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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Stärken und Schwächen repräsentativer und direkter Demokratie    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2023     2 SWS     jedes 2. Semester    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
   Zielgruppe/Studiengang   Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts)   ( 6. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Kost
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   18:00  -  20:00    wöch.
Beginn : 06.04.2023    Ende : 13.07.2023
  
  Raum: LS 105
 
  fällt aus   Donnerstag   18:00  -  20:00    EinzelT
Beginn : 13.04.2023    Ende : 13.04.2023
  
  Raum: LS 105
 
 
 
   Kommentar:

Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung ihrer Bürgerinnen und Bürger. Die im modernen Verfassungsstaat übliche Herrschaftsform ist jedoch die der repräsentativen Demokratie, in welcher das Volk nicht direkt die Herrschaft ausübt, sondern dies mittels repräsentativer Organe bzw. gewählter Repräsentantinnen und Repräsentanten geschieht. Existieren hier unvereinbare Gegensätze oder lassen sich die typischen Merkmale beider Demokratieformen miteinander verbinden?

Für die repräsentative Demokratie ist der Prozess der politischen Willensbildung über Parteien und Wahlen typisch. Über Wahlen erlangen Volksvertreter das (freie) Mandat, um in Sachfragen die Wählerinnen und Wähler bindende Entscheidungen zu treffen. In einem konzeptionellen Gegensatz und in einem der Verfassungswirklichkeit eher anzutreffenden Spannungsverhältnis stehen dazu wiederum Elemente direkter Demokratie. Dazu gehören z.B. Referenden und Plebiszite auf den verschiedenen politischen Systemebenen. Welche Stärken und Schwächen bzw. Problemstellungen innerhalb des politischen Systems mit direkter und repräsentativer Demokratie im Prozess politischer Willensbildung in Zusammenhang gebracht werden können, gilt es im Seminar herauszuarbeiten. Durch entsprechende Texte, Referate sowie auch einige Übungen wird die Veranstaltungsthematik erschlossen. Prüfungsformat ist eine Hausarbeit, deren Voraussetzung zur Zulassung eine Präsentation in Form eines Referates ist. 

Bedarfsweise kann neben der eigentlichen Präsenzveranstaltung auch auf ein Online-Format zurückgegriffen werden. 

 

 
   Literatur:

Basisliteratur:

Fraenkel, Ernst, Deutschland und die westlichen Demokratien, Frankfurt am Main 1991 (erweiterte Ausgabe)

Heußner, Hermann K. / Pautsch, Arne / Wittreck, Fabian (Hrsg.), Direkte Demokratie, Stuttgart 2021

Kost, Andreas / Massing, Peter / Reiser, Marion (Hrsg.), Handbuch Demokratie, Frankfurt am Main 2020

 

 
   Module: Wahlpflichtmodul Auswahlbereich 2 (WP AB 2)