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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24
  • Funktionen:
poet-spezial: Lyrik im Literaturbetrieb    Sprache: Deutsch    Keine Belegung möglich
(Keine Nummer) Vorlesung     WiSe 2021/22     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Germanistik    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Erb begleitend
 
 
 
   Termin: Donnerstag   18:00  -  20:00    EinzelT
Beginn : 02.12.2021    Ende : 02.12.2021
  
  fällt aus   Mittwoch   19:00  -  21:00    EinzelT
Beginn : 12.01.2022    Ende : 12.01.2022
  
  Montag   18:00  -  20:00    EinzelT
Beginn : 24.01.2022    Ende : 24.01.2022
  
 
 
   Kommentar:

Poet in Residence spezial

„Lyrik verscherbeln – Wirtschaft und Dichtkunst“

Gedichte im Literaturbetrieb

 

„Lyrik verscherbeln – Wirtschaft und Dichtkunst“. Der Titel
der Poet-in-Residence-Veranstaltung im Wintersemester 2021/22 ist ein Geschenk
von Lars Ruppel. Zusammen mit Nadja Küchenmeister und Jan Wagner gehört er zu
den drei Gästen, die zu unterschiedlichen Zeiten und in wechselnden Konstellationen
über ihr Dasein im Literaturbetrieb sprechen, die vor allem aber auch ihre
Arbeiten vorstellen. Lars Ruppel und Nadja Küchenmeister sind in zwei Seminare
des Studiengangs Literatur und
Medienpraxis eingeladen, Jan Wagner wird eine Schreibwerkstatt durchführen.

„Das ist nichts für mich, damit kann ich nichts anfangen,
vielen Dank, ich kaufe mir lieber einen Krimi oder einen Diät-Ratgeber oder
einen Marokko-Reiseführer, aber auf keinen Fall einen Gedichtband. Ich komme
ganz gut ohne Lyrik aus.“ Es sieht schlecht aus um Gedichte. Andreas Thalmayr
weiß das schon lange. Oder vielleicht sind das doch alles nur stereotype
Mystifikationen? Lyrikerinnen und Lyriker erhalten den Büchner-Preis, der
Huchel-Preis ist gar nur für Gedichtsetzer_innen zugelassen, Stipendien Land
auf, Land ab, Poetikvorlesungen zur Lyrik: ein weites Feld, jubelndes Publikum
in großen Hallen bei Slam-Events, viele Kleinverlage, die seit Jahren
ausgezeichnete Gedichtbände herausgeben, breite Internetpräsenz von
Lyrikplattformen, und und und. Drei ganz unterschiedliche Stimmen werden ein
wenig ihre Sicht auf die diversen Erscheinungen der Lyrik im Literaturbetrieb
werfen – und ihre Gedichte vorstellen. Ach, übrigens: Andreas Thalmayr beließ
es nicht bei dem oben zitierten Satz – nach einem Absatz und der Pause zum
Luftholen heißt es: „Aber das ist nicht wahr. Solche Leute machen sich etwas
vor. Denn es gibt überhaupt kein Gehirn in der Welt, in dem es nicht von
Gedichten wimmelt. Das kann ich beweisen!“ Wir hoffen, wir auch.

 

Nadja
Küchenmeister

2.12.,
18:00, Glaspavillon

»Es beginnt, wo es endet«

Lesung und
Gespräch mit Christof Hamann

 

 

Jan Wagner

Schreibwerkstatt:
14.&15.12., 12.1.2022, jeweils 14:00-18:00, Casino

12.1.2022,
19:00, Café Die Brücke

»Selbstporträt mit Bienenschwarm«

Lesung und
Gespräch mit Andreas Erb

 

 

Lars Ruppel

24.1.2022,
18:00, Glaspavillon

»Nicht nur
die Kuh ist vom Eis«

Ein Slam-Abend,
moderiert von Sandra da Vina