In diesem Seminar beschäftigen wir uns zunächst mit den theoretischen Ansätzen und Konzepten der Lebensqualität und Lebenszufriedenheit aus einer sozialen Ungleichheitsperspektive und erarbeiten den empirischen Forschungsstand. Anschließend bereiten wir eine eigene kleine empirische Studie vor und führen diese in einer Stadt im Ruhrgebiet durch. Vorgesehen ist die gemeinsame Entwicklung eines standardisierten Fragebogens, die Datenerhebung durch die Studierenden vor Ort und die eigenständige Auswertung durch die Studierenden. Die Ergebnisse werden in kurzen Präsentationen am Ende des Semesters vorgestellt und in einem Bericht verschriftlicht. Es ist möglich, parallel das Seminar von Dr. Anette Schönborn im Schwerpunkt 9a zu besuchen und auch in diesem Credits zu erwerben. Wir werden miteinander kooperieren, doch wird jeweils ein anderer Schwerpunkt gesetzt werden.
Voraussetzungen
Eine regelmäßige aktive Teilnahme am Seminar wird vorausgesetzt. Hierzu zählt u.a. die Mitwirkung an der Fragebogenentwicklung, Erhebung vor Ort, Eingabe und Auswertung der erhobenen Daten, Verfassen eines Berichts (schriftliche Ausarbeitung).
Einzelheiten hierzu werden in der ersten Seminarstunde bekanntgegeben. Die Teilnahme an der ersten Sitzung (6.04.2023) ist Voraussetzung für eine Teilnahme am Seminar und letztlich den Credit-Erwerb.
Bitte bedenken Sie, dass das Seminar an einzelnen Tagen etwas länger dauern kann.
27.04. vorauss. 12-16 Uhr
01.06. vorauss. 12-16 Uhr
15.06. vorauss. 12-16 Uhr
22.06. vorauss. 12-16 Uhr
Alle weiteren Informationen dazu werden in der ersten Seminarsitzung mitgeteilt.
Des Weiteren werden Kenntnisse der Deskriptiven Statistik und SPSS und/oder Excel-Kenntnisse vorausgesetzt. Eine nochmalige Einführung in das Thema und/oder die Software kann im Rahmen dieses Seminars nicht erfolgen.
Leistungsnachweis
Eine Anmeldung der Prüfungsleistung über das LSF während der offiziellen Anmeldefrist ist erforderlich. Das Prüfungsdatum wird in der ersten Seminarsitzung (6.4.2023) mitgeteilt. |