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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Exemplarische Textanalyse II (nicht Grundschule)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WiSe 2021/22     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Herchert ,   Steinmayr ,   van Gemert, LL.M. ,   Dr. Borghardt ,   Zimmer ,   Hermes ,   Lippert ,   Lennartz ,   Fromholzer ,   Winter
 
   Gruppe:
G9   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   16:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 25.11.2021    Ende : 25.11.2021
  
  fällt aus am 25.11.2021    Die Veranstaltung von Herrn Prof. van Gemert fällt am 25.11.2021 leider aus.
  van Gemert, LL.M. Guillaume, Professor Dr.
 
  Donnerstag   16:00 (c.t.)  -  18:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T03 C54   R11T  
  van Gemert, LL.M., Guillaume, Professor Dr.
 
 
   Gruppe:
G6   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   14:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.01.2022    Ende : 21.01.2022
  
  Zimmer, Jörg: Martin Luthers handschriftliche Sammlung von Sprichwörtern und Redewendungen. Vertrautes und Vergessenes, Online-Seminar
 
  Samstag   09:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 22.01.2022    Ende : 22.01.2022
  
  Zimmer, Jörg: Martin Luthers handschriftliche Sammlung von Sprichwörtern und Redewendungen. Vertrautes und Vergessenes, Online-Seminar
 
  Sonntag   09:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 23.01.2022    Ende : 23.01.2022
  
  Zimmer, Jörg: Martin Luthers handschriftliche Sammlung von Sprichwörtern und Redewendungen. Vertrautes und Vergessenes, Online-Seminar
 
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   R09 S02 B03   R09S  
  Lennartz, Gwendolin: Paratext im Drama
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T04 C36   R11T  
  Hermes, PD Dr. Stefan: Außenseiter. Soziale Exklusion in Novellen des Realismus (Exemplarische Textanalyse II)
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   08:00 (c.t.)  -  10:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T04 C36   R11T  
  Lippert, Maximilian: Barockdramen
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   08:00 (c.t.)  -  10:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T03 C35   R11T  
  Steinmayr, Dr. Markus: Novalis "Die Lehrlinge zu Sais" und "Heinrich von Ofterdingen"
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   12:00 (c.t.)  -  14:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in   
  Herchert, Prof. Dr. Gaby: Reisen im Spiegel mhd. Literatur (V15 R03 H60)
 
 
   Gruppe:
G7   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   12:00 (c.t.)  -  14:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T04 C36   R11T  
  Borghardt, Dennis: Mythologisches Erzählen in der Gegenwartsliteratur
 
 
   Gruppe:
G8   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   12:00 (c.t.)  -  14:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T03 C82   R11T  
  Winter, Dr. Katja: Otnit intertextuell
 
 
   Gruppe:
G10   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   V15 R02 G84   V15R  
  Fromholzer, PD Dr. Franz: Goethe, Faust II
 
 
 
   Kommentar:

Lennartz, Gwendolin: Paratext im Drama

Nebentext = Nebensache? Diese Gleichung werden wir im Seminar widerlegen, indem wir uns in einer Reihe ausgewählter Dramen vor allem den Untertiteln, Vorreden, Widmungen, Regieanweisungen, kurz, auch dem Kursivgedruckten und den Kapitälchen widmen. Im Fokus stehen zunächst klassische Analysen der ausgewählten Texte, die in einem zweiten Schritt durch eine besondere Berücksichtigung des Nebentextes ergänzt werden. Hierbei soll untersucht werden, wie der Nebentext den Haupttext beeinflusst, ihn ergänzt und seine Rezeption zu steuern vermag. In einer literaturhistorischen Perspektive vollziehen wir nach, wie sich Nebentext von kurzen Anweisungen im Sturm und Drang spätestens im Naturalismus verselbstständig, von dort aus zu einem Ort der genauen Milieubeschreibung wird und letztendlich im postdramatischen Theater ein experimentelles Verhältnis zwischen Text und Aufführung eröffnet.

Lektüren:
Friedrich Schiller: Die Räuber [1781]. Ditzingen: Reclam.
Gerhard Hauptmann: Die Weber. Ditzingen 2017: Reclam.
Arthur Schnitzler: Professor Bernhardi. Ditzingen 2005: Reclam.
Dea Loher: Unschuld. In: Unschuld. Das Leben auf der Praca Roosevelt. Zwei Stücke. Frankfurt a.M., 2004: Verlag der Autoren.

Bemerkung: Das Seminar wird in Präsenzlehre mit wöchentlich stattfindenden Sitzungen geplant. Sollten die Pandemieverordnungen dem widersprechen, wird das Seminar in den digitalen Raum verlegt, findet dann aber trotzdem mit wöchentlichen Videokonferenzen zur angegebenen Seminarzeit statt. Informationen zur Anmeldung im Moodle-Raum erhalten Sie vor Beginn der ersten Sitzung per Mail. Eine Zulassung über LSF ist daher unbedingt erforderlich.

 

 

Lippert, Maximilian: Barockdramen

Gryphius’ Verse, nach denen der Mensch „[i]m Schau-Platz diser Welt“ „das Spil der Zeit / spilt weil er allhie lebt“, bringen die theatrum mundi-Vorstellung auf den Punkt, nach der die Welt als ein großes Theater zu verstehen sei und durch welche dieses gleichzeitig seine Legitimation erhält. Das Theater repräsentiert nicht nur eine zentrale Struktur barocker Weltauffassung, sondern stellt zu dieser Zeit auch eine der bedeutendsten kulturellen Repräsentations- und Artikulationsformen von Schule, Hof und Kirche dar. Barockdramen sind somit nicht nur in funktionale Kontexte eingebunden und enthalten spezifische Wirkungsabsichten, sondern ebenfalls tief in zeitgenössischen gelehrten Diskursen verankert.

Nach einer Einführung in die Formenvielfalt des Theater im 17. Jahrhundert sowie in die dramentheoretischen Grundlagen der Zeit nähert sich das Seminar den Dramentexten vor allem über die in ihnen verhandelten Fragen und Probleme. Hierbei geht es etwa um das Verhältnis von Vernunft und Affekten, die Frage nach klugem politischen Handeln, die Bedeutung von Geschichte oder die Überführung stoischer Ideale in christliche Sinnzusammenhänge. Dabei sollen auch internationale Einflüsse sowie Bezüge zu Gebieten wie der Rhetorik oder der Emblematik thematisiert und schließlich allgemeine Techniken der Dramenanalyse erprobt werden.

Als Seminarlektüre dienen hierzu die schlesischen Trauerspiele Catharina von Georgien von Andreas Gryphius (ISBN: 978-3150140093) sowie Sophonisbe von Daniel Casper von Lohenstein (ISBN: 978-3150142349), außerdem Christian Weises Prosastück Masaniello (ISBN: 978-3150093276) und Gryphius’ Lustspiel Herr Peter Squentz (ISBN: 978-3150079829). Weitere Texte, vor allem zur Dramentheorie, werden in Auszügen digital zur Verfügung gestellt.

 

 

Hermes, PD Dr. Stefan: Außenseiter. Soziale Exklusion in Novellen des Realismus

In diesem Seminar wollen wir uns zunächst anhand theoretischer Aufsätze über einige Begriffe und Konzepte verständigen, die für die literaturwissenschaftliche Textanalyse und -interpretation von elementarer Bedeutung sind ('Verstehen', 'Autor*in', 'Intention' usw.). Anschließend wird es darum gehen, bereits vorhandene narratologische Kenntnisse zu vertiefen und zu erweitern, indem wir uns intensiv mit den Novellen Romeo und Julia auf dem Dorfe (1856) von Gottfried Keller, Holunderblüte (1863) von Wilhelm Raabe und Pole Poppenspäler (1874) von Theodor Storm auseinandersetzen. Dabei werden wir insbesondere erörtern, mittels welcher Textstrategien die Erzählungen das konfliktreiche Verhältnis zwischen der (bürgerlichen) Mehrheitsgesellschaft auf der einen und ganz unterschiedlichen Außenseiter-Figuren auf der anderen Seite gestalten. In den Fokus der Aufmerksamkeit sollen demnach narrative Inszenierungen kultureller, aber auch ökonomisch bedingter und gender-bezogener Differenzen rücken.

TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

LITERATUR: Bitte beschaffen Sie sich die oben genannte Keller-Novelle in der aktuellen Reclam-XL-Ausgabe und diejenige von Storm in der Standard-Reclam-Ausgabe. Die Raabe-Erzählung werde ich Ihnen – ebenso wie die erwähnten theoretischen Texte – in digitaler Form zur Verfügung stellen.

 

 

Herchert, Prof. Dr. Gaby: Reisen im Spiegel mittelhochdeutscher Literatur

Mi 12-14 Uhr (Präsenz oder online, je nach Pandemielage)

Reisen ist kein Phänomen neuzeitlichen Tourismus, auch im Mittelalter lassen sich rege Reisetätigkeiten aufzeigen. Menschen im Mittelalter reisten aus unterschiedlichen Gründen. Die Reisen der Herrscher waren notwendig, um Herrschaft zu repräsentieren, Kreuzritter zogen als Krieger ins Heilige Land, um den christlichen Glauben zu verteidigen und für ihr Seelenheil zu sorgen. Pilger besuchten ferne Wallfahrtsstätten, um Gott zu danken oder seine Gnade zu erwirken und Kaufleute fuhren in entfernte Länder, um exotische Waren einzukaufen. Diese Anlässe und Formen von Reisen schlagen sich in literarischen Texten nieder. Eine Auswahl dieser Texte wird zu Beginn der Veranstaltung in einem online-Reader zur Verfügung gestellt. 

 

 

Steinmayr, Dr. Markus: ExTa II (Kein Lehrveranstaltungs-spezifischer Kommentar.)

 

 

Zimmer, Jörg: Martin Luthers handschriftliche Sammlung von Sprichwörtern und Redewendungen.

Dozent:
Jörg Zimmer M.A.
Ort: Campus Essen, Online-Blockseminar vom 21. bis 23. Januar 2022

Umberto Eco, Autor des berühmten Mittelalterkrimis 'Der Name der Rose', hätte daraus vermutlich eine spannende Geschichte gemacht: In der Mitte des 19. Jahrhunderts taucht in einem kleinen Antiquariat in Breslau durch Zufall eine bis dato unbekannte Handschrift Martin Luthers auf, niemand will sie und schließlich geht sie für 900 Mark nach England, um dort wieder in einer altehrwürdigen Bibliothek zu verschwinden. Die Rede ist von einem kleinen Oktavheft, in das Luther etwa ab 1530 insgesamt 489 deutsche Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten einträgt. Vermutlich waren es sogar mehr, doch eine der vier von Luther gefalteten Papierlagen ist ebenfalls verschwunden.

 

In diesem Blockseminar zur exemplarischen Textanalyse wollen wir uns mit dieser ebenso mysteriösen wie literaturwissenschaftlich interessanten Handschrift beschäftigen. Wir nutzen dazu eine Edition aus den Jahren 1900 und 1914, die der Germanist Ernst Thiele auf der Grundlage schlechter Fotografien und lückenhafter Abschriften besorgt hat. Wir werden uns die Handschrift näher anschauen und wir werden Fragen zu ihrer Entstehung und zu ihrem Zweck beantworten. Auf unserer Spurensuche lauschen wir auch in die mehr als 7000 Tischreden Martin Luthers hinein, in denen er sich an wenigen Stellen zu Sprichwörtern äußert. Vier Wochen vor Beginn des Blockseminars finden Sie im zugehörigen Moodle-Kursraum Quell- und Sekundärtexte sowie Literaturangaben.

 

 

Borghardt, Dr. Dennis: Mythologisches Erzählen in der Gegenwartsliteratur

Das Seminar befasst sich mit mythologischen Erzählverfahren in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Ausgehend von einer genauen Bestimmung der literarischen, ästhetischen und historischen Implikationen des Begriffs 'Mythos' werden wir uns sowohl bestimmten Elementarien der Erzähl- und Diskursanalyse als auch der Rhetorik und Poetik zuwenden, um das Verhältnis von Mythos, Diegese, Erzählverfahren, histoire und discours theoretisch sowie anhand konkreter Textbeispiele beschreib- und erklärbar zu machen.

Für die erste Sitzung zu lesen: Susanne Röckel, Der Vogelgott, Salzburg/Wien 2018.

TEILNAHMEBEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

 

Winter, Dr. Katja.: Otnit intertextuell (Kein Lehrveranstaltungs-spezifischer Kommentar.) TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

 

van Gemert, LL.M., Guillaume, Professor Dr.: Der ,Erec` Hartmanns von Aue

Kommentar:

Anhand des wohl in den achtziger Jahren des 12. Jahrhunderts entstandenen Artusromans ‚Erec‘ Hartmanns von Aue (gest. um 1215) soll die Praxis der Interpretation von mittelalterlichen Erzählwerken eingeübt und in die Techniken des literaturwissenschaftlichen Arbeitens eingeführt werden. Erec bewährt sich als junger Held gleich zu Beginn der Handlung nach erlittener Schmach glanzvoll, erobert die geliebte Frau Enite und darf sich zu den Rittern der Tafelrunde des legendären Königs Artus zählen. Sein Ansehen setzt er aber aufs Spiel, indem er sich allzusehr der Liebe zu Enite hingibt und darüber seine Ritterpflichten vernachlässigt, sich somit ‚verligt‘. In einer bunten Abfolge von Abenteuern muss er sich erneut bewähren, bis er, nachdem er den für den Artusroman typischen „doppelten Kursus“ durchlaufen hat, mit der geliebten Frau an seiner Seite seinem Vater in der Herrschaft nachfolgen kann. An Hartmanns ‚Erec‘ lässt sich eine Vielfalt an höfischen Idealvorstellungen aufzeigen.

Literatur:

Dem Seminar wird folgende Textausgabe zu Grunde gelegt: Hartmann von Aue: Erec. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Volker Mertens. Stuttgart 2008. (= Reclams Universal-Bibliothek 18530). ISBN 978-3-15-018530-8.

Leistungsnachweis:

Die zu erbringenden Leistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises bzw. eines Teilnahmenachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Durchführung der Lehrveranstaltung:

Die Lehrveranstaltung findet zum Teil asynchron, zum Teil in Präsenz statt.

 

 

Fromholzer, PD Dr. Franz.: Goethe, Faust II

Das Seminar gliedert sich in zwei Teile - eine systematische Erarbeitung der anspruchsvollen Anlage des Dramas (von der Hochgebirgsszenerie der Dramenexposition über kaiserlichen Hof, Helena-Akt, klassische Walpurgisnacht bis zu Philemon und Baucis, schließlich zum Himmelszelt) und eine thematische Schwerpunktsetzung. In diesem zweiten Teil werden Goethes Auseinandersetzung mit den Naturwissenschaften (Homunculus, Farbenlehre, Howards Wolkenstudien), Ökonomie (Papiergeld-Inflation) und Politik (Dammbau-Projekt, Kaiserhof), griechische Mythologie und katholische Marienverehrung, aber auch mit philosophischen Fragestellungen (etwa Sorge und Schuld) anhand ausgewählter Textbeispiele und wichtiger Forschungsliteratur verhandeltDas Seminar gliedert sich in zwei Teile - eine systematische Erarbeitung der anspruchsvollen Anlage des Dramas (von der Hochgebirgsszenerie der Dramenexposition über kaiserlichen Hof, Helena-Akt, klassische Walpurgisnacht bis zu Philemon und Baucis, schließlich zum Himmelszelt) und eine thematische Schwerpunktsetzung. In diesem zweiten Teil werden Goethes Auseinandersetzung mit den Naturwissenschaften (Homunculus, Farbenlehre, Howards Wolkenstudien), Ökonomie (Papiergeld-Inflation) und Politik (Dammbau-Projekt, Kaiserhof), griechische Mythologie und katholische Marienverehrung, aber auch mit philosophischen Fragestellungen (etwa Sorge und Schuld) anhand ausgewählter Textbeispiele und wichtiger Forschungsliteratur verhandelt.

 
   Literatur: Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
 
   Bemerkung: Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.