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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
  • Funktionen:
E3 - GeiWi_Philo - Theorie und Empirie am Phänomen der Gewalt - Philosophie und Soziologie im Dialog - Cr. 3-3    Sprache: Deutsch    Belegpflicht
(Keine Nummer) Seminar     SoSe 2024     2 SWS     keine Übernahme     ECTS-Punkte: 3 - 3    
   Weitere Links: Studium liberale im IwiS (Modul E3)  Zu den Lageplänen der UDE 
   Geschäftsbereich: Studium liberale (E3)    
   Teilnehmer/-in  erwartet : 5   Maximal : 5  
 
   Zugeordnete Lehrpersonen:   Weiler ,   Armbruster
 
 
   Termin: Donnerstag   08:00  -  12:00    EinzelT
Beginn : 11.04.2024    Ende : 11.04.2024
  
  E - R11 T08 C01
 
  Donnerstag   08:00  -  12:00    EinzelT
Beginn : 18.04.2024    Ende : 18.04.2024
  
  E - R11 T08 C01
 
  Donnerstag   08:00  -  12:00    EinzelT
Beginn : 16.05.2024    Ende : 16.05.2024
  
  E - R12 R00 B02
 
  Donnerstag   08:00  -  12:00    EinzelT
Beginn : 23.05.2024    Ende : 23.05.2024
  
  E - R11 T08 C01
 
  Donnerstag   08:00  -  12:00    EinzelT
Beginn : 06.06.2024    Ende : 06.06.2024
  
  E - R11 T08 C01
 
  Donnerstag   08:00  -  12:00    EinzelT
Beginn : 20.06.2024    Ende : 20.06.2024
  
  E - R11 T08 C01
 
  Donnerstag   08:00  -  12:00    EinzelT
Beginn : 04.07.2024    Ende : 04.07.2024
  
  E - R11 T08 C01
 
  Donnerstag   08:00  -  12:00    EinzelT
Beginn : 18.07.2024    Ende : 18.07.2024
  
  E - R11 T08 C01
 
 
 
   Kommentar:

Dieses Seminar setzt sich mit dem Verhältnis von Theorie und Empirie und den teils unterschiedlichen Zugängen der Philosophie und Soziologie zu diesem Verhältnis auseinander. Konkret werden die Beziehungen von theoretischer Erkenntnis und empirischer Forschung am Phänomen der Gewalt betrachtet. Ein Ziel des Seminars ist es, Soziologie und Philosophie ins Gespräch zu bringen, gemeinsame Herangehensweisen auszuleuchten sowie gegenseitige Abgrenzungen herauszuarbeiten.

Als Disziplinen setzen sich die Philosophie und die Soziologie damit auseinander, was als Gewalt zu definieren ist und wie sie sich von anderen Formen des Zwangs oder der Missachtung unterscheidet. Entsprechend beginnen wir das Seminar mit Texten zur Bestimmung des Gewaltbegriffs. Während die Soziologie insbesondere darauf blickt, wie und in welchen Situationen Gewalt entsteht und wie differente Formen der Gewalt je unterschiedlich gesellschaftlich bedingt sind, ist für die Philosophie die Frage zentral, ob es legitime Formen der Gewalt geben kann, etwa zur Durchsetzung eines allgemein geltenden Rechts oder als Widerstand gegen gewaltsame Herrschaftsformen. In einer bestimmten Theorietradition wird der gewaltsame Konflikt dabei häufig als generelles Phänomen menschlichen Zusammenlebens betrachtet; hierzu werden wir uns Texte der Politischen Philosophie anschauen, die bestimmte Formen staatlicher und juristischer Gewalt rechtfertigen sowie Theorien, die eine solche Rechtfertigung für unmöglich halten. Daran anschließend werden wir uns im Verlauf des Seminars mit Texten auseinandersetzen, die anhand spezifischer Gewaltphänomene – Gewalt während des Nationalsozialismus, im Bürgerkrieg, als sexualisierte Gewalt und koloniale Gewalt – in unterschiedlicher Form Annahmen über die Konflikthaftigkeit von Gesellschaft und das Gewaltpotenzial von Menschen im Allgemeinen oder in bestimmten gesellschaftlichen Konstellationen kritisieren und differenzieren.

 

Informationen für E3-Studierende: Bitte beachten Sie, dass es sich bei dieser Veranstaltung um ein Fachseminar der Soziologie und Philosophie handelt, das für den Ergänzungsbereich geöffnet ist. Das Prüfungsformat wird auf fachfremde Studierende angepasst; die im Seminar gelesenen Texte und geführten Diskussionen richten sich an den Anforderungen des Soziologie- und Philosophiestudiums aus.

 
   Bemerkung: Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. Anmeldefrist ab dem 13.03.2024. Weitere Informationen zum Studium liberale, eine Liste freier Plätze, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.)
 
   Voraussetzungen: In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie die E3-Ausschlüsse immer selbständig bei Ihrer Auswahl beachten müssen. Das LSF-System schließt Fehlanmeldungen nicht aus. Auch ist im System nicht ersichtlich, nach welcher PO Sie studieren, oder welche/s Fachwissenschaft/Anwendungsfach vorliegt.
 
   Leistungsnachweis: Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.