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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
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Literaturdidaktik BA    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     SoSe 2023     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Reinhardt-Becker ,   Meirose ,   Stachelhaus ,   Volkmann
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   SE 005   S - E  
  fällt aus am 29.06.2023    Die Veranstaltung Gruppe 1) bei Herrn Volkmann entfällt am 29.06.23 krankheitsbedingt.
  Volkmann, Dr. Christian: Geschichte oder Geschichten? - didaktische Perspektiven auf Literatur als Historiografie
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   R12 T04 E96   R12T  
  Meirose, Astrid: Franz Kafka "Die Verwandlung" im Literaturunterricht
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   14:00 (c.t.)  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T03 C93   R11T  
  fällt aus am 29.06.2023    Die Veranstaltung Gruppe 3) bei Herrn Volkmann entfällt am 29.06.23 krankheitsbedingt.
  Volkmann, Dr. Christian: Literaturgeschichte in der Unterrichtspraxis: Voraussetzungen, Konzepte und praktische Umsetzungsmöglichkeiten (inkl. Inklusion)
 
 
   Gruppe:
G4   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   16:00 (s.t.)  -  19:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 25.04.2023    Ende : 25.04.2023
      Raum :   R09 S05 B08   R09S  
  Stachelhaus, Thomas: Handlungs- und Produktionsorientierung im Literaturunterricht der Sek. I und II. (inkl. Inklusion)
 
  Samstag   09:00 (s.t.)  -  18:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 19.08.2023    Ende : 19.08.2023
      Raum :   R09 S05 B08   R09S  
  Stachelhaus, Thomas: Handlungs- und Produktionsorientierung im Literaturunterricht der Sek. I und II. (inkl. Inklusion)
 
  Freitag   14:00 (s.t.)  -  19:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 01.09.2023    Ende : 01.09.2023
      Raum :   S05 T03 B94   S05T Hörsaalzentrum  
  Stachelhaus, Thomas: Handlungs- und Produktionsorientierung im Literaturunterricht der Sek. I und II.(inkl. Inklusion)
 
  Samstag   09:00 (s.t.)  -  18:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 02.09.2023    Ende : 02.09.2023
      Raum :   R09 S05 B08   R09S  
  Stachelhaus, Thomas: Handlungs- und Produktionsorientierung im Literaturunterricht der Sek. I und II.(inkl. Inklusion)
 
 
   Gruppe:
G5   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Freitag   12:00 (s.t.)  -  14:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 14.04.2023    Ende : 14.04.2023
      Raum :   R11 T04 C60   R11T  
  Meirose, Astrid: Franz Kafka "Die Verwandlung" im Literaturunterricht
 
  Samstag   09:00 (s.t.)  -  17:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 29.04.2023    Ende : 29.04.2023
      Raum :   R11 T04 C60   R11T  
  Meirose, Astrid: Franz Kafka "Die Verwandlung" im Literaturunterricht
 
  Samstag   09:00 (s.t.)  -  17:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 13.05.2023    Ende : 13.05.2023
      Raum :   R11 T04 C60   R11T  
  Meirose, Astrid: Franz Kafka "Die Verwandlung" im Literaturunterricht
 
  Samstag   09:00 (s.t.)  -  17:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.05.2023    Ende : 20.05.2023
      Raum :   R11 T04 C60   R11T  
  Meirose, Astrid: Franz Kafka "Die Verwandlung" im Literaturunterricht
 
 
   Gruppe:
G6   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 20.04.2023    Ende : 20.04.2023
      Raum :   R11 T05 C67   R11T  
  Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Lied - Lyrik - Song im Deutschunterricht
 
  Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 27.04.2023    Ende : 27.04.2023
      Raum :   R12 R03 A69   R12R  
  Ausweich-Raum: Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Lied - Lyrik - Song im Deutschunterricht
 
  Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 04.05.2023    Ende : 15.06.2023
      Raum :   R11 T05 C67   R11T  
  Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Lied - Lyrik - Song im Deutschunterricht
 
  Samstag   10:00 (s.t.)  -  16:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 06.05.2023    Ende : 06.05.2023
      Raum :   R11 T04 C87   R11T  
  Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Lied - Lyrik - Song im Deutschunterricht
 
  Samstag   10:00 (s.t.)  -  16:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 06.05.2023    Ende : 06.05.2023
      Raum :   R11 T04 C26   R11T  
  Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Lied - Lyrik - Song im Deutschunterricht
 
  Samstag   10:00 (s.t.)  -  16:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 06.05.2023    Ende : 06.05.2023
      Raum :   R11 T04 C60   R11T  
  Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Lied - Lyrik - Song im Deutschunterricht
 
  Samstag   10:00 (s.t.)  -  16:00    EinzelT    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 06.05.2023    Ende : 06.05.2023
      Raum :   R11 T04 C14   R11T  
  Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Lied - Lyrik - Song im Deutschunterricht
 
  Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 22.06.2023    Ende : 22.06.2023
      Raum :   R12 R03 A69   R12R  
  Ausweich-Raum: Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Lied - Lyrik - Song im Deutschunterricht
 
  Donnerstag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 29.06.2023    Ende : 13.07.2023
      Raum :   R11 T05 C67   R11T  
  Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Lied - Lyrik - Song im Deutschunterricht
 
 
 
   Kommentar:

Siehe Veranstaltungskommentar der einzelnen Gruppen.

Dr. Christian Volkmann (Gruppe 1): Geschichte oder Geschichten? - didaktische Perspektiven auf Literatur als Historiografie

Wie kann Literatur historisches Wissen fassen und präsentieren? Welche neuen Perspektiven und Lesarten der Geschichte mag sie als Historiografie, also als Geschichtsschreibung, mit Hilfe ihrer erzählerischen Techniken und Innovationen zu eröffnen? Und welche Potenziale eröffnen sich dadurch aus literaturdidaktischer Sicht für den Unterricht? Diesen und anderen Fragen werden wir im Seminar nachgehen, wobei wir unsere Überlegungen und Erkenntnisse am Beispiel ausgewählter Texte entwickeln werden. Die Veranstaltung setzt sich somit zum Ziel, unter systematischen Gesichtspunkten mit fachwissenschaftlichen wie -didaktischen Ansätzen bekannt zu machen und einen Überblick über die Verfasstheit ausgewählter Texte zu gewinnen. Dabei gilt es, sowohl grundlegende als auch spezielle Rückschlüsse für den Unterrichtseinsatz zu formulieren. Anschließend werden wir gemeinsam Unterrichtssettings entwickeln und reflektieren, indem wir mit dem Blick auf Ziele, Kompetenzen und Methoden klären, wie literarisches und historisches Lernen jeweils am konkreten Gegenstand gefördert werden können.

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Astrid Meirose (Gruppe 2): Franz Kafka „Die Verwandlung“ im Literaturunterricht:

Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“ bietet mit seinem vergleichsweise geringen Textumfang, aber komplexen Deutungsschichten vielfältige Anknüpfungspunkte in die Lebenswelt heutiger Schüler:innen. Fremdheit, aber auch Identitätsfindung im Spannungsgefüge zwischen äußeren Ansprüchen und eigenen Interessen lassen sich über die rätselhafte Metamorphose eines Menschen, der sich eines Morgens als Ungeziefer wiederfindet, thematisieren. Wenngleich diese Probleme als zeitlos nah erscheinen, müssen Handlung und Figuren zunächst im historischen Gefüge der Zeit erschlossen werden. Hierzu werden didaktisch-methodische Konzepte der Texterschließung vorgestellt, diskutiert und erprobt. Vor dem Hintergrund der gemeinsamen Entwicklung einer Unterrichtsreihe werden wir uns mit der Phasierung von Unterrichtseinheiten und Unterrichtszielen, Aufgabenstellungen und Aufgabenformaten – auch mit Bezug auf die Lehrpläne – beschäftigen.

Textgrundlage: Franz Kafka: Die Verwandlung (Reclam XXL)

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Dr. Christian Volkmann (Gruppe 3): Literaturgeschichte in der Unterrichtspraxis: Voraussetzungen, Konzepte und praktische Umsetzungsmöglichkeiten (inkl. Inklusion)

Literaturgeschichte als – zugegebenermaßen abstraktes – Schlagwort, aber auch die Erwähnung einzelner Epochen lösen unter Studierenden wie bei Lehramtsanwärter*innen und auch bei so manch erfahrener Lehrkraft ein diffuses Unbehagen und bisweilen sogar strikte Ablehnung aus. Dem gegenüber stehen gesellschaftliche Erwartungen an ‚guten‘ Literaturunterricht und curriculare Anforderungen, etwa in den Bildungsstandards und Lehrplänen, die allerdings jeweils vage bleiben. Dabei oder gerade deswegen gibt es stichhaltige Gründe, sich den Fragen nach dem Warum, dem Was und dem Wie von Literaturgeschichte im Deutschunterricht zuzuwenden. Ziel der Veranstaltung ist genau dies: Wir wollen im Seminar klären, welche Anforderungen von curricularer Seite tatsächlich an (angehende) Lehrkräfte herangetragen werden, welche Diskussionen die Literaturdidaktik zur Literaturgeschichtsvermittlung führt und welche Konzeptionen und Vorschläge sie, ganz konkret, unterbreiten kann, wie literaturgeschichtliche Wissensbestände aufgebaut werden können. Beispielhaft werden wir das anhand der literarischen Epoche Vormärz und der Bewegung des Dadaismus untersuchen, nicht jedoch ohne zugleich die Anforderungen und Erfordernisse inklusiven Unterrichtens mitzudenken. Im Seminar werden wir erprobte Unterrichtsreihen diskutieren, aber auch gänzlich neue Settings und Entwürfe erstellen. Theoretische Fragestellungen sollten Sie also ebenso wenig schrecken wie praktisches Handeln.

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Thomas Stachelhaus (Gruppe 4): Handlungs- und Produktionsorientierung im Literaturunterricht der Sek. I und II. (inkl. Inklusion) 

Die Handlungs- und Produktionsorientierung als Ansatz eines schüler*innenorientierten Arbeitens ist seit den 1970er Jahren in der fachdidaktischen Diskussion sehr präsent und hat in der Schulpraxis zu einer umfassenden Ergänzung des analytisch ausgerichteten Literaturunterrichts geführt.

Im Seminar sollen die verschiedenen Positionen und Modelle des handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts (HPLU), die in der Literaturdidaktik kontrovers diskutiert werden, theoretisch eingeordnet werden. Im Anschluss wollen wir nah an der Unterrichtspraxis arbeiten: Erprobte Methoden werden vorgestellt, im Seminar selbst durchgeführt und evaluiert, neue Methoden diskutiert und für den Unterricht aufbereitet. Erörtert werden soll auch, welche Rolle der HPLU in den jeweiligen Jahrgangsstufen spielen kann / sollte und wie und welche literarische(n) Kompetenzen (vgl. K. Spinner) geschult werden können. Auf diese Weise erproben wir didaktische Analysen zur Vorbereitung von Unterrichtsreihen und -stunden. Vor allem aber soll anhand konkreter Beispiele untersucht werden, wie sich der HPLU durch die fortschreitende Digitalisierung verändert hat bzw. welche neuen Möglichkeiten sich eröffnen.

Einer fundierten didaktischen und methodischen Analyse geht eine dezidierte Sachanalyse voraus, die wir im Seminar anhand folgender Primärtexte vornehmen werden: 

-        Andreas Steinhöfel: Anders

-        E.T.A. Hoffmann: Das Fräulein von Scuderi

-        H. v. Kleist: Der zerbrochne Krug

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Astrid Meirose (Gruppe 5): Franz Kafka „Die Verwandlung“ im Literaturunterricht:

Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“ bietet mit seinem vergleichsweise geringen Textumfang, aber komplexen Deutungsschichten vielfältige Anknüpfungspunkte in die Lebenswelt heutiger Schüler:innen. Fremdheit, aber auch Identitätsfindung im Spannungsgefüge zwischen äußeren Ansprüchen und eigenen Interessen lassen sich über die rätselhafte Metamorphose eines Menschen, der sich eines Morgens als Ungeziefer wiederfindet, thematisieren. Wenngleich diese Probleme als zeitlos nah erscheinen, müssen Handlung und Figuren zunächst im historischen Gefüge der Zeit erschlossen werden. Hierzu werden didaktisch-methodische Konzepte der Texterschließung vorgestellt, diskutiert und erprobt. Vor dem Hintergrund der gemeinsamen Entwicklung einer Unterrichtsreihe werden wir uns mit der Phasierung von Unterrichtseinheiten und Unterrichtszielen, Aufgabenstellungen und Aufgabenformaten – auch mit Bezug auf die Lehrpläne – beschäftigen.

Textgrundlage: Franz Kafka: Die Verwandlung (Reclam XXL)

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Dr. Elke Reinhardt-Becker (Gruppe 6): Lied – Lyrik – Song im Deutschunterricht 

Im wunderschönen Monat Mai, 
Als alle Knospen sprangen, 
Da ist in meinem Herzen 
Die Liebe aufgegangen. 
(Heinrich Heine)

Ich will doch nur spielen. 
Ich tu doch nichts... 
(Annett Louisan)

Ohne die Liebe wäre die Lyrik der vergangenen Jahrhunderte wie auch die der Gegenwart substanzlos – ist sie doch ein immer wieder kehrendes Motiv, um das sich das Denken und Sein der Dichter dreht. Durch die verschiedenen Epochen hindurch finden sich in der Liebeslyrik die unterschiedlichsten Konzepte und Bedeutungsebenen, die nicht selten auf gesellschaftliche Entwicklungen ihrer Zeit hinweisen. Ebenso vielfältig wie die poetischen Liebesmuster sind ihre musikalischen Umsetzungen: Ist der Ursprung der Lyrik seit der Antike musikalisch, änderte sich dies erst seit dem Barock. Der lyrische Text, der rezitiert und still gelesen wird, ist eine relativ junge Erfindung. Seit dem 18. Jahrhundert werden bekannte Werke von Dichtern wie Heine, Goethe oder Chamisso dann immer wieder vertont und haben Komponisten wie Schubert, Schumann oder Hugo Wolf zu unvergesslichen Liederzyklen inspiriert. Seit dem 20. Jahrhundert hat das Liebeslied mehr und mehr die Rolle des vertonten Liebesgedichts übernommen. Die literarische Lyrikrezeption ist marginal, das Liebesgedicht als Popsong boomt.
Das Ziel der Veranstaltung ist es, sowohl vertonte Gedichte als auch Songs zu untersuchen, um einerseits die Veränderungen der Vorstellungen von Liebe exemplarisch nachzuzeichnen, andererseits das Spannungsverhältnis von Liedern und Lyrik in den Blick zu nehmen. Ein Workshop mit dem Musiklehrer und Komponisten Thomas Walbröhl am 6. Mai soll uns dem letztgenannten Ziel ein Stück näher bringen. 
Einen Überblick über aktuelle Ansätze zur Lyrikdidaktik und Unterrichtsplanung werden Sie im Laufe des Semesters erhalten. 
Im letzten Teil des Seminars werden dann Unterrichtsentwürfe vorgestellt und diskutiert, die von den Studierenden in Gruppenarbeit entwickelt werden sollen.

 TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 
   Literatur: Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
 
   Bemerkung: Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.