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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Medienwissenschaftliches Seminar (nicht Grundschule)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     SoSe 2022     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Herchert ,   Ellenbruch ,   Schlicht ,   Quednau
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Samstag   10:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.05.2022    Ende : 14.05.2022
      Raum :   R11 T04 C84   R11T  
  Quednau, Anna: Theater jetzt! STÜCKE 22
 
  Samstag   10:00  -  18:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 28.05.2022    Ende : 28.05.2022
      Raum :   R11 T04 C84   R11T  
  Quednau, Anna: Theater jetzt! STÜCKE 22
 
  Donnerstag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T04 C84   R11T  
  Quednau, Anna: Theater jetzt! STÜCKE 22
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   10:00  -  16:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.05.2022    Ende : 20.05.2022
  
  Herchert, Prof. Dr. Gaby, jeweils 10-16 Uhr im Lesesaal des Landesarchivs NRW (Abteilung Rheinland), Duisburg, Schifferstr. 30
 
  Freitag   10:00  -  16:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 10.06.2022    Ende : 10.06.2022
  
  Herchert, Prof. Dr. Gaby, jeweils 10-16 Uhr im Lesesaal des Landesarchivs NRW (Abteilung Rheinland), Duisburg, Schifferstr. 30
 
  Freitag   10:00  -  16:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 24.06.2022    Ende : 24.06.2022
  
  Herchert, Prof. Dr. Gaby, jeweils 10-16 Uhr im Lesesaal des Landesarchivs NRW (Abteilung Rheinland), Duisburg, Schifferstr. 30
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in       Raum :   S05 T05 B01   S05T Hörsaalzentrum  
  Ellenbruch, Peter: Andere Welten - Raumkonzeptionen im Science-Fiction-Kino
 
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T08 C01   R11T  
  Ellenbruch, Peter: Alfred Vohrer und die Medienlandschaft der Bundesrepublik
 
 
 
   Kommentar:

Ellenbruch, Peter: Alfred Vohrer und die Medienlandschaft der Bundesrepublik 

Auch wenn Vohrer nicht zu den mehr oder minder kanonisierten FilmregisseurInnen der „alten“ Bundesrepublik gehört (wie z.B. Fassbinder, Staudte oder Herzog), kann man anhand seiner Werke für Film und Fernsehen einen guten historiographischen wie auch analytischen Einstieg in die Medienlandschaft der BRD von den 1950er Jahren bis in die 1980er Jahre finden. Die Mischung aus Kino und Fernsehen dieser Jahrzehnte (also auch vor der Einführung des sogenannten „dualen Systems“ beim Fernsehen) spiegelt nicht nur die Verfassung der BRD, sondern zeigt auch den (letztlich typischen) Werdegang eines Bildmedienprofis in und zwischen den beiden bestimmenden Bewegtbild-Erzählweisen. Demnach bietet eine Beschäftigung mit Vohrers Werk auch einen Einblick in sich wandelnde ästhetische Konzepte der Medienformen sowie einen Überblick über Genre-Präferenzen und deren gesellschaftliche Verankerung innerhalb der Bundesrepublik. Darüber hinaus kann man eventuell auch diskutieren, warum Tarantino Vohrer für ein „Genie“ hält. Und wenn Sie diesen kleinen Text schon bis hierher gelesen haben, bringen Sie doch bitte zur ersten Sitzung ein Bild aus einem Edgar-Wallace-Film der 1960er Jahre mit.

TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

LITERATUR ZUR VORBEREITUNG: Sabine Hake: Film in Deutschland. Geschichte und Geschichten seit 1895. Reinbek: Rowohlt 2004. / Knut Hickethier/Peter Hoff: Geschichte des deutschen Fernsehens. Stuttgart: Metzler 1998.

 

Herchert, Prof. Dr. Gaby: Alte Handschriften in Archiven (in Zusammenarbeit mit Dr. Fransziska Klein)

Termine: 20. Mai, 10. Juni, 24. Juni, jeweils 10-16 Uhr im Lesesaal des Landesarchivs NRW (Abteilung Rheinland), Duisburg, Schifferstr. 30

Texte, die in Seminaren thematisiert werden, liegen in der Regel in edierter Form vor. In diesem Seminar wollen wir uns auf die zugrundeliegenden Originale konzentrieren und der Frage nachgehen, wie diese aussehen, aufbewahrt werden und welche Schritte notwendig sind, um daraus einen lesbaren Text zu machen. Im Landesarchiv haben wir Gelegenheit, vielfältige Originaldokumente zu sehen und erfahren dabei wesentliche Dinge zur Organisation von Archiven und zur Archivierung.

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Ellenbruch, Peter: Andere Welten - Raumkonzeptionen im Science-Fiction-Kino

Es sagt sich so leicht, dass das Genre der Science-Fiction seine Erzählungen in „anderen Welten“ ansiedeln würde. Doch für eine wissenschaftlich-narratologische Untersuchung stellt sich selbstredend die Frage, wie die „anderen“, mitunter „fremden“ oder auch „exotischen“, dann wieder „seltsam vertrauten“ Welten der Science-Fiction innerhalb der Erzählungen Gestalt annehmen. Für die Ausformungen des Science-Fiction-Kinos geht es auch ganz konkret um die Gestaltungen dieser Welten mit filmischen Mitteln. Stellt der filmische Raum sowieso schon eine Konstruktion von Raumverflechtungen mithilfe der Montage dar, ergeben sich innerhalb jenes Genres zusätzliche Besonderheiten bezüglich der Einstellungs- und Montage-Ebenen, die während der Seminardebatten erkannt und diskutiert werden sollen. Da innerhalb der Phantastik im Allgemeinen und der Science-Fiction im Besonderen dem filmisch-räumlichen Gestaltungsdrang wenig Grenzen gesetzt sind, wird es in diesem Seminar für einem filmhistorischen Überblick sowie auch für die werkimmanenten Analysediskussionen genügend Stoff geben. Und wenn Sie diesen kleinen Text schon bis hierher gelesen haben, bringen Sie doch bitte zur ersten Sitzung ein Bild Ihres Lieblingsaußerirdischen mit.

TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

LITERATUR ZUR VORBEREITUNG: Georg Seeßlen: Kino des Utopischen. Geschichte und Mythologie des Science-Fiction-Films. Reinbek: Rowohlt 1980 (= Grundlagen des populären Films 4).

 

Hermes, PD Dr. Stefan: Goethes Faust I: Text, Rezeption, Inszenierung, Adaption

In diesem Seminar wollen wir uns zunächst im Modus des close reading mit zentralen Passagen des wohl berühmtesten aller deutschsprachigen Dramen auseinandersetzen. Anschließend werden wir einige Kernaspekte der wissenschaftlichen Faust-Rezeption erörtern und uns überdies an einer Analyse von Gustav Gründgens berühmter Inszenierung von Goethes Tragödie versuchen. Gegen Semesterende soll uns dann die Frage beschäftigen, in welcher Weise der vielfach preisgekrönte Cartoonist Flix den Faust in seiner gleichnamigen Graphic Novel aus dem Jahr 2010 adaptiert hat. Insofern zielt der Kurs nicht allein auf die Erweiterung literaturhistorischer und dramenanalytischer Kompetenzen ab, sondern auch und gerade auf den Erwerb grundlegender Kenntnisse im Bereich der Intermedialitätsforschung.

Bitte schaffen Sie im Vorfeld die Reclam-XL-Ausgabe von Goethes Drama an (und keine andere Ausgabe)!

 

Quednau, Dr. Anna: Theater jetzt! STÜCKE 22

Die Mülheimer Theatertage NRW sind eines der renommiertesten Theaterfestivals Deutschlands und finden 2022 bereits zum 47. Mal statt. Im Rahmen der „Stücke“ werden jährlich sieben bis acht Theaterstücke in der jeweils wirksamsten Aufführung, meist der Uraufführung, gezeigt. Zu Gast sind renommierte Theater aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Fokus stehen in Mülheim eindeutig die Stücktexte, nicht deren Inszenierung. 

In diesem Semester wird das Seminar sich schwerpunktartig mit den „Stücken“ auseinandersetzen. Wir werden mehrere Inszenierungen im Wettbewerb ansehen und im Seminar besprechen. Darüber hinaus werden wir uns mit den Theatertagen in ihrer Historie und ihrer Ausrichtung beschäftigen, Diskussionen und Wertungsprozesse verfolgen und mitgestalten. In Kooperation mit dem Festival können uns die Dramentexte zur Vorbereitung zur Verfügung gestellt werden und es besteht die Möglichkeit zum Gespräch und Austausch mit Theaterschaffenden, die am Wettbewerb in unterschiedlichen Bereichen beteiligt sind.

Da das Programm des Festivals noch nicht feststeht, werden die genauen Termine spätestens in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Wichtig ist, dass Sie in der Zeit vom 7. bis 28. Mai flexibel sind, die Stücke zu besuchen. Die Hauptarbeit des Seminars wird sich auf diese Zeit fokussieren. Der angegebene wöchentliche Termin wird nicht immer stattfinden, sondern das Seminar setzt sich aus einer Mischung aus Seminarsitzungen donnerstags von 14-16 Uhr, Blockelementen und Inszenierungsbesuchen während der Zeit der Mülheimer Theatertage zusammen (im Ergebnis: eine reguläre Seminarzeit von 30 Stunden). Sobald Termine absehbar sind, werde ich sie an dieser Stelle veröffentlichen. Das Seminar endet Anfang Juni. 

Die Planung zur Zeit sieht ein Festival in Präsenz vor, bis Ende März wird es eine endgültige Entscheidung zum Ablauf der „Stücke“ geben (wahrscheinlich ist ein Besuch nur mit 3G oder eventuell 2G möglich).

Unabdingbar für die Organisation des Seminars ist eine Zahlung von 25 € für die Theaterkarten in der ersten Sitzung am 7.4. Nur wer in dieser Sitzung die Karten bezahlt oder dies vor Vorlesungsbeginn im Sekretariat bei Frau Fleischer-Pantazis (R11 T05 C34, +49 (0)201/183-4190) erledigt, kann am Seminar teilnehmen.

 

 
   Literatur: Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
 
   Bemerkung: Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.