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Singuläre Urteile oder Gedanken, wie der folgende Gedanke der vom Anblick eines unbekannten Tieres erschrockenen Abenteurerin: „Das sieht gefährlich aus“, zeichnen sich dadurch aus, dass das Objekt des Gedanken nicht durch eine Beschreibung präsentiert wird, anders als im Falle eines generellen Urteils oder Gedanken. Theorien singulärer Urteile oder Gedanken spielen in der Sprachphilosophie, der Erkenntnistheorie und der Theorie der Wahrnehmung eine entscheidende Rolle. Im Seminar wird ein Überblick über unterschiedliche Ansätze zur Behandlung des Phänomens singulärer Urteile oder Gedanken vermittelt.
Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte ist Teilnahmevoraussetzung. Sollte ein signifikanter Teil der Lehre im SoSe online stattfinden, wird neben einigen wenigen Sitzungen im Plenum primär auf asynchrone Lernformate und Gruppenarbeiten gesetzt werden. |
