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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
E3 - GeiWi_Philo - Begründung der Moral und ihre Bedeutung für die Politische Philosophie - Cr. 3-3    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2023     2 SWS     keine Übernahme     ECTS-Punkte: 3 - 3    
   Weitere Links: Studium liberale im IwiS (Modul E3)  Zu den Lageplänen der UDE 
   Geschäftsbereich: Studium liberale (E3)    
   Teilnehmer/-in  erwartet : 6   Maximal : 6  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Weiler
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   14:00  -  16:00    wöch.
Beginn : 05.04.2023   
  
  E - R11 T03 C54
 
 
 
   Kommentar:

Inhalte:
Moraltheorie und Politische Philosophie sind zwei klar voneinander getrennte Theoriebereiche: Die Moraltheorie untersucht, was Moral ist, mit welcher Methode moralische Normen begründet werden können und schließlich, welche moralischen Normen gelten sollten. Die Politische Philosophie hingegen versucht zu verstehen, was politische Systeme– Staaten oder Rechtsgemeinschaften, Demokratien, Diktaturen etc. – sind und warum sie bestehen, was politische Herrschaft ist und warum es sie geben – oder nicht geben – sollte und wie Veränderungsprozesse angestoßen werden können. Wenn die politische Theorie normativ wird, dann sucht sie nach Grundsätzen, die nicht formulieren, was an sich für jeden einzelnen gut ist, sondern nach solchen, die das Verhältnis zwischen Handelnden richtig oder gerecht machen – also etwa der gleiche normative Wert eines jeden Menschen, oder, um mit John Rawls zu sprechen, faire gesellschaftliche und politische Verhältnisse.

Einige Autor:innen haben Schriften in beiden Bereichen der Philosophie verfasst und nicht selten wird trotz der Trennung beider Bereiche bei der Interpretation der politischen Schriften auf die moraltheoretischen Werke zurückgegriffen. In diesem Seminar soll exemplarisch an zwei bis drei Theorien erstens untersucht werden, inwieweit es sinnvoll ist, eine solche Interpretation vorzunehmen. Gibt es Grundannahmen, die für beide Bereiche entscheidend sind? Woran lässt sich das festmachen, und (warum) kann es zum besseren Verständnis einer Theorie beitragen, beide Bereiche zu kennen?

Ich schlage vor, John Stuart Mills Theorie des Utilitarismus, sowie Ausschnitte aus seiner politischen Ökonomie zu diskutieren und würde über den Rest der Lektüre gerne gemeinsam mit den Seminarteilnehmer:innen entscheiden.

 
   Literatur:

John Stuart Mill: Utilitarismus; Grundsätze der politischen Ökonomie

 
   Bemerkung: Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. Anmeldefrist ab dem 08.03.2023. Weitere Informationen zum Studium liberale, eine Liste freier Plätze, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.)
 
   Voraussetzungen: In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie die E3-Ausschlüsse immer selbständig bei Ihrer Auswahl beachten müssen. Das LSF-System schließt Fehlanmeldungen nicht aus. Auch ist im System nicht ersichtlich, nach welcher PO Sie studieren, oder welche/s Fachwissenschaft/Anwendungsfach vorliegt.
 
   Leistungsnachweis: Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.