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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Literaturwissenschaft NDL Fach-MA und MA Lehramt (außer Grundschule): Aktuelle Diskussionen, Literatur I, Schw    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2023/24     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Pontzen ,   Kurbjuhn
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   16:00  -  18:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 10.10.2023    Ende : 30.01.2024
      Raum :   R11 T04 C14   R11T  
  PD Dr. Charlotte Kurbjuhn: Literarische Imaginationen des 'Orients' in der Literatur der Frühen Neuzeit
 
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   16:00 (c.t.)  -  18:00    wöch.    Maximal 40 Teilnehmer/-in
Beginn : 11.10.2023    Ende : 31.01.2024
      Raum :   R12 V02 D20   R12V  
  fällt aus am 24.01.2024    Fällt AUS
  Pontzen: Kindheiten. Erzählen.
 
 
 
   Kommentar:

Gruppe 1 Prof. Dr. Alexandra Pontzen: Kindheit. Erzählen.

Kindheit ist eine Universalie individueller Biographie und spätestens seit der Romantik ein Topos von Literatur und Kunst. Das Seminar legt den Fokus aus die Verknüpfung von Kindheit und Narration und untersucht exemplarisch verschiedene Modelle in der deutschen Literatur der Gegenwart.

Primärtexte:

Peter Kurzeck: Ein Sommer, der bleibt: Peter Kurzeck erzählt das Dorf seiner Kindheit Digitales Hörbuch (2007)

Georg Klein: Roman unsrer Kindheit (2010) TB

Julia Franck: Welten auseinander (2021) TB

 

Gruppe 2 PD Dr. Charlotte Kurbjuhn: Literarische Imaginationen des 'Orients' in der Literatur der Frühen Neuzeit

Das Seminar widmet sich - nach einleitenden Lektüren zum Konzept des 'Orientalismus' - der Lektüre verschiedener literatischer Texte, die ein Bild von Menschen, Landschaften, Staatsformen, Kultur und Religion vermitteln. Der Schwerpunkt des Seminars liegt dabei nicht nur, aber insbesondere auf Darstellungen des Osmanischen Reichs. Diesem wurde v.a. seit der Eroberung Konstantinopels 1453 nicht nur in Flugblättern und Predigten, sondern auch in der Literatur viel Aufmerksamkeit gewidmet.

Dabei lässt sich in den literarischen Texten (Reisebeschreibungen, Dramen, Romanen) ein Wandel von Angstbildern vor der "Türkengefahr" hin zu differenzierten und auch anerkennenden Blicken auf das Osmanische Reich erkennen. Gleichzeitig erscheinen immer noch Stereotype und Phantasmen 'orientalistischer' Imagination (so zu Vorstellungen des Harems, zur Rolle der Eunuchen, zur Despotie der Herrschenden, der Macht der Sultansmütter etc.).

Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, gelegentlich auch Texte in Frakturschrift zu lesen.

 

 

 
   Literatur: Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
 
   Bemerkung: Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.