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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Literaturdidaktik in den Sekundarstufen I und II bzw. für das BK    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WiSe 2022/23     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Schüller verantwort ,   Beißwenger begleitend ,   Volkmann
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   V15 R03 H60   V15R  
  Schüller, Dr. Liane: Perspektiven für den inklusiven Deutschunterricht (inkl. 3 ECTS Inklusion)
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   V15 R01 H63   V15R  
  Schüller, Dr. Liane: Perspektiven für den inklusiven Deutschunterricht (inkl. 3 ECTS Inklusion)
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T04 C26   R11T  
  Schüller Dr. Liane: Analyse literarischer Texte und Sprachreflexion: Lyrik im Deutschunterricht zusammen mit Prof. Dr. Michael Beißwenger (Raum:R11 T04 C26)
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   12:00  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   R12 V05 D20   R12V  
  fällt aus am 16.11.2022    krankheitsbedingt entfällt der Termin am 16.11.2022 bei Herrn Dr. Volkmann
  Volkmann, Dr. Christian: Standardisierung, Differenzierung und Bewertung im Literaturunterricht: Voraussetzungen, Konzepte und Praxis (inkl. 3 ECTS Inklusion)
 
 
 
   Kommentar:

Gruppe 1 (Dr. Liane Schüller, 10-12 Uhr): Perspektiven für den inklusiven Deutschunterricht (inkl. 3 ECTS Inklusion):

Im Seminar werden grundlegende Kenntnisse für das Wesen von Kommunikation, für die Produktion von Sprache sowie die Bedingungen und Ursachen von ausgewählten Beeinträchtigungen der Sprechfähigkeit erarbeitet. Anschließend werden in kooperativen Lernsettings anhand verschiedener literarischer Gegenstände literaturdidaktische Unterrichtsideen entwickelt, die den Gebrauch digitaler Medien einbeziehen. So soll mit Blick auf zwei aktuelle und zentrale Entwicklungsziele in der Lehramtsausbildung überprüft werden, wie digitale Medien Schülerinnen und Schüler mit und ohne Beeinträchtigungen unterstützen können und inklusiver Unterricht gestaltet werden kann, der Aspekte von Heterogenität mitdenkt und digitale Medien pädagogisch und fachdidaktisch sinnvoll implementiert.

Die Veranstaltung findet im Blended-Learning-Verfahren im Wechsel von Präsenz-, Zoom-/BigBlueButton-Sitzungen und Selbstlernphasen statt. Hinweise hierzu erhalten Sie rechtzeitig vor der ersten Seminarsitzung.

Empfohlene Literatur zur Vorbereitung: 

E. Lipkowski/L. Schüller: Deutschunterricht inklusiv. Literatur- und sprachdidaktische Praxisbeispiele zum Thema Sprache, Sprechen und Einschränkungen des Sprechens. Münster: Waxmann, 2019
L. Schüller/B. Bulizek/M. Fiedler: Digitale Medien und Inklusion im Deutschunterricht. Grundlagen und Hilfen zur Planung und Vorbereitung. Münster; New York: Waxmann (UTB), 2021
Weitere Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Gruppe 2 (Dr. Liane Schüller, 12-14 Uhr): Perspektiven für den inklusiven Deutschunterricht (inkl. 3 ECTS Inklusion):

Im Seminar werden grundlegende Kenntnisse für das Wesen von Kommunikation, für die Produktion von Sprache sowie die Bedingungen und Ursachen von ausgewählten Beeinträchtigungen der Sprechfähigkeit erarbeitet. Anschließend werden in kooperativen Lernsettings anhand verschiedener literarischer Gegenstände literaturdidaktische Unterrichtsideen entwickelt, die den Gebrauch digitaler Medien einbeziehen. So soll mit Blick auf zwei aktuelle und zentrale Entwicklungsziele in der Lehramtsausbildung überprüft werden, wie digitale Medien Schülerinnen und Schüler mit und ohne Beeinträchtigungen unterstützen können und inklusiver Unterricht gestaltet werden kann, der Aspekte von Heterogenität mitdenkt und digitale Medien pädagogisch und fachdidaktisch sinnvoll implementiert.

Die Veranstaltung findet im Blended-Learning-Verfahren im Wechsel von Präsenz-, Zoom-/BigBlueButton-Sitzungen und Selbstlernphasen statt. Hinweise hierzu erhalten Sie rechtzeitig vor der ersten Seminarsitzung.

Empfohlene Literatur zur Vorbereitung: 

E. Lipkowski/L. Schüller: Deutschunterricht inklusiv. Literatur- und sprachdidaktische Praxisbeispiele zum Thema Sprache, Sprechen und Einschränkungen des Sprechens. Münster: Waxmann, 2019
L. Schüller/B. Bulizek/M. Fiedler: Digitale Medien und Inklusion im Deutschunterricht. Grundlagen und Hilfen zur Planung und Vorbereitung. Münster; New York: Waxmann (UTB), 2021
Weitere Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Gruppe 3 (Dr. Liane Schüller in Kooperation mit Prof. Dr. Michael Beißwenger): Analyse literarischer Texte und Sprachreflexion: Lyrik im Deutschunterricht

Die Beschäftigung mit literarischen Texten als Teil des Deutschunterrichts bildet einen wichtigen Baustein sowohl der Reflexion über Kultur als auch der Auseinandersetzung mit textuell vermittelten, künstlerisch geformten Weltentwürfen. Zentrales Mittel der ästhetischen Gestaltung literarischer Texte ist die Sprache mit ihren vielfältigen – lautlichen, graphischen, morphologischen, syntaktischen, semantischen, lexikalischen bzw. ausdrucks- wie inhaltsseitigen – Möglichkeiten der Sinnkonstruktion, die die Grundlage für individuelle Sinnzuschreibungen und für die Herstellung von Ein- und Mehrdeutigkeiten im Prozess der Lektüre von Leser:innen bilden.
Eine besondere Gattung literarischer Texte ist das Gedicht. In ihm begegnet uns Sprache als hochgradig geformt und gestaltet. Während in alltäglicher Sprachverwendung – in gesprochener Sprache oder in Gebrauchstexten – die sprachliche Form den Geboten des situativ Geforderten und kommunikativ Zweckmäßigen unterliegt, steht in lyrischen Texten das Sprachwerk als mit den Mitteln von Sprache komponiertes Produkt im Vordergrund, bei dem alle Ebenen sprachlicher Strukturbildung und sprachlich konstituierbarer Bedeutung, bis hin zum Spiel mit rein materialen Aspekten (Lautpoesie), als Gestaltungsreservoir genutzt werden (können). Deutlicher als in vielen Prosatexten spielen dabei auch die Anordnung auf der Lesefläche und die visuelle Gestaltung des Geschriebenen eine Rolle.
Zwar stehen Gedichte als sprachliche Äußerungen zunächst außerhalb der kommunikativen Kontexte und Funktionsanforderungen alltäglicher Sprachverwendung, dennoch kann ihnen eine kommunikative Funktion zugesprochen werden: Gedichte sind für das Lesen gemacht und insofern grundsätzlich kommunikativ, nur dass ihnen gegenüber Textsorten der Alltagskommunikation andere kommunikative Funktionen zuzusprechen sind.
In diesem Seminar wollen wir den Versuch unternehmen, uns ausgewählten lyrischen Texten in einer Verbindung aus literatur- und sprachwissenschaftlicher Analyseperspektive zu nähern. Dabei sollen ästhetische Qualitäten und sprachliche Gestaltungsmittel gleichermaßen im Fokus stehen. Ziel der gemeinsam mit den Studierenden unternommenen Analysestreifzüge durch die Sprach- und Sinnwelt(en) von Lyrik soll eine Aufbereitung der dabei gewonnenen Einsichten und Erfahrungen für die Beschäftigung im Deutschunterricht sein. Das schließt die Aufarbeitung und intensive Diskussion einschlägiger literaturwissenschaftlicher und linguistischer sowie deutschdidaktischer Positionen und Ansätze zum Gegenstand ein. Dabei sollen auch handlungs- und produktionsorientierte Zugänge im Seminar erprobt und reflektiert werden.

Literatur zur ersten Orientierung:
Habscheid, Stephan (2021): Analyse und Interpretation von Lyrik: Reichweite und Grenzen der Textlinguistik. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 51, S. 27–41. https://doi.org/10.1007/s41244-021-00188-1
Waldmann, Günter (2019): Produktiver Umgang mit Lyrik. Eine systematische Einführung in die Lyrik, ihre produktive Erfahrung und ihr Schreiben. Baltmannsweiler: Schneider.

Lehrpläne für das Fach Deutsch (NRW):
Kernlehrplan Gymnasium Sek. I (2019): https://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/lehrplan/196/g9_d_klp_%203409_2019_06_23.pdf
Kernlehrplan Gymnasium Sek. II (2014): https://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/upload/klp_SII/d/KLP_GOSt_Deutsch.pdf
Weitere Literatur wird in den Seminarsitzungen genannt.

Anrechenbarkeit des Seminars: Je nach Zulassung kann das Seminar entweder für den Bereich Literaturdidaktik (= Zulassung bei Frau Schüller, dieser Kurs) oder für den Bereich Sprachdidaktik (= Zulassung bei Herrn Beißwenger, s. LSF-Eintrag im Bereich Sprachdidaktik) kreditiert werden. Die schriftliche Modulprüfung (Prüfungsform: Hausarbeit) für das Modul „Fachdidaktik Deutsch“ ist bei entsprechender Zulassung und Zulosung ebenfalls sowohl in Literatur- als auch in Sprachdidaktik möglich. Bitte entscheiden Sie sich bereits mit der Bewerbung auf einen Seminarplatz, für welchen der beiden Teilbereiche Sie das Seminar gerne belegen möchten.
Teilnahmebedingungen: Bedingungen für die erfolgreiche Teilnahme und für den Erwerb einer Studienleistung werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Teilnahmevoraussetzungen: Von den Teilnehmenden des Seminars wird die Bereitschaft zur regelmäßigen Anwesenheit in den Präsenzsitzungen erwartet, auch ohne dass die Anwesenheit von den Lehrenden explizit überprüft wird. Von Studierenden für das Lehramt darf erwartet werden, dass ihnen bewusst ist, dass eine Lehrveranstaltung einen didaktisch begründeten Aufbau hat und dass der Erwerb der für die Veranstaltung formulierten Kompetenzziele nur dann sinnvoll möglich ist, wenn die Gruppe der Teilnehmenden über die Sitzungen hinweg konstant bleibt und alle Teilnehmenden die Zwischenergebnisse vorangehender Sitzungen präsent haben. Ein Seminar lebt von der diskursiven und gemeinsamen Erarbeitung der Inhalte in den Sitzungen, deren Ergebnisse sich nicht gleichwertig nur anhand von Materialien in Moodle nachholen lassen. Dies gilt in besonderer Weise für Studierende, die zum Thema des Seminars eine Hausarbeit schreiben (möchten, dürfen oder 'müssen'). Das Seminar ist daher nicht geeignet für Studierende, die nicht bereit sind (oder keinen Sinn darin sehen), regelmäßig an den Sitzungen teilzunehmen oder die zum Termin des Seminars eine "Doppelbelegung" haben. Das gilt ganz grundsätzlich und auch in vermeintlichen "Ausnahmefällen" (z.B. bei Fragen der Art "Ich habe leider doch eine Doppelbelegung, macht es dennoch Sinn teilzunehmen?" oder "Ich muss zum Termin des Seminars häufiger mal arbeiten, macht die Teilnahme dennoch Sinn?", die anhand der obigen Erläuterung selbst beantwortet werden können).

 

Gruppe 4: Dr. Christian Volkmann: Standardisierung, Differenzierung und Bewertung im Literaturunterricht: Voraussetzungen, Konzepte und Praxis (inkl. 3 ECTS Inklusion)

Inklusion und Standardisierung sind zwei zentrale, gemeinsam betrachtet jedoch alles andere als widerspruchsfreie Anforderungen an den Literaturunterricht. In der Veranstaltung beschäftigen wir uns mit dem grundsätzlichen Wesen dieser Beziehung und deren Folgen für die Unterrichtspraxis. Das Seminar fragt danach, wie die daraus für die Lehramtsausbildung und, mehr noch, für die Lehramtspraxis erwachsenden Herausforderungen didaktisch sinnvoll produktiv gemacht werden können. Ziel ist es, unter besonderer Berücksichtigung von Binnendifferenzierung und Bewertung Möglichkeiten und Grenzen für die Gestaltung inklusiven Literaturunterrichts auszuloten. Dem entsprechend werden wir gemeinsam kleinschrittig Aufgabenstellungen, Differenzierungsvorschläge, Bewertungsansätze und schließlich Unterrichtssettings entwickeln und reflektieren.

 

 
   Literatur: Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
 
   Bemerkung: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines
Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.