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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Experimente und Politik: Methodenanwendung in Praxisfeldern    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Lehrforschungsprojekt     WiSe 2021/22     2 SWS     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 25  
 
      Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 3. Semester )
  Bachelor of Arts Politikwissenschaft, Abschluss 82, Bachelor of Arts Politikwissenschaft (82275)   ( 3. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Goerres
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   10:00  -  12:00    wöch.
Beginn : 22.10.2021    Ende : 04.02.2022
      Raum :   LK 063   LK  
  Freitag   08:00  -  10:00    EinzelT
Beginn : 03.12.2021    Ende : 03.12.2021
      Raum :   LK 063   LK  
  Freitag   09:00  -  12:00    EinzelT    Maximal 15 Teilnehmer/-in
Beginn : 03.12.2021    Ende : 03.12.2021
  
 
 
   Bemerkung:

Experimente und Politik: Methodenanwendung in Praxisfeldern

  • Welchen Einfluss hat sozialer Druck auf die Wahlbeteiligung?
  • Welche Politik hat den größten Effekt auf Fertilität?
  • Warum kooperieren Menschen in der Politik?
  • Was passiert, wenn Menschen auf einmal ein bedingungsloses Grundeinkommen haben?

Dies ist ein zweisemestriger Kurs über Experimente in der Politikwissenschaft. Teilnehmer*innen lernen das experimentelle Design in all seinen Facetten kennen und anwenden, lernen, wie man Experimente „baut“, wie man aus Fehlern lernt und statistisch auswertet. Studierende lernen Grundkenntnisse verschiedener Computersoftware wie R, ZTree oder Stata. Studierende benötigen einen eigenen Laptop, auf dem Sie Übungen und Aufgaben erledigen können. Notwendige Lizenzen werden zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf stellt die Universität Laptops.

Wir werden virtuelle Gäste haben, uns zum Teil in PC-Labors, draußen bei Kennenlern-Walks, in normalen Seminarräumen und virtuell treffen.

Ich unterrichte diesen Kurs aus vier Gründen:

  1. Weil ich fasziniert bin davon, dass man kausale Effekte durch ein experimentelles Design in der Politikwissenschaft genau bestimmen kann.
  2. Weil ich zurzeit ein großes Forschungsprojekt POLITSOLID durchführe, in dem Experimente aller Art durchgeführt werden, und ich dafür selbst noch fitter in der Anwendung von Experimenten werden muss (http://bit.ly/politsolid ). Da man am besten lernt, indem man Dinge erklären muss, ist diese Veranstaltung für mich selbst eine große Lernchance. (Außerdem entspricht das genau dem Humboldt’schen Ideal von Universität; das motiviert mich aber nicht).
  3. Weil man in Experimenten systematisch Dinge aufdeckt, die nicht funktionieren und daraus lernt. Das ist eine wichtige Erfahrung, die man in vielen Kontexten brauchen kann.
  4. Weil Experimente als Vorgehensweise in der praktischen Politik immer wichtiger werden und somit das Design und die Analyse von Experimenten wichtige transferable skills sind, die Absolvent*innen später auf dem Arbeitsmarkt gebrauchen können.

Dies ist ein zweisemestriger Kurs für BA-Studierende, die bereits den Kurs Methoden der Sozialforschung und Statistik aus dem ersten Studienjahr erfolgreich abgelegt haben. Studierende, die einen der beiden Kurse noch nicht erfolgreich abgelegt haben, werden Probleme aufgrund fehlender Vorkenntnisse haben.

Das analytische Denken sollte Ihnen Freude machen; bestimmte Mindestnoten benötigen Sie nicht. Zahlen sollten Ihnen keine Angst machen.

Eine Teilnahme nur an einem Semester des Kurses ist nicht möglich.

Dies ist ein Kurs für Ehrenleute: wir halten uns an Absprachen, wir helfen uns gegenseitig und wir täuschen nicht.

Im Wintersemester beschäftigen wir uns mit bereits existierenden experimentellen Studien, die fast ausschließlich auf Englisch vorliegen, und lernen die verschiedenen Designs kennen. Mir analysieren bereits vorliegende Experimentaldaten mit Statistiksoftware.

Im Sommersemester beschäftigen wir uns mit dem Design eigener Experimentalstudien und setzen diese um.

Der Kurs entspricht insgesamt 10 Leistungspunkten, d.h. 300 Arbeitsstunden über ein Jahr. Wenn Sie gerne ohne Aufwand wenig für Ihre Leistungspunkte tun wollen, kommen Sie bitte nicht.

Wenn Sie mit einem hochmotivierten Hochschullehrer mit 17 Jahren Erfahrung in der Politikwissenschaft und Methodenlehre lernen wollen, der sich um Sie und Ihren Lernfortschritt individuell schert, und Sie besonders viel lernen wollen, dann sind Sie hier genau richtig.

 

Gemeinsam gegen Covid-19

Der Kurs wird im Wintersemester 21/22 in der Präsenz mit gelegentlichen virtuellen Elementen gemäß den herrschenden Corona-Regeln der Universität unterrichtet. Eine virtuelle Teilnahme ist nicht empfehlenswert. Sie wird im Einzelfall nach einer gemeinsamen Prüfung der Umstände ermöglicht. Meine Erwartung ist, dass Sie immer zu den Präsenzterminen kommen. Wenn wir uns treffen dürfen, tun wir das auch.

Für die Präsenztermine erwarte ich gemäß der Vorschrfiten: dass Sie vollständig gegen Covid-19 geimpft oder genesen sind oder einen Selbst- oder Bürgertest mit negativem Ergebnis innerhalb der vorhergehenden 24 Stunden durchgeführt haben.  Alle Teilnehmenden müssen weiterhin eine Ehrenerklärung in der ersten Sitzung unterschreiben, dass sie sich an diese Regeln halten.

Ich darf es formell nicht verlangen, aber ich persönlich habe eine moralische Bitte an Sie: wenn Sie keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen haben, die eine Imfpung gegen Covd-19 nicht ratsam werden lassen, lassen Sie sich bitte gegen Covid-19 impfen. Die dahinter liegenden wissenschaftlichen Befunde sind ganz klar, Wenn Sie diesen nicht vertrauen, haben Sie kein Vetrauen in Wissenschaft und wären in diesem Kurs vielleicht auch deswegen falsch.

 
   Module: Methodenmodul 2 (WS) (MM 2)