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Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Migration und Mobilität der Arbeit    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2021/22     2 SWS     keine Übernahme    
   Fakultät: Fakultät für Gesellschaftswissenschaften    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Scheel
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   16:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.10.2021    Ende : 20.10.2021
      Raum :   LC 140   LC  
  Mittwoch   16:00  -  20:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 10.11.2021    Ende : 10.11.2021
      Raum :   LC 140   LC  
  Mittwoch   16:00  -  20:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 24.11.2021    Ende : 24.11.2021
      Raum :   LC 140   LC  
  Mittwoch   16:00  -  20:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 08.12.2021    Ende : 08.12.2021
      Raum :   LC 140   LC  
  Mittwoch   16:00  -  20:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 22.12.2021    Ende : 22.12.2021
      Raum :   LC 140   LC  
  Mittwoch   16:00  -  20:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.01.2022    Ende : 12.01.2022
      Raum :   LC 140   LC  
  Mittwoch   16:00  -  20:00    EinzelT    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 26.01.2022    Ende : 26.01.2022
      Raum :   LC 140   LC  
 
 
   Kommentar:

Überblick/Abstract: Die Corona-Pandemie hat wie keine Krise vor ihr gezeigt, wie abhängig (Post-)In-dustrienationen von migrantischer Arbeit sind. Während im Frühjahr 2000 überall in Europa Grenzen geschlossen und Ausgangssperren erlassen wurden, wurden zeitgleich Sonderregelungen für Care-Arbeiter*innen geschaffen und Erntehelfer*innen aus Osteuropa eingeflogen. Damit wurde die Verschränkung von Arbeits- und Mobilitätsregimen offensichtlich. Auch historisch rückten Migration und menschliche Mobilität erstmals im Kontext von Arbeit ins wissenschaftliche und politische Interesse. So wurden die ersten Migrationsstatistiken in den 1920er Jahren von der International Labor Organisation (ILO) produziert. Gezählt wurden dabei ‘labor migrants’, also Arbeitsmigranten. Ausgehend von den aktuellen (post-)pandemischen Entwicklungen, fragt dieses Seminar daher danach, ob es ein kapitalistisches Wirtschaftssystem – und damit zusammenhängend: „freie“ Lohnarbeit und Arbeitsmärkte – überhaupt ohne Migration und die Regulation menschlicher Mobilität geben kann. Dabei werden im Seminar eine Reihe von Ideen, Ansätzen und Konzepten diskutiert, mit der sich das Verhältnis zwischen Migration und Arbeit theoretisch fassen und empirisch untersuchen lässt.

 

Anmerkungen: neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme und der gründlichen Vorbereitung der Pflichtlektüre müssen Studierende als zu erbringende Studienleistungen ein Powerpoint gestütztes Referat zu einem der Sitzungstermin halten und im Anschluss eine Diskussion in einer Kleingruppe anleiten. An einem zweiten Termin sollen Sie zudem als Discussant für das Referat von Kommiliton*innen agieren. Das Seminar ist derzeit als Präsenzveranstaltung geplant und wird an sieben Block-Terminen (Doppelsitzungen) jeweils Mittwochs zwischen 16.00 und 19.30 Uhr angeboten werden. Sollte die Pandemielage es notwendig machen, wird das Seminar digital per Videokonferenz stattfinden.

 
   Module: Modul 8: Arbeit in einer globalisierten Welt (Modul 8)