Die Teilhabe am Erwerbsleben stellt einen wichtigen Teil gesellschaftlicher Inklusion, Ressourcen- und Machtverteilungen dar. Trotz rechtlicher und sozialer Gleichheitsgebote werden insbesondere für den Bereich "Arbeit" noch immer Ungleichheiten bestimmter Akteursgruppen aufgewiesen. Arbeitsorganisationen stellen hierbei einen entscheidenden Ort der Reproduktion gesellschaftlicher Differenzierungen und Benachteiligungen dar und wirken in verschiedenen Dimensionen. Ziel des Seminars ist es die verschiedenen Ungleichheitsdimensionen des Zusammenhangs "Geschlecht, Arbeit und Organisation" im ersten Teil aus einer theoretischen und empirischen Ansicht zu erläutern. Im zweiten Teil des Seminars finden Anwendungen der erlernten Inhalte in Bezug auf bestimmte Organisationsformen durch die Studierenden statt.
Für die Teilnahme an dem Seminar ist die Anwesenheit in der ersten Sitzung verpflichtend.
Die Gestaltung des Seminars basiert auf der Vorbereitung der bereitgestellten Literatur und einer aktiven Teilnahme der Studierenden in den Sitzungen (Gruppenarbeiten, Diskussionsrunden etc.).
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