due.de eintragen (ab Ende Oktober verfügbar). Das Passwort lautet AMis2005B. Über diesen Kurs werden Videos und andere Lehrmaterialien zur Verfügung gestellt und kommuniziert.
Darüber hinaus werden Tutorien zur Einübung der Vorlesungsinhalte eingerichtet. Die Tutorien werden (unter Berücksichtigung der aktuellen COVID-Regelungen) sowohl als virtuelles Format als auch Präsenzformat angeboten. Studierende müssen sich einmalig nach Aufforderung für einen der Termine verbindlich anmelden.
Zu jedem wöchentlichen Sitzungsthema werden den Teilnehmer*innen Videos und weitere Materialien (Folien und Texte) zur Verfügung gestellt. Die Interaktion zwischen Teilnehmer*innen und Dozenten erfolgt über die interaktive Lehrplattform Moodle. Die kompletten Inhalte der Vorlesung und der Tutorien bereiten auf die Klausur vor. Der Kurs ist für Studierende im ersten Fachsemester der umfangreichste. Entsprechend sollten die Teilnehmer*innen genügend Zeit pro Woche für die Kursarbeit einplanen.
Prüfung:
In den ersten drei Wochen nach Ende der Vorlesungszeit wird eine Klausur geschrieben. Die Regularien dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben. Es wird eine Probeklausur geben, die es den Studierenden erlaubt, sich mit dem Format bekannt zu machen.
Zum Dozenten:
PD Dr. Conrad Ziller ist Akademischer Rat in der Arbeitsgruppe Empirische Politikwissenschaft (Leitung Prof. Dr. Achim Goerres).
Anforderungen:
Der Kurs entspricht 8 Leistungspunkten, d.h. 240 Arbeitsstunden. Diese verteilen sich etwa auf 70 Stunden Interaktionszeit, 60 Stunden Klausurteilnahme und-vorbereitung, 35 Stunden Projektarbeit und 75 Stunden wöchentliche Vor- und Nachbereitung (etwa 5 Stunden pro Woche). Der Kurs ist damit für Studierende im ersten Fachsemester der umfangreichste. Entsprechend sollten die Teilnehmenden die Kursarbeit auch einplanen, für deren Planung und Durchführung sie selbst verantwortlich sind.
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