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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Wirkungs- und Nutzungsforschung    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2023/24     2 SWS     jedes 2. Semester    
   Fakultät: Bildungswissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 40  
 
   Zielgruppe/Studiengang   SA:BM M.A., Soziale Arbeit: Beratung und Mangement (Master of Arts)   ( 3. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Hofäcker
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   12:00 (s.t.)  -  14:00    wöch.       Raum :   S06 S01 B06   S06S  
 
 
   Kommentar:

Soziale Arbeit sieht sich im Zuge sozialstaatlicher Reformen und der wachsenden Bedeutung des „New Public Management“ vermehrt mit der Erwartung konfrontiert, ihre „Wirksamkeit“ bzw. ihren „Nutzen“ nachzuweisen. Entsprechend hat die Anzahl an Wirkungsuntersuchungen in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen.

Gleichzeitig zeigt sich innerhalb des Fachs eine zunehmende Skepsis gegenüber der (angemessenen) Messbarkeit der Wirkungen und des Nutzens sozialer Arbeit bzw. der oftmals vorgenommenen nahtlosen Übertragung ökonomischer Nutzenmodelle auf die Ergebnisse sozialer Arbeit.

Vor diesem Hintergrund beabsichtigt das Seminar, einen vertieften Einblick in Konzepte, Methoden und Ergebnisse existierender Wirkungs- und Nutzungsforschung in Sozialer Arbeit bzw. Sozialpädagogik zu geben. Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur deren Rekonstruktion, sondern ebenso die kritische Auseinandersetzung mit deren Grenzen.

Das Seminar gliedert sich hierzu in drei Teile:

1. In einem ersten Teil soll zunächst in grundlegende Konzepte der Evaluations-, Wirkungs- und Nutzungsforschung eingeführt und aktuelle kritische Diskurse zu allen drei Bereichen rekonstruiert werden.

2. In einem zweiten Teil wird das methodische Instrumentarium zur Durchführung entsprechender Forschungen in den Blick genommen. Im Mittelpunkt stehen dabei ausgewählte quantitative und qualitative Verfahren ebenso wie deren Verknüpfung in Mixed-Methods-Ansätzen. Potentiale und Grenzen sollen dabei anschaulich verdeutlicht werden.

3. Im Fokus des dritten Teils stehen schließlich konkrete Beispielstudien aus verschiedenen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit. Neben einigen vom Veranstalter ausgewählten Studien können auch Teilnehmer:innen hier eigene Vorschläge einbringen. Ziel diese abschließenden Teils ist die kritische Auseinandersetzung der Teilnehmer:innen mit konkreten fachspezifischen Beispielen und die Identifikation von Potentialen und Beschränkungen entsprechender Ansätze.