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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2024
  • Funktionen:
Conflict Transformation & Peacebuilding: Inklusive Friedensprozesse (*mit Simulation*)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     WiSe 2023/24     2 SWS     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Sozialwissenschaften    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 27  
 
   Zielgruppe/Studiengang   IBEP M.A., Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (Master of Arts)   ( 3. Semester )
   Zugeordnete Lehrperson:   Rinck
 
 
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Mittwoch   16:00  -  18:00    wöch.
Beginn : 11.10.2023    Ende : 31.01.2024
      Raum :   SG U126   SG  
 
 
   Kommentar:

Das Seminar befasst sich mit globaler Friedens- und Sicherheitspolitik mit besonderem Schwerpunkt auf der Bedeutung von inklusiven Friedensprozessen für Post-Konflikt-Transformation, Peacebuilding und nachhaltigen, (geschlechter-)gerechten Frieden. Das Seminar ist in zwei Blöcke gegliedert: Im ersten Block (Sitzung 2-7) setzen wir uns aus kritischer, feministischer Perspektive mit den theoretischen, konzeptionellen und methodologischen Grundlagen der Friedens- und Konfliktforschung auseinander und analysieren Konflikte und ihre intersektionalen Auswirkungen aus feministischer Perspektive. Insbesondere nehmen wir die Übergangsphase von Krieg zu Frieden in den Blick und besprechen, wie Geschlechterbeziehungen Gestaltungsmöglichkeiten in dieser Phase prägen. In diesem Zuge setzen wir uns kritisch mit internationaler Friedens- und Sicherheitspolitik im Rahmen der Women, Peace and Security-Agenda der Vereinten Nationen auseinander, wobei wir einen besonderen Fokus auf international geförderte Friedensverhandlungen legen und besprechen, wie internationale Akteur*innen inklusive Friedensprozesse fördern können. Der zweite Block (Sitzung 8-14) beinhaltet eine Simulation zu einem fiktiven Friedensprozess, in der zuvor erlernte Techniken der Verhandlungsführung angewendet werden.

 

Ziel des Seminars ist, die zentrale Bedeutung von (Geschlechter-)Gerechtigkeit und feministischen Perspektiven für die Analyse von Konflikt, Krieg und Frieden zu unterstreichen. Im Seminar werden die normativen und theoretischen Annahmen konventioneller Forschung und internationaler Praxis zu Friedensprozessen aus feministischer Perspektive hinterfragt und die strukturellen und intersektionalen Formen von Gewalt und Exklusionsprozessen hervorgehoben, um so zu einem umfassenden Verständnis von (geschlechtergerechtem) Frieden und Sicherheit zu gelangen.

 

Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Beteiligung an der Simulation, für die Sie aktiv eine Rolle übernehmen (als Konfliktpartei, Mediator*in, zivilgesellschaftliche/r Beobachter*in, Frauenrechtsaktivist*in etc.). Die Simulation ermöglicht Ihnen, sich intensiv mit einem (fiktiven) Konfliktfall auseinanderzusetzen und Ihr im Seminar erworbenes Wissen zu Friedensprozessen und Verhandlungstechniken anzuwenden. Daneben sind weitere Anforderungen für die erfolgreiche Teilnahme die Lektüre der Grundlagentexte in deutscher und englischer Sprache, die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen sowie die aktive Beteiligung an Diskussionen und Gruppenarbeiten, sowie das Verfassen eines Essays.

 

Termine:

11.10., 16-18, SG U126

18.10., 16-18

25.10., 16-18

08.11., 16-18

15.11., 16-18

22.11., 16-18

29.11., 16-18

06.12., 16-18

14.12. (Donnerstag), 9-17 Uhr *eintägige Simulation*

20.12., 16-18