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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Erweiterung der Malerei: Bad Painting – Die Kunst der Hässlichkeit    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Übung     WiSe 2023/24     4 SWS     keine Übernahme    
   Institut: Institut für Kunst und Kunstwissenschaft    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 20  
 
   Zugeordnete Lehrperson:   Kikol
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   14:00  -  17:00    wöch.
Beginn : 19.10.2023    Ende : 01.02.2024
  
  R12 R00 K44
 
 
 
   Kommentar:

„Die Schönheit war immer das Reizvolle - aber die Hässlichkeit in all ihren Formen ist das eigentlich Faszinierende,Geheimnisvolle, Anziehende.“
(Die Kunst der Hässlichkeit, Umberto Eco)


Hier soll Kunst also mal nicht "schön" sein, sondern „hässlich“. Und das darf bei aller Ernsthaftigkeit des Themas auch so richtig Spaß machen!

Bad Painting bezeichnet eine figurative Kunstrichtung der späten 1970er und 80er Jahre, die bewusst gegen die traditionellen Standards von Schönheit, dem vermeintlich guten Geschmack und handwerklicher Perfektion verstößt.

Die Bilder sind expressiv, heftig und wild, lustvoll-dreist und unbekümmert, ironisch-kritisch, provokativ, absurd, schräg, schmutzig, und zeigen eine unbändigen Lust am Malen!

Statt hübscher Selbstportraits werden böse Lieblingszombies gemalt.

Nach konkreten Themenstellungen und Einführungen in den ersten Sitzungen entwickelt jede/r ein eigenes künstlerisches Projekt.

Dafür wird eine Mind Map erstellt, die ersten Ideen in Skizzen und Zeichnungen festgehalten, aus einer Recherche entsteht ein Bilderarchiv.

Das dabei gefundene Thema wird konkretisiert und als Serie mit Acrylfarbe auf grossen Papieren und Leinwänden gemalt.

 

Nach dem Motto: „Bad Painting -
Good Art“

 

Maltechnik:
Leinwände werden aus Keilrahmen und Stoffen selber gebaut. Pigmente werden zu Acrylfarben angemischt. Neben Pinseln gibt es Malmesser, Spachtel, Schwämme und Rakel. Malmittel wie Spachtelmasse und Verdicker werden eingesetzt. 

Korrekturgespräche/Feedback:
Die Projekte werden in der Gruppe vorgestellt und gemeinsam weiterentwickelt. Durch begleitenden Einzelgespräche wird jeder auf seinem individuellen Weg abgeholt und unterstützt.

 
   Literatur:

Eco, Umberto: Die Kunst der Hässlichkeit, Hanser Verlag, 15. Auflage, 2007

Bad Painting - good art, Mumok, Wien, Dumont Verlag, 2008

Ästhetik des Hässlichen, Karl Rosenkranz, Reclam Verlag, 2015

 
   Bemerkung:

Zum ersten Treffen brauchen Sie kein Material mitzubringen, nur etwas zum mitschreiben. Wir machen eine ausführliche Einführung in die Übung.