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Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2021/22
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Hauptseminar Mittelalter - Die Doppelwahl von 1198 und der deutsche Thronstreit
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Hauptseminar
WiSe 2021/22
keine Übernahme
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Lehreinheit:
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Geschichte
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Zugeordnete Lehrperson:
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Ludwig
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Montag
16:00
-
18:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.10.2021
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Raum :
R12 R04 B02
R12R
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| Kommentar: |
Das Jahr 1198, in dem die Fürsten im Dissens zwei sich in der Folgezeit heftig befehdende Kandidaten auf den deutschen Königsthron heben, den Staufer Philipp von Schwaben und den Welfen Otto IV., ist ein tiefer Einschnitt sowohl in der politischen wie auch in der Verfassungsgeschichte des mittelalterlichen römisch-deutschen Reiches, da die Doppelwahl dem Papst die Möglichkeit eröffnet, in die Auseinandersetzungen als oberster Schiedsrichter einzugreifen. Der Anspruch des Kirchenoberhaupts auf ein Mitspracherecht bei der deutschen Königswahl wird in der Folgezeit immer wieder zu schweren Konflikten mit dem deutschen Herrscher und den deutschen Fürsten führen. Die Anfänge dieser folgenschweren Entwicklungen in den Jahren zwischen 1198 und 1218 stehen im Mittelpunkt des Seminars. |
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| Literatur: |
Odilo Engels: Die Staufer, 9. ergänzte Aufl. Stuttgart 2010
Steffen Krieb: Vermitteln und Versöhnen: Konfliktregelung im deutschen Thronstreit 1198-1208, Köln – Weimar – Wien 2000 (Norm und Struktur. Studien zum sozialen Wandel in Mittelalter und früher Neuzeit 13)
Jörg Rogge: Die deutschen Könige im Mittelalter. Wahl und Krönung, Darmstadt 2006 |
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| Bemerkung: |
2-Fach-BA: Vertiefungsmodul 1/2
BA Lehramt HRSGe: Vertiefungsmodul
BA Lehramt GyGe: Vertiefungsmodul 1/2
MA Lehramt GyGe: Vertiefung Geschichte 1/2
2-Fach-MA: Ältere oder Sektorale Geschichte |
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