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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Medienwissenschaftliches Seminar (nicht Grundschule)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WiSe 2022/23     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Ellenbruch ,   Schüller ,   Quednau ,   Steinmayr
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.10.2022    Ende : 10.11.2022
      Raum :   T03 R02 D81   T03R  
  Steinmayr, Dr. Markus: Die Medien der Universität
 
  Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 24.11.2022    Ende : 08.12.2022
      Raum :   T03 R02 D81   T03R  
  Steinmayr, Dr. Markus
 
  Donnerstag   10:00  -  12:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.12.2022    Ende : 15.12.2022
      Raum :   R09 S04 B17   R09S  
  Steinmayr, Dr. Markus
 
  Donnerstag   10:00  -  12:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 22.12.2022    Ende : 22.12.2022
      Raum :   T03 R02 D81   T03R  
  Steinmayr, Dr. Markus
 
  Donnerstag   10:00  -  12:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.01.2023    Ende : 12.01.2023
      Raum :   V15 R04 G90   V15R  
  Steinmayr, Dr. Markus
 
  Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.01.2023    Ende : 02.02.2023
      Raum :   T03 R02 D81   T03R  
  Steinmayr, Dr. Markus
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   10:00 (c.t.)  -  12:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 28.10.2022    Ende : 28.10.2022
      Raum :   R11 T03 C38   R11T  
  Schüller, Dr. Liane: Vorbesprechung: Lehrendes Lernen: Mediale Transformationen von Märchen in Oper und Theater
 
  Freitag   09:00 (c.t.)  -  17:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 25.11.2022    Ende : 25.11.2022
      Raum :   R11 T03 C38   R11T  
  Schüller, Dr. Liane: Lehrendes Lernen: Mediale Transformationen von Märchen in Oper und Theater
 
  Freitag   09:00 (c.t.)  -  17:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 09.12.2022    Ende : 09.12.2022
      Raum :   R11 T03 C38   R11T  
  Schüller, Dr. Liane: Lehrendes Lernen: Mediale Transformationen von Märchen in Oper und Theater
 
  Freitag   09:00 (c.t.)  -  17:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 17.02.2023    Ende : 17.02.2023
      Raum :   S05 R03 H20   S05R  
  Schüller, Dr. Liane: Lehrendes Lernen: Mediale Transformationen von Märchen in Oper und Theater
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in       Raum :   A-B05   A  
  Ellenbruch, Peter: Grundlagen der Filminterpretation
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in       Raum :   V15 R03 H82   V15R  
  Quednau, Dr. Anna: Kleidung lesen
 
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in       Raum :   R12 R05 A69   R12R  
  Ellenbruch, Peter: Hollywood-Kino - Definitionen, Geschichte, Einflüsse
 
 
   Gruppe:
G6   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in       Raum :   R12 R04 B21   R12R  
  Quednau, Dr. Anna: Theater jetzt!
 
 
 
   Kommentar:

Gruppe 1 (Peter Ellenbruch): Hollywood-Kino - Definitionen, Geschichte, Einflüsse

Auch heutzutage noch wird der Ausdruck „Hollywood-Film“ als kurzgefasste Beschreibung eines hochgradig kommerzialisierten Kino-Werks verwendet (das oft auch etliche Klischees um Figurenbilder und Handlungsverläufe umfasst). Gleichzeitig schwindet allerdings im allgemeinen Bewusstsein (und auch in der Medienvermittlung) das Wissen um historische Zusammenhänge, die mit dem Hollywood-Kino einhergehen – größere Entwicklungslinien, produktionstechnische und ästhetische Eigenheiten des Studio-Systems im „klassischen“ Hollywood sowie filmhistoriographische Debatten um Genres und RegisseurInnen scheinen mittlerweile oft nur noch einer Gruppe von SpezialistInnen vorbehalten (und kommen auch nur noch selten im deutschsprachigen Feuilleton vor). Dabei prägen verschiedene ästhetische und narrative Grundelemente des Hollywood-Kinos filmische Erzählweisen (auch die der deutschen Produktionen) bis in unsere Tage. Grund genug, um mit diesem Seminar überblickshaft darzustellen und zu diskutieren, wie man „Hollywood-Film“ eigentlich definieren kann und welche damit zusammenhängenden Erzählstrukturen uns alltäglich begegnen. Wenn Sie diesen Text bis hierher gelesen haben, bringen Sie doch bitte ein Bild eines Hollywood-Stars aus den 1950er Jahren in die erste Sitzung mit.

Zu erbringende Studienleistungen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Gruppe 2 (Peter Ellenbruch): Grundlagen der Filminterpretation

Filmische Darstellungen und Erzählungen spielen in der heutigen Alltagswelt fast omnipräsent eine Rolle (sowohl im Kino als auch in sekundärmedialen Formen in Fernsehen und Internet). Um aber im Schulunterricht oder in der Forschung adäquat mit Filmen umgehen zu können, braucht man sowohl ein spezifisches Instrumentarium von analytischen Termini als auch eine damit zusammenhängende Schulung der eigenen Wahrnehmung. Dieses Seminar stellt in einem ersten Schritt die grundlegenden filmanalytischen Termini vor, bevor in einem zweiten an vielen verschiedenen Materialien diskutiert wird, wie filmische Abbildungen und Erzählungen interpretiert werden können. Denn die filmische Interpretation kann nur gelingen, wenn medienspezifische Beobachtungen und Analysen (und nicht bloße Plotbeschreibungen oder oberflächliche Figurencharakterisierungen) deren Grundlage bilden. So ist es Ziel des Seminars, die Sensibilität gegenüber filmischen Bildern zu schärfen, um im Sinne einer Medienkompetenz wissenschaftlich tragfähige Filminterpretationen bezüglich der Erzählstrukturen und auch quellenkritischer Beobachtungen am Bildmaterial anlegen und vermitteln zu können.

LITERATUR zur Vorbereitung:

Franz-Josef Albersmeier: Texte zur Theorie des Films. Stuttgart: Reclam 1999.
Rudolf Arnheim: Film als Kunst. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2002. (oder eine andere Ausgabe)
Weitere Literatur wird während des Seminars über den Online-Semesterapparat zur Verfügung gestellt.

Zu erbringende Studienleistungen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Gr. 3 Steinmayr, Dr. Markus: Die Medien der Universität

 

Die Universität erscheint in der Gegenwart in allen möglichen Formen und Medien Sie ist Thema im Feuilleton regionaler und überregionaler Zeitungen, in der sie kritisiert oder hofiert wird, auch in den Sozialen Medien wird sie thematisiert. Sie erscheint in den Texten der Universität selbst, wie zum Beispiel in Strategiepapieren, Hochschulentwicklungsplänen, Organigrammen und in anderen Textsorten. Sie verfügt über Institutionen wie zum Beispiel die der Universitätsbibliothek, die sich mediengeschichtlich als das Zentrum der Universität (und ihrer Wissensverarbeitung) beschreiben lassen. Darüber hinaus ist die Universität und ihre interne und externe Öffentlichkeit Thema im Universitäts- oder Campusroman der Gegenwart. Gelesen werden folgende Texte: Mithu Sanyal: Identtiti. München 2021, Schwanitz, Dietrich: Der Campus. Frankfurt/M. 1995 (oder andere Ausgabe) und Gert Ueding: Herbarium, giftgrün. Tübingen 2021. Ein digitaler Semesterapparat wird erstellt. Die Zugangsdaten erhalten Sie in der ersten Sitzung.

 

Gruppe 4 (Dr. Liane Schüller): Lehrendes Lernen: Mediale Transformationen von Märchen in Oper und Theater

Die Kinder- und Hausmärchen der Märchensammler und Sprachforscher Jacob und Wilhelm Grimm zählen bis heute zu den populärsten literarischen Texten. Die Vielfalt ihrer kulturellen Einflüsse, ihre spannende Entstehungs- und Wirkungsgeschichte sowie die verschiedenen Entwicklungsstufen und Übersetzungen bieten eine breite Grundlage für literaturwissenschaftliche Perspektiven. Auch dienen die Märchen als Vorlage für Adaptionen in Oper, Theater, Hörspiel und Film. Dabei wird auf verschiedene Fassungen der Texte zurückgegriffen und es werden unterschiedliche Themen und Motive fokussiert, was in der Rezeption zu einem aufschlussreichen intermedialen Spiel führt.
Im Seminar werden auf der Grundlage des literarhistorischen Kontexts Märchentransformationen für die Oper und das Theater analysierend und vergleichend in den Blick genommen und diskutiert. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die Möglichkeiten theatraler Kommunikation und die Zeichenhaftigkeit des Theaters gelegt.
Der gemeinsame Besuch einer Opernveranstaltung ist obligatorischer Bestandteil des Seminars.
Das Seminar wird im Rahmen des Projekts „Grimmwelten“ durchgeführt und ist über einen Workshop mit dem Seminar „Lehrendes Lernen: Erforschen, Sammeln, Herausgeben, Bearbeiten ‚altdeutscher‘ Literatur zur Zeit der Brüder Grimm“ von PD Dr. Simone Loleit vernetzt, der am 17.02.23 im Rahmen des 3. Blocktags stattfinden wird.

Folgende Textausgabe sollte angeschafft werden:
Brüder Grimm: Kinder- und Hausmärchen (2007). Die handschriftliche Urfassung von 1810. Stuttgart

Zur Vorbereitung empfohlene Literatur:

Erika Fischer-Lichte (1983): Semiotik des Theaters. Tübingen
Max Lüthi (2004): Märchen. Stuttgart
Stefan Neuhaus: Märchen (2005). Stuttgart
Irina Rajewsky (2002): Intermedialität. Stuttgart
Christel Weiler/Jens Roselt (2017): Aufführungsanalyse. Eine Einführung. Tübingen

 

Gruppe 5 (Dr. Anna Quednau): Kleidung lesen

„Mode ist ein transmediales Phänomen, das sich im Modehandeln konstituiert.“ Diese Feststellung der Modewissenschaftlerin Dagmar Venohr verdeutlicht, dass wir Mode fast immer in medialen Kontexten und medial vermittelt wahrnehmen. Das jeweilige Medium prägt und gestaltet dabei, wie Kleidung und Mode in den Blick geraten und welche Inhalte über sie vermittelt werden. In diesem Seminar sollen verschiedene mediale Repräsentationsformen von Kleidung und Mode betrachtet werden und dabei vor allem in Bezug auf narratives Potenzial untersucht werden. Was und wie kann mit Kleidung erzählt werden, wenn sie in sprachlichen und visuellen Repräsentationen realisiert wird?

Ausgehend von modetheoretischen Ansätzen werden vor allem literarische Texte, die Kleidung und Mode in den Fokus rücken, Teil der Seminardiskussion sein. Des Weiteren sollen Kleidung und Mode als Themen von Comic, Hörspiel und bildender Kunst betrachtet und auf ihre jeweilige mediale Spezifik untersucht werden.

Die Nähe zum menschlichen Körper und die Bindung an diesen lassen Kleidung zum Zeichen für Ästhetik, Geschmack, Distinktion sowie die zeitliche Verortung und Identität einer Person werden. Als Teil dieses Zeichensystems kann ein Kleidungsstück somit auch zum Erzählzeichen werden. Verhandelt werden in Literatur und künstlerischen Arbeiten in diesem Zusammenhang z.B. das Verhältnis von Sein und Schein, von Realität und Täuschung. Was sagt Kleidung über einen Menschen aus, wie wird sie gelesen, wie kann sie zur Inszenierung und sogar Täuschung genutzt werden und wie kann sie möglicherweise sogar das erzeugen, was sie inszeniert?

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Gruppe 6 (Dr. Anna Quednau): Theater jetzt!

Wenige Regionen in Deutschland versammeln so viele Theater auf relativ engem Raum wie das Ruhrgebiet. Dies wollen wir nutzen: Ziel des Seminars ist es, aktuelle Tendenzen des Theaters und der Dramatik zu erarbeiten und kritisch zu beleuchten.

Im Seminar sollen gemeinsam Inszenierungen der Ruhrgebietstheater angesehen, besprochen und analysiert werden. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, kleinere Textformen auszuprobieren, in denen über Theater geschrieben wird; die Texte werden alle individuell besprochen und sind ggfs. auch Bestandteil der Seminarsitzungen. Das genaue Programm kann erst zu Beginn des Seminars festgelegt werden und hängt von den Spielplänen der Theater der Region ab, deswegen können auch die Termine für die einzelnen Theaterbesuche immer erst relativ kurzfristig festgelegt und abgestimmt werden.

Alle, die Interesse haben, sich mit Tendenzen des Gegenwartstheaters auseinanderzusetzten, vielleicht auch (Seh-)Gewohnheiten zu durchbrechen und gemeinsam Beobachtungen, Fragen und Wertungsprozesse zu beleuchten, sind zu dem Seminar herzlich eingeladen.

Unabdingbar für die Organisation des Seminars ist eine Anzahlung von 30 € für die Theaterkarten in der ersten Sitzung am 13.10.22. Nur wer in dieser Sitzung die Karten anzahlt oder dies vor Vorlesungsbeginn im Sekretariat bei Frau Fleischer-Pantazis (R11 T05 C34, +49 (0)201/183-4190) erledigt, kann am Seminar teilnehmen.

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 
   Literatur: Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
 
   Bemerkung: Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.