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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Literaturdidaktik BA    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     SoSe 2022     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Reinhardt-Becker ,   Meirose ,   Schüller ,   Schmittem
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   SE 108   S - E  
  Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Neue Sachlichkeit im Deutschunterricht: Vicki Baum "Pariser Platz 13"
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   T03 R04 C07   T03R  
  Schüller, Dr. Liane: Multimodales Lernen: außerschulisch, performativ und kreativ
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   V15 R02 G70   V15R  
  Meirose, Astrid: Erzählungen der Romantik im Literaturunterricht
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00 (c.t.)  -  16:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 25.04.2022    Ende : 25.04.2022
      Raum :   R09 S04 B17   R09S  
  Dr. Reinhardt-Becker, Elke: Neue Sachlichkeit im Deutschunterricht: Irmgard Keun "Gilgi – eine von uns" Verbindliche Vorbesprechung
 
  Mittwoch   10:00 (s.t.)  -  18:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.07.2022    Ende : 20.07.2022
      Raum :   S05 T03 B94   S05T Hörsaalzentrum  
  Dr. Reinhardt-Becker, Elke: Neue Sachlichkeit im Deutschunterricht: Irmgard Keun "Gilgi – eine von uns"
 
  Mittwoch   10:00 (s.t.)  -  18:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 24.08.2022    Ende : 24.08.2022
      Raum :   S05 T03 B94   S05T Hörsaalzentrum  
  Dr. Reinhardt-Becker, Elke: Neue Sachlichkeit im Deutschunterricht: Irmgard Keun "Gilgi – eine von uns"
 
  Mittwoch   10:00 (s.t.)  -  18:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 28.09.2022    Ende : 28.09.2022
      Raum :   S05 T03 B94   S05T Hörsaalzentrum  
  Dr. Reinhardt-Becker, Elke: Neue Sachlichkeit im Deutschunterricht: Irmgard Keun "Gilgi – eine von uns"
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   T03 R02 D39   T03R  
  Schmittem, Sara: Entwicklung inklusiver Unterrichtssettings am Beispiel des Jugendromans „Nennt mich nicht Ismael“ von Michael Gerard Bauer
 
 
   Gruppe:
G6   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   WST-A.01.04   Weststadttürme  
  Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Neue Sachlichkeit im Deutschunterricht: Irmgard Keun "Das kunstseidene Mädchen"
 
 
   Gruppe:
G7   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   08:00 (c.t.)  -  10:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T04 C06   R11T  
  Schmittem, Sara: Entwicklung inklusiver Unterrichtssettings am Beispiel des Jugendromans „Sieben Minuten nach Mitternacht“ von Patrick Ness und Siobhan Dowd
 
 
 
   Kommentar:

Siehe Veranstaltungskommentar der einzelnen Gruppen.

Gruppe 1 (Do 14-16 Uhr):

Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Neue Sachlichkeit im Deutschunterricht: Vicki Baum "Pariser Platz 13"

Die 20er und frühen 30er Jahre des 20. Jahrhunderts erleben in der Popkultur gerade eine Renaissance. Max Raabe begeistert(e) mit seinem Palastorchester, TV-Serien wie „Babylon Berlin“ oder „Eldorado KaDeWe“ sorgen für hohe Einschaltquoten und Inga Humpe von 2Raumwohnung bietet dazu den passenden Soundtrack. Auf den Besetzungslisten stehen Journalist*innen, Mannequins, Ingenieure, Angestellte, Sekretärinnen, Prostituierte, Kinogänger, Industrielle, ‚Girls‘ und Liebespaare, sie erscheinen wie Leihgaben aus den Erzählungen und Romanen der 'Neuen Sachlichkeit'. Die 'Neue Sachlichkeit' ist ein Kulturprojekt, das sich in den goldenen Zwanzigern zunächst positiv und mit Beginn der Weltwirtschaftskrise auch kritisch mit der modernen Industrie-, Medien- und Massengesellschaft der Weimarer Republik auseinandergesetzt hat. Themen und Figuren erscheinen uns sehr nah, müssen aber in ihrer historischen Gebundenheit begriffen werden.

Erzählungen, Romane, Gedichte und Dramen der Neuen Sachlichkeit gehören mittlerweile zu den Schulklassikern, wenn es um die Verbindung von literarischem, historischem und kulturellem Lernen geht. Im Seminar werden wir einen dieser Klassiker lesen, analysieren und gemeinsam eine Unterrichtsreihe entwickeln. Dabei werden uns Fragen nach den Gegenständen und Medien des Unterrichts, Fragen nach den Unterrichtsmethoden und den Zielen – auch mit Bezug auf die Lehrpläne – beschäftigen. Wir werden über die Phasierung von Unterrichtseinheiten sowie über Aufgabenstellungen und -formate nachdenken.

verbindliche Literatur: Vicki Baum: Pariser Platz 13. Eine Komödie aus dem Schönheitssalon [1930]. Berlin: AvivA 2006; Elke Reinhardt-Becker (Hrsg.): Texte zur Neuen Sachlichkeit. Texte und Kommentar, München: Oldenbourg 2011 und Martin Leubner, Anja Saupe, Matthias Richter: Literaturdidaktik. 3. überar. u. erg. Aufl., Berlin/Boston: de Gruyter 2016. Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters via DuEPublico zur Verfügung gestellt. BEDINGUNGEN: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. 

 

Gruppe 2 (Do 10-12 Uhr)

Dr. Liane Schüller: Multimodales Lernen: außerschulisch, performativ und kreativ

Im Seminar werden wir uns mit methodischen und theoretischen Möglichkeiten außerschulischen Lernens auseinandersetzen, um Perspektiven auf Lernstoffe und Kompetenzen zu entwickeln, die in den Kernlehrplänen im Fach Deutsch in Bezug auf nichtschulische Lernorte verbindlich verankert sind.
Die Veranstaltung findet im Zusammenhang mit dem Projekt ‚Eine Stadt erinnert sich‘ - in Kooperation mit Prof. Dr. Gaby Herchert und mit verschiedenen Akteur:innen aus dem Kulturbetrieb der Stadt Moers - statt, das sich Aspekten von Heimat- und Migrationserfahrungen von Stadtbewohner:innen widmet. Unter Anleitung des Autors Feridun Zaimoglu werden in Workshops, die das Seminar flankieren, bereits aufgezeichnete Interviews von den Seminarteilnehmer:innen in eine literarische Form gebracht. Diese Texte sollen in Kooperation mit dem Schlosstheater Moers für die Bühne bearbeitet werden, wodurch die Teilnehmenden des Seminars in einem multiperspektivischen Arrangement aus anwendungsorientierter, fachlich gerahmter Selbststeuerung und praktischen Erfahrungen (Workshops, Zusammenarbeit mit verschiedenen Personen aus den Bereichen Literatur und Theater) auch Einblicke in die konkrete Theaterarbeit - dramaturgisches Arbeiten, Inszenierungs- und Probenarbeiten - erhalten.

Die Workshops mit dem Autor und im Theater finden in der Stadt Moers statt und sind obligatorischer Teil des Seminars.
Genaue Termine, weitere Hinweise zum Seminarverlauf sowie Literaturhinweise werden in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.

  

N.N. (A.M.) Gruppe 3 : Erzählungen der Romantik im Literaturunterricht

Im Mittelpunt des Seminars stehen exemplarisch ausgewählte Erzähltexte der Romantik wie E.T.A. Hoffmanns Der Sandmann oder Joseph von Eichendorffs Das Marmorbild. Hieran sollen zunächst grundlegende Elemente narrativer Strukturen aufgefrischt und vertieft werden. Vor dem Hintergrund, welche Aspekte Literarischen Lernens sich an diesen historischen und komplexen Texten fördern lassen, werden didaktisch-methodische Konzepte der Texterschließung vorgestellt, diskutiert und erprobt. Nicht zuletzt muss aber auch der Frage nachgegangen werden, was literaturhistorisch ausgelegte Unterrichtssequenzen überhaupt legitimiert.

Literatur zur Vorbereitung: Joseph von Eichendorff: Das Marmorbild (Reclam). Swantje Ehlers: Studienbuch zur Analyse und Didaktik literarischer Texte. Baltmannsweiler 2011.

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Gruppe 4 (Blockseminar):

Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Neue Sachlichkeit im Deutschunterricht: Irmgard Keun "Gilgi – eine von uns" 

Die 20er und frühen 30er Jahre des 20. Jahrhunderts erleben in der Popkultur gerade eine Renaissance. Max Raabe begeistert(e) mit seinem Palastorchester, TV-Serien wie „Babylon Berlin“ oder „Eldorado KaDeWe“ sorgen für hohe Einschaltquoten und Inga Humpe von 2Raumwohnung bietet dazu den passenden Soundtrack. Auf den Besetzungslisten stehen Journalist*innen, Mannequins, Ingenieure, Angestellte, Sekretärinnen, Prostituierte, Kinogänger, Industrielle, ‚Girls‘ und Liebespaare, sie erscheinen wie Leihgaben aus den Erzählungen und Romanen der 'Neuen Sachlichkeit'. Die 'Neue Sachlichkeit' ist ein Kulturprojekt, das sich in den goldenen Zwanzigern zunächst positiv und mit Beginn der Weltwirtschaftskrise auch kritisch mit der modernen Industrie-, Medien- und Massengesellschaft der Weimarer Republik auseinandergesetzt hat. Themen und Figuren erscheinen uns sehr nah, müssen aber in ihrer historischen Gebundenheit begriffen werden.

Erzählungen, Romane, Gedichte und Dramen der Neuen Sachlichkeit gehören mittlerweile zu den Schulklassikern, wenn es um die Verbindung von literarischem, historischem und kulturellem Lernen geht. Im Seminar werden wir einen dieser Klassiker lesen, analysieren und gemeinsam eine Unterrichtsreihe entwickeln. Dabei werden uns Fragen nach den Gegenständen und Medien des Unterrichts, Fragen nach den Unterrichtsmethoden und den Zielen – auch mit Bezug auf die Lehrpläne – beschäftigen. Wir werden über die Phasierung von Unterrichtseinheiten sowie über Aufgabenstellungen und -formate nachdenken.

verbindliche Literatur: Irmgard Keun: Gilgi – eine von uns [1931], Berlin: List 2002; Elke Reinhardt-Becker (Hrsg.): Texte zur Neuen Sachlichkeit. Texte und Kommentar, München: Oldenbourg 2011 und Martin Leubner, Anja Saupe, Matthias Richter: Literaturdidaktik. 3. überar. u. erg. Aufl., Berlin/Boston: de Gruyter 2016. Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters via DuEPublico zur Verfügung gestellt. BEDINGUNGEN: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Schmittem, Sara: Gruppe 5: Entwicklung inklusiver Unterrichtssettings am Beispiel des Jugendromans „Nennt mich nicht Ismael“ von Michael Gerard Bauer

In diesem Seminar werden Sie sich intensiv mit dem Jugendroman „Nennt mich nicht Ismael“ von Michael Gerard Bauer sowie mit Möglichkeiten, diesen Roman in einem inklusiv angelegten Literaturunterricht gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern zu erschließen, auseinandersetzen.

Sie werden dazu sowohl mit textanalytischen sowie mit handlungs- und produktionsorientierten Verfahren der Textauseinandersetzung vertraut gemacht. Als Studienleistung wird – neben der Vorbereitung des Primärtextes sowie relevanter didaktisch-methodischer Literatur – erwartet, dass Sie einen Unterrichtsentwurf verfassen, welcher die Herausforderungen des inklusiven Unterrichtens berücksichtigt und reflektiert. Es wird außerdem vorausgesetzt, dass Sie die Motivation mitbringen, sich aktiv an der Erprobung unterrichtlicher Möglichkeiten zu beteiligen – wir werden nicht nur über die didaktisch-methodischen Herangehensweisen sprechen, wir werden sie auch selbst im Rahmen des Seminars durchführen.

Das Seminar wird in Präsenzlehre mit wöchentlich stattfindenden Sitzungen geplant. Sollten die Pandemieverordnungen dem widersprechen, wird das Seminar in den digitalen Raum verlegt, findet dann aber trotzdem mit wöchentlichen Videokonferenzen zur angegebenen Seminarzeit statt. Informationen zur Anmeldung im Moodle-Raum erhalten Sie vor Beginn der ersten Sitzung per Mail. Eine Zulassung über LSF ist daher unbedingt erforderlich.

Lektüre zur Anschaffung: Bauer, Michael Gerard: Nennt mich nicht Ismael! (ISBN: 978-3-423-62435-0)

Da der Primärtext spätestens zur dritten Sitzung vollständig von Ihnen gelesen worden sein muss, empfiehlt sich eine Anschaffung vor der ersten Sitzung.

Weitere Texte werden in Auszügen digital zur Verfügung gestellt.

Leistungen im Seminar:

  • Aktive Mitarbeit im Seminar, auch bei der Simulation von Unterrichtssettings
  • Entweder schriftliche Zusammenfassung eines Kapitels des Primärtextes oder Vorstellung einer analytischen/ handlungsorientierten/ produktionsorientierten Methode
  • Hausaufgabe: Entwicklung einer Unterrichtseinheit, auch mit Blick auf einen inklusiv zu beschulenden Schüler (Verlaufsplan, Arbeitsblätter, erwartete Ergebnisse, Reflexion des inklusiven Settings: Herausforderungen und Lösungen)

Genauere Informationen zu den erwarteten Studienleistungen erfolgen in der ersten Sitzung.

 

Gruppe 6 (Do 10-12 Uhr):

Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Neue Sachlichkeit im Deutschunterricht: Irmgard Keun "Das kunstseidene Mädchen"

Die 20er und frühen 30er Jahre des 20. Jahrhunderts erleben in der Popkultur gerade eine Renaissance. Max Raabe begeistert(e) mit seinem Palastorchester, TV-Serien wie „Babylon Berlin“ oder „Eldorado KaDeWe“ sorgen für hohe Einschaltquoten und Inga Humpe von 2Raumwohnung bietet dazu den passenden Soundtrack. Auf den Besetzungslisten stehen Journalist*innen, Mannequins, Ingenieure, Angestellte, Sekretärinnen, Prostituierte, Kinogänger, Industrielle, ‚Girls‘ und Liebespaare, sie erscheinen wie Leihgaben aus den Erzählungen und Romanen der 'Neuen Sachlichkeit'. Die 'Neue Sachlichkeit' ist ein Kulturprojekt, das sich in den goldenen Zwanzigern zunächst positiv und mit Beginn der Weltwirtschaftskrise auch kritisch mit der modernen Industrie-, Medien- und Massengesellschaft der Weimarer Republik auseinandergesetzt hat. Themen und Figuren erscheinen uns sehr nah, müssen aber in ihrer historischen Gebundenheit begriffen werden.

Erzählungen, Romane, Gedichte und Dramen der Neuen Sachlichkeit gehören mittlerweile zu den Schulklassikern, wenn es um die Verbindung von literarischem, historischem und kulturellem Lernen geht. Im Seminar werden wir einen dieser Klassiker lesen, analysieren und gemeinsam eine Unterrichtsreihe entwickeln. Dabei werden uns Fragen nach den Gegenständen und Medien des Unterrichts, Fragen nach den Unterrichtsmethoden und den Zielen – auch mit Bezug auf die Lehrpläne – beschäftigen. Wir werden über die Phasierung von Unterrichtseinheiten sowie über Aufgabenstellungen und -formate nachdenken.

verbindliche Literatur: Irmgard Keun: Das kunstseidene Mädchen [1932], Berlin: List 2004; Elke Reinhardt-Becker (Hrsg.): Texte zur Neuen Sachlichkeit. Texte und Kommentar, München: Oldenbourg 2011 und Martin Leubner, Anja Saupe, Matthias Richter: Literaturdidaktik. 3. überar. u. erg. Aufl., Berlin/Boston: de Gruyter 2016. Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters via DuEPublico zur Verfügung gestellt. BEDINGUNGEN: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

Schmittem, Sara: Gruppe 7: Entwicklung inklusiver Unterrichtssettings am Beispiel des Jugendromans „Sieben Minuten nach Mitternacht“ von Patrick Ness und Siobhan Dowd

In diesem Seminar werden Sie sich intensiv mit dem Jugendroman „Sieben Minuten nach Mitternacht“ von Patrick Ness und Siobhan Dowd sowie mit Möglichkeiten, diesen Roman in einem inklusiv angelegten Literaturunterricht gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern zu erschließen, auseinandersetzen.

Sie werden dazu sowohl mit textanalytischen sowie mit handlungs- und produktionsorientierten Verfahren der Textauseinandersetzung vertraut gemacht. Als Studienleistung wird – neben der Vorbereitung des Primärtextes sowie relevanter didaktisch-methodischer Literatur – erwartet, dass Sie einen Unterrichtsentwurf verfassen, welcher die Herausforderungen des inklusiven Unterrichtens berücksichtigt und reflektiert. Es wird außerdem vorausgesetzt, dass Sie die Motivation mitbringen, sich aktiv an der Erprobung unterrichtlicher Möglichkeiten zu beteiligen – wir werden nicht nur über die didaktisch-methodischen Herangehensweisen sprechen, wir werden sie auch selbst im Rahmen des Seminars durchführen.

Das Seminar wird in Präsenzlehre mit wöchentlich stattfindenden Sitzungen geplant. Sollten die Pandemieverordnungen dem widersprechen, wird das Seminar in den digitalen Raum verlegt, findet dann aber trotzdem mit wöchentlichen Videokonferenzen zur angegebenen Seminarzeit statt. Informationen zur Anmeldung im Moodle-Raum erhalten Sie vor Beginn der ersten Sitzung per Mail. Eine Zulassung über LSF ist daher unbedingt erforderlich.

Lektüre zur Anschaffung: Ness, Patrick/ Dowd, Siobhan: Sieben Minuten nach Mitternacht (ISBN: 978-3442485345)

Da der Primärtext spätestens zur dritten Sitzung vollständig von Ihnen gelesen worden sein muss, empfiehlt sich eine Anschaffung vor der ersten Sitzung.

Weitere Texte werden in Auszügen digital zur Verfügung gestellt.

Leistungen im Seminar:

  • Aktive Mitarbeit im Seminar, auch bei der Simulation von Unterrichtssettings
  • Entweder schriftliche Zusammenfassung eines Kapitels des Primärtextes oder Vorstellung einer analytischen/ handlungsorientierten/ produktionsorientierten Methode
  • Hausaufgabe: Entwicklung einer Unterrichtseinheit, auch mit Blick auf einen inklusiv zu beschulenden Schüler (Verlaufsplan, Arbeitsblätter, erwartete Ergebnisse, Reflexion des inklusiven Settings: Herausforderungen und Lösungen)

Genauere Informationen zu den erwarteten Studienleistungen erfolgen in der ersten Sitzung.

 
   Literatur: Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
 
   Bemerkung: Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.