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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Literatur III (Grundschule)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     WiSe 2022/23     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Ellenbruch ,   Schlicht ,   Quednau ,   Engelns ,   Lange ,   Behrend
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in       Raum :   A-B05   A  
  Ellenbruch, Peter: Anfänge und Entwicklungen bundesdeutscher Fernsehformen
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T03 C63   R11T  
  Schlicht, PD Dr. Corinna: Wahn, Spuk, Phantastik in der Literatur
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 20 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T04 C84   R11T  
  Quednau, Dr. Anna: Schneiderfiguren (in Text und Bild)
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   16:00 (c.t.)  -  18:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T04 C36   R11T  
  Engelns, Markus Dr.: Medienwissenschaftliches Seminar
 
 
   Gruppe:
G6   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   12:00 (c.t.)  -  14:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T04 C84   R11T  
  fällt aus am 13.10.2022    Kursbeginn am 20.10.
  Lange, Judith Dr.: Das Mittelalter in der KJL und in Kinderserien
 
 
   Gruppe:
G7   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00 (c.t.)  -  12:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.10.2022    Ende : 19.10.2022
      Raum :   R11 T03 C54   R11T  
  Behrend, Alina: Verbindliche Vorbesprechung: „E.T.A. Hoffmann Intermedial“
 
  Freitag   14:00 (s.t.)  -  17:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.01.2023    Ende : 13.01.2023
      Raum :   R11 T03 C54   R11T  
  Behrend, Alina: „E.T.A. Hoffmann Intermedial“
 
  Samstag   09:00 (s.t.)  -  17:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.01.2023    Ende : 14.01.2023
      Raum :   R11 T03 C54   R11T  
  Behred, Alina: „E.T.A. Hoffmann Intermedial“
 
  Sonntag   09:00 (s.t.)  -  16:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.01.2023    Ende : 15.01.2023
      Raum :   R09 S04 B17   R09S  
  Behrend, Alina: „E.T.A. Hoffmann Intermedial“
 
 
 
   Kommentar:

Gruppe 1 (Peter Ellenbruch): Anfänge und Entwicklungen bundesdeutscher Fernsehformen

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in Deutschland mit Hilfe der Alliierten zunächst das Radio als Rundfunk-Struktur wiederaufgebaut. Und nach der Gründung der Bundesrepublik in den deutschen Westsektoren wurde schnell über eine Einführung des Fernsehens als auch zu Hause empfangbarem Massenmedium nachgedacht. Damit einher gingen viele Debatten über die Medialität des Fernsehens und über dessen Stellung innerhalb der Gesellschaft der BRD (die Anfang der 1950er Jahre letztlich erst angefangen hatte, sich als mehr oder minder spezifische Form zu konstituieren). Dies bedeutet: Das Fernsehen in der BRD war in seiner Frühphase nicht nur medienästhetisches Neuland und Experimentierfeld sondern auch aus verschiedenen Perspektiven ein Politikum. Einige Aspekte dieser ästhetischen/narratologischen Ausrichtungsphase sowie auch der gesellschaftlichen Debatten sollen in diesem Seminar nachvollzogen werden. Die Entwicklung von Fernsehformen (von der Nachrichtensendung bis zur Fernsehshow) sollen dabei analysiert werden, wie auch Zusammenhänge zwischen Kino- und Fernseherzählweisen. Ebenso soll als Ausblick diskutiert werden, was sich von all dem in den aktuellen Ausformungen des bundesdeutschen Fernsehens noch finden lässt bzw. welche Umformungsprozesse das Fernsehen durchlaufen hat. Wenn Sie diesen Text bis hierher gelesen haben, bringen Sie doch bitte eine Abbildung des Testbilds des NWDR in die erste Sitzung mit.

Zu erbringende Studienleistungen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben. LITERATUR zur Vorbereitung: Knut Hickethier/Peter Hoff: Geschichte des deutschen Fernsehens. Stuttgart: Metzler 1998.

 

Gruppe 2 (PD Dr. Corinna Schlicht): Wahn, Spuk, Phantastik in der Literatur

Literatur:
(Bitte kaufen und lesen; die Forschungsliteratur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.)

  • Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert. Reclam.
  • Ausgewählte Märchen [Kopie wird bereistgestellt]
  • E.T.A. Hoffmann: Klein Zaches genannt Zinnober. Reclam.
  • Annette von Droste-Hülshoff und Theodor Storm: ausgewählte Gedichte und Prosatexte [Kopie wird bereitgestellt]
  • Alfred Kubin: Die andere Seite. Rowohlt.
  • Angelika Meier: Heimlich, heimlich, mich vergiss. Diaphanes

 

Gruppe 3 (Dr. Anna Quednau): Schneiderfiguren (in Text und Bild)

In diesem Seminar wollen wir uns mit Schneidern und Schneiderinnen in der Literatur vom 19. bis zum 21. Jahrhundert beschäftigen. Uns wird interessieren, wie Schneiderfiguren gekennzeichnet und charakterisiert werden und vor allem, welche Themen über sie verhandelt werden: vom spöttisch betrachteten Schneiderlein im 19. Jahrhundert (und auch davor), über Näherinnen in privaten Haushalten und in prekären Verhältnissen im 20. Jahrhundert bis hin zu Schneiderinnen und Modeschöpfern in Texten der Gegenwart sowie in unterschiedlichen visuellen Medien. Der Umgang mit Stoff, Faden und Kleidung soll dabei in den Blick genommen werden – ganz wörtlich in Bezug auf unterschiedliche Inhalte und Themenkomplexe, auf deren medienspezifische Ausarbeitungen, aber auch metaphorisch im Hinblick auf Textproduktion. Dabei werden uns auch genderspezifische Veränderungen und Zuschreibungen hinsichtlich der Schneider:innen und im Kontext textiler Produktion interessieren.

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Gruppe 5 (Dr. Markus Engelns): Endlich wieder Comics! Medialität, Geschichte, Genres

Comics sind derzeit in aller Munde - und das liegt nicht nur daran, dass Superhelden-Verfilmungen alle Kinorekorde brechen. Vielmehr zeigt sich diese schon im 19. Jahrhundert entstandene Gattung mit ihrer Verbindung aus Bild und Text als Vorwegnahme der heutigen intertextuell und intermedial geprägten Medienlandschaft. Im Seminar lernen wir 'die Welt der Comics' daher aus ganz unterschiedlichen Perspektiven kennen: Zunächst erschließen wir uns gemeinsam ihre medialen Besonderheiten, insbesondere ihre wichtigsten Gestaltungsmittel und die spezifische Beziehung von piktoralen und textuellen Elementen. Anschließend erarbeiten wir eine interkulturelle Geschichte des Comics mit einem besonderen Blick auf den europäischen Bande dessinnée, den US-amerikanischen Heftmarkt und asiatische Mangas. In einem letzten Teil widmen wir uns verschiedenen kulturellen Praktiken im Umgang mit Comics, wobei wir insbesondere auf Nerds und Geeks, Fandom im Allgemeinen und Cosplay eingehen. TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Verbindlich anzuschaffen sind in beliebiger Ausgabe: 

- Goscinny/Uderzo: Asterix und der Kupferkessel (1969) - neu ca. 10€ - Miller/Mazzucchelli: Batman - Das erste Jahr (1987) - neu ca. 13€ - Aoyama: Detektiv Conan. Band 1 (2001) - neu 6,50€  

 

Gruppe G6 (Dr. Judith Lange): Das Mittelalter in der KJL und in Filmen

Schon ein kurzer Blick auf die Neuerscheinungen seit dem Jahr 2000 im Bereich des Kinder- und Jugendbuchs zeigt, dass die Rezeption mittelalterlicher Stoffe und Geschichte(n) dort eine zentrale Rolle einnimmt. Bekannte Autor:innen wie Cornelia Funke, Rainer Maria Schröder, Felicitas Hoppe, Kirsten Boie oder auch Joanne K. Rowling erlauben noch immer, von einem, bereits seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts anhaltenden, „Mittelalter-Boom“ zu sprechen.

Das Seminar möchte anhand ausgewählter literarischer Texte, Serien und Filme Fragen nach den unterschiedlichen in ihnen vermittelten Bildern vom Mittelalter und Mittelalterlichem nachgehen und auch den potentiellen Nutzen für den Unterricht (vorrangig in der Grundschule) ausloten. Einen besonderen Fokus werden wir auf die Figur des Ritters legen, die sich schon im Mittelalter größter Beliebtheit erfreute. Gerade Adaptationen mittelalterlicher Stoffvorlagen eignen sich hervorragend, um Anreicherungen und Überlagerungen des Stoffes mit modernem (und weniger modernem) Gedankengut herauszuarbeiten.

Literatur (bitte beschaffen und lesen):

  • Annette Neubauer: Das rätselhafte Schwert (Carlsen)
  • Kristen Boie: Der kleine Ritter Trenk, Bd. 1 (Oetinger)
  • Auguste Lechner: Parzival: Auf der Suche nach der Gralsburg (Arena)
  • Weitere Literatur (v. a. mittelalterliche Lit.) wird in Auszügen in moodle bereitgestellt

 

Gruppe 7 (N.N. (A.B.)): „E.T.A. Hoffmann Intermedial“

Was war eigentlich zu erst da, der Film oder das Buch? Wer erzählt besser, Film oder Buch? Was sind die medienspezifischen Unterschiede? Und was ist eigentlich genau ein Medium? Wo liegt der Unterschied zwischen Intertextualität, Trans- und Intermedialität?

Diese und weitere Fragen werden wir im Seminar anhand der Theorien der Intermedialität sowie dem Märchen „Nussknacker und Mausekönig“ erörtern. Ausgehend vom E.T.A. Hoffmanns Originärmedium, der Erzählung, werden wir sowohl die Erzählung als auch ihre Adaptionen verschiedener Medien analysieren.

Zur Anschaffung empfohlen: Nussknacker und Mausekönig (1816), Stuttgart: Reclam, 2016. ISBN 978-3-15-018503-2

Literaturempfehlungen:

  • Broich, Ulrich/Pfister, Manfred: Intertextualität. Formen. Funktionen. Anglistische Fallstudien. Tübingen 1985.
  • Intertextualität, Intermedialität, Transmedialität. Zur Beziehung zwischen Literatur und anderen Medien. Hrsg. von Volker Dörr und Tobias Kurwinkel. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2014.
  • Kümmerling-Meibauer, Bettina (2014): Bilder intermedial - visuelle Codes erfassen, in: Anja Pompe (Hg.), Literarisches Lernen im Anfangsunterricht. Theoretische Reflexionen. Empirische Befunde. Unterrichtspraktische Entwürfe,  Baltsmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 58-72.
  • Nikolajeva, Maria und Carole Scott: How Picturebooks Work. New York/London: Garland Publishing; 2001.
  • Ryan, Marie-Laure: Narration in Various Media, in: Handbook of Narratology, hg. v. Peter Hühn, John Pier, Wolf Schmid und Jörg Schönert. Berlin/New York: de Gruyter; 2009, 263-281.
  • Varga, Aron Kibédi (1990): Visuelle Argumentation und visuelle Narrativität, in: Wolfgang Harms (Hg.):Text und Bild, Bild und Text. DFG Symposion 1988, Stuttgart: Metzler, S. 356-367.
  • Wolf, Werner: Intermedialität, in: Metzler-Lexikon Literatur- und Kulturtheorie, hg. v. Ansgar Nünning, Stuttgart 2008, 327-328.
  • Wolf, Werner: Das Problem der Narrativität in der Literatur, bildenden Kunst und Musik. Ein Beitrag zu einer intermedialen Erzähltheorie, in: Erzähltheorie transgenerisch, intermedial, interdisziplinär, hg. v. Ansgar Nünning, Trier: WVT; 2002, 23-104.
 
   Literatur: Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
 
   Bemerkung: Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.