Inhalte:
Die Veranstaltung Mathematikgeschichte behandelt die historische Entwicklung geometrischer Fragestellungen und der damit verbundenen Bedeutung. So diente in Ägypten die Geometrie der Vermessung von Land und Gebäuden. In der griechischen Mathematik hat die Beschäftigung mit geometrischen Fragen einen philosophischen Ursprung. Parallel dazu wird immer wieder die Frage auftreten, wie krummlinig begrenzte Flächen berechnet werden können - allen voran der Kreis. Wie groß war die Kreiskonstante, die wir heute pi nennen?
Weitere Inhalte sind z. B. die Entwicklung von Kegelschnitten samt der zugehörigen Eigenschaften. Ein besonderer Blick wird auf die Gotik genommen, in der die Konstruktionen mit Zirkel und Lineal noch einmal neue Bedeutung bekommen haben.
Es wird einen Längsschnitt beginnend mit der Keilschrift in Babylonien über die griechische und islamische Periode bishin zur Renaissance in Europa geben. Ziel ist eine Würdigung der mathematischen Errungenschaften der jeweiligen Zeit aus der Perspektive der Geometrie.
Parallel dazu werden Sie Ihre geometrischen Kenntnisse auffrischen und vertiefen.
Bei Rückfragen dürfen Sie selbstverständlich gerne an mich wenden: claudia.boettinger@uni-due.de |