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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Theorien der Intersubjektivität    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2022/23     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Kommunikationswissenschaft    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 45  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Loenhoff
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: findet statt    Mittwoch   12:00 (c.t.)  -  14:00    wöch.
Beginn : 12.10.2022    Ende : 01.02.2023
      Raum :   V15 R03 H55   V15R  
 
 
   Kommentar:

Theorien der Intersubjektivität klären sozialtheoretische Grundbegriffe, die sowohl der kommunikationswissenschaftlichen Theoriebildung als auch der empirischen Kommunikationsforschung implizit oder explizit zu Grunde liegen. Ihr Arbeitsgebiet bilden Fragen, a) welche Entitäten unter welchen sozialen Bedingungen überhaupt als Akteure behandelt werden oder welche akteurspezifischen Vermögen technisch substituiert werden können und b) wie es gelingen kann, Perspektiven auf die Welt und die damit verbundenen Bedeutungen zu teilen. Komplementär dazu werden weitere Begriffe reflektiert (Handeln, Sozialität, geteilte Intentionalität, „common ground“ etc.), die bezeichnen, was im Alltag des Handelns stets vorausgesetzt wird. Intersubjektivitätstheorien problematisieren mithin lebensweltliche Deutungsroutinen und Vorverständnisse, deren Dekonstruktion einen besseren Zugang zur konkreten Einzelforschung und zu hochaktuellen Fragestellungen in Genforschung, Robotik, Reproduktionsmedizin und künstlicher Intelligenz ermöglicht.