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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
  • Funktionen:
Proseminare Neuere und Neueste Geschichte (ab 3. Fachsemester) - 3 Gruppen    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Proseminar     SoSe 2024     keine Übernahme    
   Lehreinheit: Geschichte    
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Lenel ,   Bennemann ,   Gronau
 
   Gruppe:
G1   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Dienstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 30 Teilnehmer/-in
Beginn : 16.04.2024   
      Raum :   R11 T03 C35   R11T  
  Gronau
 
 
   Gruppe:
G2   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Donnerstag   10:00  -  12:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 18.04.2024   
      Raum :   R12 T04 E96   R12T  
  Bennemann
 
 
   Gruppe:
G3   
Zur Zeit keine Belegung möglich
   Termin: Montag   14:00  -  16:00    wöch.    Maximal 35 Teilnehmer/-in
Beginn : 15.04.2024   
      Raum :   R12 V05 D20   R12V  
  Lenel
 
 
 
   Bemerkung:

Gruppe 1
Gronau - Proseminar Neuere und Neueste Geschichte - Von Northcliffe bis zur BILD: Die Deutsch-Britische Presselandschaft im 20. Jahrhundert
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Jeweils Grundlagenmodule 3 und 4, Neuere und Neueste Geschichte

Die Presse wird zunehmend das Ziel aktiver Kritik von allen Seiten der Gesellschaft, sei es der Sensationalismus oder eine ‚angebliche‘ politische Agenda. Doch trotz aller Kritik und auch wenn sie schon seit Jahren als untergehend bezeichnet werden, hält sich Presse in der Medienlandschaft Deutschlands und Großbritanniens immer noch standhaft. Viele haben mittlerweile eine Online-Version, doch Aspekte wie Feuilleton, Korrespondent*innen, Abonnent*innen, Sensationalismus und Schlagzeilen sind erstaunlich gleich geblieben. War dies etwa immer schon so? Das Seminar untersucht, wie sich die Presselandschaft in Großbritannien und Deutschland von 1900 bis zur Wiedervereinigung hin verändert hat. Welche Akteure waren beteiligt? Wie haben sich Bild und Sprache der Presseprodukte verändert? Hierbei werden wir chronologisch Pressearbeit, Rezeption und bestimmte Presseerzeugnisse genauer in den Blick nehmen um diese Entwicklung genauer verstehen zu können.
Die Bereitschaft zur Lektüre englischer Texte zu lesen wird erwartet. 
Literaturhinweise:
- Bob Franklin (Hsg.): Pulling Newspapers Apart. Analysing Print Journalism, London 2008
- Christian Sonntag: Rudolf Michael. Vom Kaiserreich zur Bild-Zeitung: Ein deutsches Journalistenleben im 20. Jahrhundert, Frankfurt 2014
- Harry Pross: Zeitungsreport. Deutsche Presse Im 20. Jahrhundert, Stuttgart 2000
- Adrian Bingham & Martin Conboy: Tabloid Century. The Popular Press in Britain 1896 to the Present, Oxford 2015

 

Gruppe 2
Bennemann - Proseminar Neuere und Neueste Geschichte - 75 Jahre Grundgesetz: Der parlamentarische Rat 1948/1949 und die Stadt Essen
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Jeweils Grundlagenmodule 3 und 4, Neuere und Neueste Geschichte

Im Seminar werden neuere Forschungsfragen zur Entstehung des Grundgesetzes im parlamentarischen Rat beleuchtet. Ein weiteres Augenmerk soll auf die Mitglieder des parlamentarischen Rates gelegt werden, die aus Essen kam oder einen Bezug zur Stadt aufwiesen.

Literaturhinweis:
Michael F. Feldkamp: Der Parlamentarische Rat 1948-1949: die Entstehung des Grundgesetzes, Göttingen 2019.

 

Gruppe 3
Lenel - Proseminar Neuere und Neueste Geschichte - Hochstapelei. Zur Kulturgeschichte des Finanzbetrugs im 19. und 20. Jahrhundert
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Jeweils Grundlagenmodule 3 und 4, Neuere und Neueste Geschichte

Fälle von Finanzbetrug erhalten immer wieder große mediale Aufmerksamkeit und werden in Autobiographien, Romanen, Filmen und zuletzt Netflix-Serien oft spektakulär verarbeitet. Von Adele Spitzeders „Dachauer Bank“ im neunzehnten Jahrhundert über Charles Ponzis „Securities Exchange Company“, Damara Bertges’ „European Kings Club“ bis zur „Bernard L. Madoff Investment Securities LLC“ nimmt das Proseminar das Phänomen Finanzbetrug in vergleichender Perspektive in den Blick. Dabei werden zwei Ziele verfolgt. Zum einen soll der Finanzbetrug als soziale Praxis betrachtet werden, für die Auftritt und Agieren von Betrüger:innen und Mittelsleuten ebenso zentral sind wie die Erwartungen und Zuschreibungen von Anleger:innen und Journalist:innen. Zugleich will das Proseminar zeitgenössische Diskurse und Grenzziehungen und ihren Wandel im Lauf der Zeit untersuchen. Dabei liegt ein Fokus auf der Rolle der Medien und der öffentlichen Aushandlungen der Betrugsfälle nach der Aufdeckung. Studentische Projektgruppen werden einzelne Fallstudien erarbeiten. Die Bereitschaft zur Lektüre englischer Texte wird vorausgesetzt.