Siehe Veranstaltungskommentar der einzelnen Gruppen.
Gruppe 1: Astrid Meirose: Dramenklassiker im Literaturunterricht: Dramen sind fester Bestandteil des Literaturunterrichts, doch der richtige Zugang erweist sich häufig als schwierig, und gerade historische Dramen wirken thematisch uninteressant, sprachlich unverständlich, und die Auseinandersetzung mit ihnen wird zur Herausforderung, sollen denn auch Kompetenzen vermitteln werden, die über die Schule hinaus Bestand haben. Dass die Auseinandersetzung mit Dramen und Theater weder langweilig noch gefühlt nutzlos sein muss, will das Seminar am Beispiel von G.E. Lessings Drama Nathan der Weise unter der Maßgabe aktueller Dramen- und theaterdidaktischer Konzepte erproben. Zunächst werden grundlegende Strukturelemente des Dramas aufgefrischt und vertieft. Die Erarbeitung einer eigenen Lesart des Dramas bildet dann die Grundlage, um analytische, produktive und szenische Konzepte für den Umgang mit dem Drama im Unterricht nutzbar machen zu können.
Textgrundlage: G.E. Lessing: Nathan der Weise (Reclam)
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Gruppe 2: Andre Kagelmann: Überlegungen zum Verhältnis von Inklusion und Kinder- und Jugendmedien: Das Verhältnis von (Kinder- und Jugend-)Literatur und Inklusion kann zunächst danach befragt werden, auf welche Weise inklusive Leitideen, wie sie etwa in der Behindertenrechtskonvention der UN (2008) oder in der Allgemeinen Pädagogik konstruiert werden, thematisch – also bezüglich (positiver oder negativer) inklusiver Einschlägigkeit der erzählten Welten bzw. ihrer Aktant*innen – aufgegriffen und gestaltet werden. Zweitens kann nach der ästhetischen Struktur der Werke gefragt werden und danach, welche literarästhetischen Potenziale durch sie in inklusiven, also radikal heterogenen Lehr-/Lernsettings entfaltet werden können. Dabei zeigt sich übergreifend die didaktische Herausforderung, anspruchsvolle Werke im gemeinsamen Unterricht zu behandeln bzw. durch sie (literarische) Bildungsprozesse zu initiieren, die dazu beitragen, Nicht-Verstehen und Fremdheit auszuhalten, ohne diese Werke im outputorientierten Transformationsprozess ihrer ästhetischen Struktur zu berauben.
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Gruppe 3: Andre Kagelmann: Les(e)bar – Einführung in die literarische Wertung aktueller Kinder- und Jugendliteratur: Das Seminar zielt darauf, in grundlegende (didaktische) Fragen literarischer Wertung von aktueller anspruchsvoller Kinder- und Jugendliteratur einzuführen. Die von den Teilnehmer*innen im Seminar zu erstellenden Rezensionen werden nach Diskussion und Überarbeitung in der Internet-Empfehlungs- und Rezensionszeitschrift für Kinder- und Jugendliteratur Les(e)bar veröffentlicht.
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Gruppe 4: Dirk Frank: Popliteratur im Deutschunterricht: Kommentar folgt! TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Gruppe 5: Astrid Meirose: Dramenklassiker im Literaturunterricht: Dramen sind fester Bestandteil des Literaturunterrichts, doch der richtige Zugang erweist sich häufig als schwierig, und gerade historische Dramen wirken thematisch uninteressant, sprachlich unverständlich, und die Auseinandersetzung mit ihnen wird zur Herausforderung, sollen denn auch Kompetenzen vermitteln werden, die über die Schule hinaus Bestand haben. Dass die Auseinandersetzung mit Dramen und Theater weder langweilig noch gefühlt nutzlos sein muss, will das Seminar am Beispiel von G.E. Lessings Drama Nathan der Weise unter der Maßgabe aktueller Dramen- und theaterdidaktischer Konzepte erproben. Zunächst werden grundlegende Strukturelemente des Dramas aufgefrischt und vertieft. Die Erarbeitung einer eigenen Lesart des Dramas bildet dann die Grundlage, um analytische, produktive und szenische Konzepte für den Umgang mit dem Drama im Unterricht nutzbar machen zu können.
Textgrundlage: G.E. Lessing: Nathan der Weise (Reclam)
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben. |