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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Methodologie und Methoden der Kommunikationswissenschaft    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Vorlesung     WiSe 2022/23     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Kommunikationswissenschaft    
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Pitsch verantwort
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: findet statt    Montag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.
Beginn : 10.10.2022    Ende : 30.01.2023
      Raum :   R12 T03 F87   R12T  
 
 
   Kommentar:

Wer 'Kommunikation' als einen empirischen Untersuchungsgegenstand verstehen und erforschen will, benötigt ein grundlegendes Repertoire an methodischen Instrumentarien der Datenerhebung, -konstitution und -auswertung. Um entsprechend des Erkenntnisinteresses eine begründete Wahl für die eine oder andere Methode treffen zu können, sind zudem methodologische Kenntnisse über die jeweils zugrundeliegende Forschungslogik, über ihre theoretisch-konzeptuellen Ansatzpunkte und über die Reichweite bzw. "blinden Flecken" der spezifischen Ansätze erforderlich. 

Im Seminar werden wir uns in einem ersten grundlegenden Teil zur Methodologie mit Themen wie u.a. dem Verhältnis von Methodologie und Methoden, Spezifika qualitativer und quantitativer Forschungslogik, Gütekriterien wie auch der ethisch-rechtlichen Dimension des gewissenhaften Umgangs mit menschenbezogenen Forschungsdaten beschäftigen. Im zweiten Teil werden wir uns mit der ethnomethodologischen Konversationsanalyse als einem spezifischen Forschungsansatz beschäftigen, mit dem sich soziale Interaktion auf der  Ebene von kommunikativen Mikro-Prozessen, Aushandlungsphänomenen und Teilnehmerkategorien untersuchen lassen. Wir werden die konzeptuellen Prämissen der Konversationsanalyse wie auch die methodische Vorgehensweise kennenlernen bzw. vertiefen und reflektieren. Anhand der Entwicklung innerhalb der Konversationsanalyse von einer verbal-zentrierten hin zu einer multimodalen Sicht auf Interaktion werden wir erarbeiten, wie sich Fragestellungen, Phänomene und Konzeptualisierungen innerhalb eines Paradigmas verändern.