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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden.
Veranstaltung ist aus dem Semester
WiSe 2021/22
, Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Hauptseminar Neuere und Neueste Geschichte - Deutschsprachige Wissenschaft und Wissenstransfer in der Türkei, 1933-1945
Sprache: Deutsch
Belegpflicht
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(Keine Nummer)
Hauptseminar
WiSe 2021/22
keine Übernahme
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Lehreinheit:
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Geschichte
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Zugeordnete Lehrperson:
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Pekesen
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Zur Zeit keine Belegung möglich
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Termin:
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Donnerstag
10:00
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12:00
wöch.
Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.10.2021
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Raum :
R12 V05 D20
R12V
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fällt aus am 14.10.2021
LV fällt am 14.10. aus.
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Kommentar: |
Die Türkei diente in den Jahren 1933-1945 zahlreichen deutschen Wissenschaftlern als Exil. Ernst Reuter, Ernst E. Hirsch und Fritz Neumark waren einige der prominenten, in NS-Deutschland verfolgten Wissenschaftler, die in dieser Zeit ins Exil in die Türkei gingen. Zugleich beschäftigte die Türkei parallel zu den Flüchtlingen auch sogenannte Reichsdeutsche, darunter zahlreiche Nationalsozialisten in türkischen Hochschulen und staatlichen Betrieben. Umgekehrt wurden viele türkische Wissenschaftler in NS-Deutschland ausgebildet.
Das Seminar beschäftigt sich mit der verflochtenen Wissensgeschichte zwischen dem NS-Deutschland und der modernen Türkei. Untersucht werden Exilgeschichte, Modernisierungstransfer, der Einfluss der NS-Ideologie und die Rolle, die verfolgte emigrierte Wissenschaftler in türkischen Universitäten einnahmen. |
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Literatur: |
Christoph Kubaseck/Günter Seufert (Hg.): Deutsche Wissenschaftler im türkischen Exil: Die Wissenschaftsmigration in die Türkei 1933-45, Würzburg, 2008. Anne Dietrich: Deutschsein in Istanbul. Nationalisierung und Orientierung in der deutschsprachigen Community von 1843 bis 1956, Opladen 1998. Sabine Mangold-Will: Begrenzte Freundschaft. Deutschland und die Türkei 1918-1933, Göttingen 2013. |
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Bemerkung: |
2-Fach-Bachelor BA Lehramt HRSGe BA Lehramt GyGe
MA Lehramt GyGe 2-Fach-Master (Geschichte)
Vertiefungsmodule |
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