Veranstaltungsbeschreibung:
Soziale Arbeit muss immer auch in ihrer gesellschaftlichen (mithin politischen) Einbettung betrachtet werden, wobei Fragen von Selbst- und Fremdführung – bspw. in Hinblick auf Autonomie, Mündigkeit und das Spannungsfeld von Hilfe und Kontrolle – zentral sowohl für Handlungsfelder als auch Theorien der Sozialen Arbeit sind. Mit seiner Studie zum „Gebrauch der eigenen Kräfte. Eine Gouvernementalität Sozialer Arbeit“ eröffnet Fabian Kessl eine machtanalytische Betrachtungsweise der (Felder der) Sozialen Arbeit. Dieses Grundlagenwerk wird im Seminar gemeinsam gelesen und diskutiert, wobei die Studierenden in Arbeitsgruppen systematisch an der Durchführung der Veranstaltung beteiligt werden.
Hinweis: Der Raum (A-001) befindet sich in Gebäude A in der Altendorfer Straße. Der Zugang erfolgt über die Altendorferstr. 5 bis 9, Eingang 3. Wenn Sie das Gebäude mit der Hausnummer 9 durch den Eingang 3 betreten, finden Sie den Veranstaltungsraum ein Stockwerk weiter oben.
Grundlagenliteratur: Kessl, Fabian (2020): Der Gebrauch der eigenen Kräfte. Eine Gouvernementalität Sozialer Arbeit. 2. Aufl. Weinheim, Basel: Beltz Juventa.
Weiterführende Literatur wird im Seminarverlauf bekanntgegeben. |