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Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
  • Funktionen:
Literatur III (Grundschule)    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar/Übung     SoSe 2024     2 SWS    
   Lehreinheit: Germanistik    
   Teilnehmer/-in  Maximal : 30  
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Ellenbruch ,   Engelns ,   Zindel ,   Fußbach
 
   Gruppe:
G1   
   Termin: Montag   10:00 (c.t.)  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 08.04.2024    Ende : 15.07.2024
      Raum :   R12 R06 A69   R12R  
  Ellenbruch, Peter - Grundlagen der Filminterpretation
 
 
   Gruppe:
G2   
   Termin: Montag   16:00 (c.t.)  -  18:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   T03 R02 D82   T03R  
  Caroline Fußbach, M.A.: Mittelhochdeutsche Heldenepik: Die 'Kudrunsaga'
 
 
   Gruppe:
G3   
   Termin: Montag   16:00 (c.t.)  -  18:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T04 C84   R11T  
  Dr. Engenls, Markus: Superkerle! Oder doch nur toxische Männer? Medialisierungen von Männlichkeit und Heldentum
 
 
   Gruppe:
G4   
   Termin: Donnerstag   12:00 (c.t.)  -  14:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in       Raum :   R11 T04 C84   R11T  
  Zindel, Lea Marie: Von Bildern und ihren Texten. Bilderbücher Astrid Lindgrens unter der Lupe
 
 
 
   Kommentar:

Gruppe 1: Peter Ellenbruch: Grundlagen der Filminterpretation: 

Filmische Darstellungen und Erzählungen spielen in der heutigen Alltagswelt fast omnipräsent eine Rolle (sowohl im Kino als auch in sekundärmedialen Formen in Fernsehen und Internet). Um aber im Schulunterricht oder in der Forschung adäquat mit Filmen umgehen zu können, braucht man sowohl ein spezifisches Instrumentarium von analytischen Termini als auch eine damit zusammenhängende Schulung der eigenen Wahrnehmung. Dieses Seminar stellt in einem ersten Schritt die grundlegenden filmanalytischen Termini vor, bevor in einem zweiten an vielen verschiedenen Materialien diskutiert wird, wie filmische Abbildungen und Erzählungen interpretiert werden können. Denn die filmische Interpretation kann nur gelingen, wenn medienspezifische Beobachtungen und Analysen (und nicht bloße Plotbeschreibungen oder oberflächliche Figurencharakterisierungen) deren Grundlage bilden. So ist es Ziel des Seminars, die Sensibilität gegenüber filmischen Bildern zu schärfen, um im Sinne einer Medienkompetenz wissenschaftlich tragfähige Filminterpretationen bezüglich der Erzählstrukturen und auch quellenkritischer Beobachtungen am Bildmaterial anlegen und vermitteln zu können.

LITERATUR zur Vorbereitung:

Rudolf Arnheim: Film als Kunst. Frankfurt/M.: Suhrkamp 2002. (oder eine andere Ausgabe)
Weitere Literatur wird während des Seminars über den Online-Semesterapparat zur Verfügung gestellt.

Zu erbringende Studienleistungen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

Gruppe 2: Caroline Fußbach, M.A.: "Mittelhochdeutsche Heldenepik: Die 'Kudrunsaga'

Bei dem mittelhochdeutschen Kudrunlied, das in nur einer einzigen Handschrift überliefert ist, handelt es sich neben dem bekannten Nibelungenlied um das zweite große Heldenepos der deutschen mittelalterlichen Literatur. Das Kudrunlied ist dabei jedoch sehr viel mehr als nur ein Epos; neben Elementen des höfischen Romans beinhaltet es auch Aspekte der Spielmannsepik und der Hagiographie. Im Seminar soll die Untersuchung einzelner Motive wie dem Brautwerbungsschema und von Figuren wie der Hauptfigur Kudrun oder dem aus dem Nibelungenlied bekannten Hagen im Fokus stehen, während zudem ebenfalls das narratologische Vorgehen im Epos, das keinen kohärenten Text darstellt, betrachtet werden soll. Als Vergleichstext soll dabei auch stets das Nibelungenlied mitgeführt werden, zu welchem das Kudrunlied als eine Art Gegenentwurf gelesen werden kann.

 

Gruppe 3: Dr. Markus Engelns: Superkerle! Oder doch nur toxische Männer? Medialisierungen von Männlichkeit und Heldentum.

Seit einigen Jahren schon stehen die beiden Begriffe unseres Seminars - Männlichkeit und Heldentum - in der Kritik. Männlichkeit, so heißt es, sei per se toxisch, weil sie immer in Abgrenzung zur Weiblichkeit definiert werden müsse und so die Herabwürdigung von Frauen und anderen Geschlechtsvorstellungen zu ihrer Bedingung mache. Helden hingegen, das hört man zumindest aus Richtung der postmodernen Theorie, seien konservative, manchmal sogar semi-faschistoide Figuren, die im Kern alte Vorstellungen sozialer Ordnungen (mithin auch Geschlechterordnungen) erst am Leben erhalten. Und aus der Schule kommt der Ruf nach positiven Jungen- und Männerfiguren - eben, weil die Jungen im Unterricht zu versagen drohen. Es ist also wichtig, sich Konzepte von Männlichkeit und Heldentum einmal zusammen anzuschauen. Dabei fragen wir uns, wie Männlichkeit und Heldentum in verschiedenen Kontexten je unterschiedlich medialisiert werden, wie sie zusammengedacht und auseinander gehalten werden, in welchen Kontexten wir sie benötigen, an welchen Stellen Kritik mehr als angebracht ist und wie sich die beiden Konzepte wandeln müssen, um einer diversen Gesellschaft noch gerecht zu werden. 

 

Gruppe 4: Zindel, Lea Marie: Medienwissenschaftliches Seminar: Von Bildern und ihren Texten. Bilderbücher Astrid Lindgrens unter der Lupe

Astrid Lindgren ist eine der bekanntesten Schriftstellerin von Kinder- und Jugendbüchern. In ihrem Leben hat sie unzählige Geschichten geschrieben. Ursprünglich 34 Romane und 41 Bilderbücher. In diesem Seminar geht es um einige dieser 41 Bilderbücher. An konkreten Beispielen betrachten wir gemeinsam die Geschichte des Bilderbuches und wie sich dieses mit der Zeit verändert hat. Wir erarbeiten uns Methoden zur Analyse von Bilderbüchern und loten entsprechende Theorien und ihre Grenzen aus. Wir betrachten dabei nicht nur das Medium des Bilderbuches, sondern folgen bspw. den Figuren Lindgrens bei Ihrer Transformation in andere Medialitäten.

Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben. 

 
   Literatur: Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
 
   Bemerkung: Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.