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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Medienwissenschaftliches Seminar (LA GyGe und Fach-BA Wahlmodul Literatur und Kultur)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     SoSe 2023     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Ellenbruch ,   Schüller ,   Quednau ,   Hermes
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 12.04.2023   
      Raum :   R11 T04 C84   R11T  
  Schüller, Dr. Liane: Narrative der Überwachung (Beginn der Veranstaltung am 12.04.2023)
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   12:00  -  14:00    EinzelT    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.04.2023    Ende : 14.04.2023
      Raum :   R11 T04 C54   R11T  
  Britta Michallek: Literatur- und Kulturgeschichte Krefelds (verbindliche Vorbesprechung am Campus)
 
  Freitag   10:00  -  17:00    EinzelT    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 21.04.2023    Ende : 21.04.2023
  
  Britta Michallek: Literatur- und Kulturgeschichte Krefelds (findet in Krefeld im Stadtarchiv statt.)
 
  Freitag   10:00  -  17:00    EinzelT    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 05.05.2023    Ende : 05.05.2023
  
  Britta Michallek: Literatur- und Kulturgeschichte Krefelds(findet in Krefeld im Stadtarchiv statt.)
 
  Freitag   10:00  -  17:00    EinzelT    Maximal 20 Teilnehmer/-in
Beginn : 02.06.2023    Ende : 02.06.2023
  
  Britta Michallek: Literatur- und Kulturgeschichte Krefelds (findet in Krefeld im Stadtarchiv statt.)
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Samstag   10:00 (c.t.)  -  18:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.05.2023    Ende : 13.05.2023
      Raum :   R11 T04 C87   R11T  
  Dr. Anna Quednau: Theater jetzt! STÜCKE 2023
 
  Samstag   10:00 (c.t.)  -  18:00    EinzelT    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 03.06.2023    Ende : 03.06.2023
      Raum :   R11 T04 C87   R11T  
  Dr. Anna Quednau: Theater jetzt! STÜCKE 2023
 
  Donnerstag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T04 C06   R11T  
  Dr. Anna Quednau: Theater jetzt! STÜCKE 2023
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in       Raum :   R12 V01 D20   R12V  
  Dr. Anna Quednau: Kleidung lesen
 
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in       Raum :   V15 R03 H55   V15R  
  Ellenbruch, Peter: Angst im Kino - Zu Erzählweisen von Horrorfilmen und Thrillern
 
 
 
   Kommentar:

Ellenbruch, Peter: Angst im Kino - Zu Erzählweisen von Horrorfilmen und Thrillern

Spannungserzählungen sind letztlich so alt wie das Kino selbst – schon allein aus dieser basalen historischen Stellung heraus sollte es als grundlegend angesehen werden, sich mit der medienspezifischen Spannungsgestaltung zu beschäftigen. In diesem Seminar soll es allerdings um die extremeren Spannungsformen in Kinoerzählungen gehen, nämlich um jene, die mit der Angst des Publikums spielen. In Thrillern (einer Unterform des Kriminalfilms) wird meist die Angst um Figuren innerhalb der Erzählung geschürt, wohingegen das Horror-Kino die ureigene Angst der Individuen im Publikum hervorzurufen sucht. Wie solche Prozesse dramaturgisch zu analysieren sind und wie die filmspezifischen Mittel jene hervorbringen, wird (an vielen Beispielen) genauso zu betrachten sein wie film- und gesellschaftstheoretische Ideen zur Angst im Kino. Wenn Sie diesen kleinen Text bis hierher gelesen haben, bringen Sie doch bitte ein Foto einer Ihrer Lieblingsfiguren aus Horrorfilmen in die erste Sitzung des Seminars mit.

TEILNAHME-BEDINGUNGEN: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

LITERATUR ZUR VORBEREITUNG:

Georg Seeßlen: Thriller. Kino der Angst. Marburg: Schüren 1995.

Georg Seeßlen / Claudius Weil: Kino des Phantastischen. Geschichte und Mythologie des Horror-Films. Reinbek: Rowohlt 1980.

Weitere Literatur wird im Rahmen des Seminars bekanntgegeben.

 

Dr. Anna Quednau: Kleidung lesen

„Mode ist ein transmediales Phänomen, das sich im Modehandeln konstituiert.“ Diese Feststellung der Modewissenschaftlerin Dagmar Venohr verdeutlicht, dass wir Mode fast immer in medialen Kontexten und medial vermittelt wahrnehmen. Das jeweilige Medium prägt und gestaltet dabei, wie Kleidung und Mode in den Blick geraten und welche Inhalte über sie vermittelt werden. In diesem Seminar sollen verschiedene mediale Repräsentationsformen von Kleidung und Mode betrachtet werden und dabei vor allem in Bezug auf narratives Potenzial untersucht werden. Was und wie kann mit Kleidung erzählt werden, wenn sie in sprachlichen und visuellen Repräsentationen realisiert wird?

Ausgehend von modetheoretischen Ansätzen werden vor allem literarische Texte, die Kleidung und Mode in den Fokus rücken, Teil der Seminardiskussion sein. Des Weiteren sollen Kleidung und Mode als Themen von Comic, Hörspiel und bildender Kunst betrachtet und auf ihre jeweilige mediale Spezifik untersucht werden.

Die Nähe zum menschlichen Körper und die Bindung an diesen lassen Kleidung zum Zeichen für Ästhetik, Geschmack, Distinktion sowie die zeitliche Verortung und Identität einer Person werden. Als Teil dieses Zeichensystems kann ein Kleidungsstück somit auch zum Erzählzeichen werden. Verhandelt werden in Literatur und künstlerischen Arbeiten in diesem Zusammenhang z.B. das Verhältnis von Sein und Schein, von Realität und Täuschung. Was sagt Kleidung über einen Menschen aus, wie wird sie gelesen, wie kann sie zur Inszenierung und sogar Täuschung genutzt werden und wie kann sie möglicherweise sogar das erzeugen, was sie inszeniert?

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Dr. Anna Quednau: Theater jetzt! STÜCKE 2023

Die Mülheimer Theatertage NRW sind eines der renommiertesten Theaterfestivals Deutschlands und finden 2023 bereits zum 48. Mal statt. Im Rahmen der „Stücke“ werden jährlich sieben bis acht Theaterstücke in der jeweils wirksamsten Aufführung, meist der Uraufführung, gezeigt. Zu Gast sind renommierte Theater aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Fokus stehen in Mülheim eindeutig die Stücktexte, nicht deren Inszenierung. 

In diesem Semester wird das Seminar sich schwerpunktartig mit den „Stücken“ auseinandersetzen. Wir werden mehrere Inszenierungen im Wettbewerb ansehen und im Seminar besprechen. Darüber hinaus werden wir uns mit den Theatertagen in ihrer Historie und ihrer Ausrichtung beschäftigen, Diskussionen und Wertungsprozesse verfolgen und mitgestalten. In Kooperation mit dem Festival können uns die Dramentexte zur Vorbereitung zur Verfügung gestellt werden und es besteht die Möglichkeit zum Gespräch und Austausch mit Theaterschaffenden, die am Wettbewerb in unterschiedlichen Bereichen beteiligt sind.

Da das Programm des Festivals noch nicht feststeht, werden die genauen Termine spätestens in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Wichtig ist, dass Sie in der Zeit vom 13.5. bis 3.6. flexibel sind, die Stücke zu besuchen. Die Hauptarbeit des Seminars wird sich auf diese Zeit fokussieren. Der angegebene wöchentliche Termin wird nicht immer stattfinden, sondern das Seminar setzt sich aus einer Mischung aus Seminarsitzungen donnerstags von 14-16 Uhr, Blockelementen und Inszenierungsbesuchen während der Zeit der Mülheimer Theatertage zusammen (im Ergebnis: eine reguläre Seminarzeit von 30 Stunden). Sobald Termine absehbar sind, werde ich sie an dieser Stelle veröffentlichen. Das Seminar endet im Juni. 

Unabdingbar für die Organisation des Seminars ist eine Zahlung von 25 € für die Theaterkarten in der ersten Sitzung am 6.4. Nur wer in dieser Sitzung die Karten bezahlt oder dies vor Vorlesungsbeginn im Sekretariat bei Frau Fleischer-Pantazis (R11 T05 C34, +49 (0)201/183-4190) erledigt, kann am Seminar teilnehmen.

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

(Gruppe 4) Dr. Liane Schüller: Narrative der Überwachung 

Beginn der Veranstaltung am 12.04.2023

Das Thema Überwachung ist aus dem aktuellen gesellschaftlichen Diskurs kaum mehr wegzudenken. An öffentlichen Plätzen, an Arbeitsstätten, bei Bankgeschäften und in Supermärkten, in Eingangsbereichen von Bahnhöfen, Flughäfen und Shopping-Malls, aber zunehmend auch im privaten Bereich – Überwachungsformen sind omnipräsent. Dabei sind die Grenzen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit, Sicherheit und Kontrolle inzwischen fließend.
Ausgehend von analogen Bedingungen telematischer Überwachungsformen bis hin zu immer ausgefeilteren Möglichkeiten permanenter Rundumüberwachung differenzieren sich in Zeiten der Digitalisierung existierende Überwachungsformen weiter aus und werfen immer komplexere Fragen nach Datenschutz, Cybermobbing, Internetmissbrauch und informeller Selbstbestimmung auf.
Eine Vielzahl literarischer Texte, aber auch Filme und Theaterproduktionen der vergangenen Jahre reflektiert unsere zunehmend überwacht-überwachende, stetig gläserner werdende Gesellschaft mit ihrer scheinbaren Wohlfühlzone sozialer Netzwerke. Vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung von Überwachung(ssystemen) beleuchten wir im Seminar anhand ausgewählter Texte und Filmbeispiele das Thema aus verschiedenen Perspektiven.

Literatur zur Vorbereitung 

  • Werner Jung/Liane Schüller (2017): „Mehr Wissen, mehr Kontrolle, mehr Macht“. Anmerkungen zu Literatur und Überwachung. In: Gestaltungsraum Deutschunterricht. Literatur – Kultur – Sprache. Hg. von Dieter Wrobel, Tilman von Brand u. Markus Engelns. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. S. 281-294
  • Werner Jung/Liane Schüller (2019) (Hgg.): Orwells Enkel. Überwachungsnarrative. Bielefeld: Aisthesis
  • Torsten Erdbrügger/Liane Schüller/Werner Jung (2022) (Hgg.): Mediale Signaturen von Überwachung. Berlin: Peter Lang

     

Britta Michallek: Literatur- und Kulturgeschichte Krefelds im 18. Jahrhundert

„Jeder Weg zum rechten Zwecke ist auch Recht in jeder Strecke.“ Johann Wolfgang von Goethe übersandte diesen Denkspruch den Krefelder Naturforscher Friedrich Wilhelm Hoeninghaus. Über das persönliche Treffen zwischen Goethe und seinem „Crefeld-Freund“ ist in Eckermanns Gespräche mit Goethe ein entsprechender Eintrag vermerkt.
Neben Hoeninghaus sind im 18. Jahrhundert noch weitere namhafte Persönlichkeiten vertreten, die maßgeblich an der geistesgeschichtlichen Entwicklung der Stadt Krefeld beteiligt waren und mit denen wir uns im Seminar eingehender beschäftigen werden.
Nicht zuletzt ist hier der Publizist und Aufklärer Engelbert vom Bruck zu nennen, der beispielsweise 1795 anonym einen Brief an Friedrich Schiller übersandte und der sich am literarischen Streit des Berliner Aufklärers Friedrich Nicolai beteiligte. Zudem war vom Bruck ein Logengründungsmitglied der Freimaurer in Krefeld.
In dem Seminar erhalten die Studierenden neben der Vermittlung geistesgeschichtlich relevanter Texte auch eine Einführung in die grundsätzlichen Aufgaben von Archiven sowie in die Archivarbeit. Anhand ausgewählter Originalquellen des 18. Jahrhunderts wird die Literatur- und Geistesgeschichte der Samt- und Seidenstadt Krefeld erarbeitet sowie die Verbindung angesehener Krefelder zu berühmten Persönlichkeiten über die Stadtgrenzen hinaus deutlich gemacht.
In den ersten Seminarstunden finden eine kurze Einführung in die Kurrentschrift sowie entsprechende Leseübungen statt. Dies dient auch als gute Vorbereitung späterer größerer Quellenarbeiten, wie Bachelor- oder Masterarbeiten.

Die erste Sitzung findet am Campus in Essen statt; an den Blocktage arbeiten Sie in den Räumlichkeiten des Stadtarchivs Krefeld (Girmesgath 120 (hinter dem Stadthaus), 47803 Krefeld).

 
   Literatur: Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
 
   Bemerkung: Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.