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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Growing up in Europe and Asia: Normative patterns and empirical realities    Sprache: mehrsprachig    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2023     2 SWS     jedes Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
      SA B.A., Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)   ( 2. Semester )
  EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 2. - 4. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Schwittek
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   12:00  -  14:00    wöch.
Beginn : 05.04.2023    Ende : 31.05.2023
      Raum :   R12 V01 D20   R12V  
  Freitag   09:00  -  17:00    EinzelT
Beginn : 16.06.2023    Ende : 16.06.2023
      Raum :   R12 R04 B02   R12R  
  Freitag   09:00  -  17:00    EinzelT
Beginn : 23.06.2023    Ende : 23.06.2023
      Raum :   R12 R04 B02   R12R  
 
 
   Kommentar:

Seminarorganisation:

Das Seminar wird gemeinsam von Jessica Schwittek und der Gastdozentin Xiaorong Gu (China / UK) gegeben. Die Veranstaltung wird vom 5.4.-31.5.2023 wöchentlich mittwochs 12-14 Uhr stattfinden (mit Jessica Schwittek), anschließend wird es mit beiden Dozentinnen zwei Freitage als Blockseminar geben, voraussichtlich 16.6.2023 und 23.6.2023, jeweils 9-17 Uhr.
Die Blocktermine werden in englischer Sprache abgehalten und auch die im Seminar bearbeitete Lektüre wird weitgehend englischsprachig sein. In den wöchentlichen Sitzungen werden wir, je nach Präferenz der Teilnehmenden, Deutsch und/oder Englisch sprechen. Bitte scheuen Sie sich nicht, die Veranstaltung zu belegen, auch wenn Sie sich keine „perfekten“ Sprachkenntnisse zuschreiben, wir pflegen eine fehlerfreundliche Kultur und es wird immer die Möglichkeit zum Übersetzen und zur Unterstützung geben. Schriftliche Prüfungsleistungen können in deutscher oder englischer Sprache verfasst werden.

Seminarinhalt:

Das Seminar bietet eine Auseinandersetzung mit den Bedingungen und Prozessen des Aufwachsens in unterschiedlich strukturierten Gesellschaften. Als kontrastierende Beispiele werden europäische und asiatische Länder in den Blick genommen. Nach einem Überblick über die international (vergleichende) Kindheitsforschung, die die Lebensbedingungen in unterschiedlichen europäischen und asiatischen Ländern untersucht, werden im Seminar qualitative Studien diskutiert, die vertiefte Einblicke in die gelebten Kindheiten (insbesondere in Deutschland und China) geben, auch unter Berücksichtigung der Perspektiven der Kinder selbst. Folgende Schwerpunkte werden dabei fokussiert: 1. Intergenerationale / familiale Beziehungen und das Verhältnis der Altersgruppen zueinander, 2. Zukunftsorientierung und die Rolle von Bildung und Statuserwerb. 3. Heterogenität und Variabilität von Kindheit(en) in Asien und Europa sowie im Kontext asiatisch-europäischer Migration. Die Studierenden erhalten Einblicke in die empirische Forschung, indem in ausgewählten Sitzungen die Forschungsprojekte der beiden Dozentinnen vorgestellt und Auszüge aus dem Datenmaterial (wie Interviewtranskripte oder Beobachtungsprotokolle) analysiert werden.

Die Dozentinnen:

Dr. Xiaorong Gu is Lecturer in Childhood Studies at University of Suffolk (UK). Prior to this, she held several research positions with Asia Research Institute of National University of Singapore and on the ‘Doing Intimacy’ Project at SOAS, University of London. She is a sociologist of children and youths, writing about their migration and mobilities, education, socio-emotions, relations and their social positioning vis-à-vis family, educational institutions, and the nation-state. Her area focus is on contemporary China, from a comparative-Asia perspective. She guest-edited the special issue on The Value of Children and Social Transformations in Asia with Child Indicators Research (2021) and the special monograph on The Value of Children in The Global South: A Critical Engagement with Current Sociology (2022). Her research article— ‘“Save the children!”: Governing Left-behind Children through Family in China’s Great Migration’—has been shortlisted for the Annual SAGE Current Sociology Best Paper Prize in 2022.

Dr. Jessica Schwittek is a post-doctoral researcher in the work group of Socialization Research at the Faculty of Educational Sciences at the University of Duisburg-Essen. Her work focuses on childhood, youth and family in different societies and in the contexts of migration and transnationality. Of special interest to her work are variations and negotiations of the generational order and normative patterns of childhood and intergenerational solidarity. Her recent publications include: When the family occupies the future – Self-processes and well-being of Kyrgyz children and young people. Child Indicators Research, 2022, 15(4), 1179-1208 (with Doris Bühler-Niederberger); Double Facework. Aushandlungsprozesse junger Erwachsener in Kirgistan zwischen Selbst und Kollektiv, 2017.